Endres, Brigitte

Papa, sag mal, gibt es Gott?

In einem zugewandten Frage-Antwort-Gespräch stellt sich der Vater den neugierigen Fragen seines Sohnes Theo, der den Gottesbegriff zu begreifen sucht. Durchaus kann das Buch als ein empathischer Leitfaden für die Fragen des irdischen Lebens und seinen offenen transzendentalen Aspekten. Dem Leser - egal ob jung oder alt - wird freigestellt, die eine oder andere Frage nach dem Lebenssinn vorab auch unbeantwortet zu lassen und zu einem späterem eigenem Verständnis zu finden.

Obrecht, Bettina

Wie anders ist alt

„Oma, wie ist das, alt zu sein?“ - mit dieser Frage beginnt die Erzählung. Ganz gleich, ob der Mensch alt oder jung ist: Die Persönlichkeit des Menschen ist in ihm verankert. Es gibt Dinge, die man gern macht, wenn man jung ist, aber genauso gern, wenn man alt ist. Im Dialog zwischen Enkelin und Großmutter werden philosophische Fragen zum „Altwerden“ gestellt.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Danowski, Sonja

Nachts im Traum

Verschiedene Haikus und dazu passende Bildphantasien bringen den Leser dem Schlaf und dem Träumen näher.

Gutzschhahn, Uwe-Michael

In meinem Rucksack wohnt ein Tiger

Ben hat eine Katze in seinem Rucksack - oder bildet er sich das nur ein?! Eine Geschichte über Freundschaft und Gefühle, deren Ende offen bleibt.

Schneider, Noemi

Ludwig und das Nashorn

"Ludwig und das Nashorn" ist ein durch Text und Illustration gleichermaßen faszinierendes Bilderbuch für Menschen ab 4 Jahren. Und als "eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte", wie der Untertitel ausführt, kann es dank anderer Rezeptionsweise ebenso von Erwachsenen mit Genuss und Erkenntnisgewinn zur Hand genommen werden.

Teckentrup, Britta

Die Schaukel

Eine Schaukel, die am Meer steht, könnte Geschichten schreiben. Sie war ein Ort, voller Leben, Geschichten und Träume und hat viele Menschen über Jahre hinweg erlebt. Viele Erinnerungen des Lebens verknüpfen sich mit ihr. Eine bildliche Symphonie über das Wachsen, Werden und Vergehen. Aber was bleibt, ist die Erinnerung.

Teckentrup, Britta

Die Schaukel

Alle Kinder lieben es zu schaukeln und selbst Erwachsene genießen es, wenn sich dafür Gelegenheit bietet. Nur die Schaukel gibt uns dieses bittersüße Gefühl, so hoch zu fliegen und doch umkehren zu müssen, um gleich darauf mit neuem Schwung möglichst noch höher zu steigen... Die Autorin verknüpft mit diesem Schaukelgefühl zarte Geschichten und stimmungsvolle Bilder aus vielfältigen Lebenssituationen. Für jedes Alter und für jede Gemütslage scheint etwas dabei zu sein. Wie das bei einer Schaukel so ist, kehren manche Protagonisten wieder zurück, um Neues zu beginnen. Ein wunderbar weises, lebenskluges und liebevoll illustriertes Bilderbuch für Kinder, Eltern, Großeltern und alle Schaukelliebhaber.

Nilsson, Frida

Sem und Mo im Land der Lindwürmer

Die Jungen Sem und Mo sind Waisenkinder, die von ihrer Tante ausgenutzt und misshandelt werden. Sie laufen weg und kommen zu Indra, der Königin der Lindwürmer. Indra bevorzugt den kleinen blonden Mo, denn sie wird später sein Blut brauchen, um ihr künftiges Lindwurm-Kind zu ernähren. Nach vielen aufregenden Abenteuern gelingt es Sem, die Lindwurm-Königin zu töten und seinen kleinen Bruder zu retten.

Almond, David

Mein Name ist Mina

Die 11-jährige Mina beschließt, endlich in ihr Tagebuch zu schreiben. Mina ist anders als andere Kinder. Und so ist auch ihr Blick auf die Welt anders, einzigartig, spannend.

Almond, David

Mein Name ist Mina

Mina ist anders als andere Kinder in ihrer Klasse. Voller Neugier, Fantasie und Mut stellt sie sich ihren Fragen, Träumen und Ängsten und stellt mit ihrer Perspektive so manche Vorschrift und Regel in Frage. Ihr Blick auf die Welt lädt junge und ältere Leser*innen zum Nachdenken, Staunen und Entdecken ein. Ein außergewöhnliches Buch des vielfach ausgezeichneten David Almond.

Fehr, Daniel

So kam das mit dem Drachen

Oh je – die Oma schenkt ein Bilderbuch. Gute Miene zum bösen Spiel gemacht und schnell eingetauscht gegen Nützlicheres und Interessanteres. Warum das Geschenk am Ende doch zu Ehren kommt, hat auch mit dem titelgebenden Drachen zu tun. Nur so viel: Ein Buch ist in jedem Fall besser als ein gefährlicher und fürchterlich furzender Drache.