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Der goldene Schlüssel Nr. 2
Ein armer Schlittenjunge will sich in der Kälte am Feuer wärmen. Er findet unterm Schnee einen kleinen goldenen Schlüssel und unter der Erde ein eisernes Kästchen. Er findet das kleine Schlüsselloch und schließt auf. Der Erzähler endet, man müsse nun warten, bis er es geöffnet hat. Das ist die Geschichte, wie sie am Ende der Grimm-Märchen-Sammlungen vorkommt. Die Schweizer Bilderbuchkünstlerin Käthi Bhend hat die Geschichte zum Anlass genommen, ihre eigene Geschichte zu erzählen.
Der goldene Schlüssel Nr. 2
Das Grimm'sche sehr kurze Märchen vom goldenen Schlüssel denkt Käthi Bhend weiter, verlässt sich dabei aber weniger auf einen ""schlüssigen"" Text als vielmehr auf sehr traumhafte Bilder. In die können wir viel hineinsehen und uns verzaubern lassen.
Der goldene Schlüssel Nr. 2
Als Prolog quasi wird hier das Märchen ""Der goldene Schlüssel"" der Brüder Grimm abgedruckt. Daran schließt sich eine poetische, bis auf einen Einstieg nur in Bildern erzählte Geschichte an, in der ein Schlüssel ebenfalls eine Rolle spielt und die wie auch das Märchen am Ende vieles offen lässt.
Der gute Wolf und andere Tiergeschichten
In diesem hervorragenden Bilderbuch erwarten den Leser Tiergeschichten und Tiergedichte fünf verschiedener Autoren, denen mit den wunderbaren Illustrationen von Józef Wilkon auf eine ganz besondere Art und Weise Leben eingehaucht werden.
Tierisch tolle Typen
Ein herrliches Tier-Klipp-Klapp-Buch, diesmal mit einfachen Sätzen zum Variieren und Kombinieren - und irre komischen Effekten.
Hamstermonster
Drei kleine Hamster wollen nicht mehr länger nur niedlich oder süß sein. Dies ändern sie, indem sie sich als böse und unheimliche Monster verkleiden und so die Menschen erschrecken. Nachdem dieser Plan zunächst wenig erfolgreich ist, gelingt es ihnen schließlich, ein kleines Mädchen zu erschrecken. Die drei Hamster feiern ihren Triumph, aber da haben sie sich wohl etwas zu früh gefreut...
Hamstermonster
Drei niedliche Hamster verkleiden sich, um die Menschen zu erschrecken.
Weisst du, was Glück ist?
Leo und Zoe, zwei kleine Mäusekinder lassen gemeinsam einen Drachen steigen, als Zoe Leo plötzlich fragt, ob er denn wisse, was Glück ist. Nachdem Leo keine Antwort parat hat, gibt Zoe ihm ein paar Ideen und so philosophieren sie beide darüber, um letztlich festzustellen, wie viel Glück sie in diesem Moment teilen.
Lupinchen
Die kleine Lupinchen lebt in einem geheimnisvollen Garten, wo sie den lieben langen Tag die Blumen pflegt. Doch irgendwann wird das eintönig und ein Abenteuer wartet.
Hans im Glück
Der einfältige Hans verliert seinen hart erarbeiteten Lohn in diversen Tauschgeschäften und geht dennoch als der Glückliche sprichwörtlich in die Geschichte ein. Willy Puchner illustriert dieses bekannte Märchen neu.
Hans im Glück
Eine neue Illustration des bekannten Märchens der Brüder Grimm, die an Illustrationsstile der 1960er und 1970er Jahre anschließt.
Lola glänzt
Eines Tages bleibt Laufente Lola die Sicht versperrt. Denn auf ihrem Schnabel klebt ein glänzendes Gebirge mit dünnen Fühlern - Nacktschnecke Fiona Mona Glitzerspur. Lola ist reichlich genervt, doch hilflos. Die Schnecke hockt direkt vor Lolas Augen und umgarnt die eitle Laufente hartnäckig, mit Charme und viel Schneckenglitzer, um den Status einer Entenleibspeise zu verlieren. Und dieser irrwitzige Plan klappt tatsächlich …
Lola glänzt
Einer Ente geschieht Unglaubliches: Eine Nacktschnecke hat sich ihren Schnabel als Ort zum Ausruhen und Wohlfühlen ausgesucht. Schleimig und fest sitzt sie da und behindert die Laufente Lola nicht nur beim Schauen. Wie dieser das wohl gefällt?
König Drosselbart
Schuld war wahrscheinlich die Erziehung, aber so ist es nun mal: Die Königstochter war zwar ""über alle Maßen schön"", aber auch ""stolz und übermütig"". Da bedarf es einer stillen Übereinkunft ihres Vaters mit dem heiratslustigen König, der wegen seines starken Kinns ""Drosselbart"" genannt wurde, um der Prinzessin den Kopf zurechtzurücken. Irina Dobrescu zeichnet sehr skurrile Typen und illustriert sehr vergnüglich das moralische Märchen.
Kindergedichte und Galgenlieder
Gedichte mit verschrobenem Sinn hat Morgenstern geschrieben, hat seinem Reimgefühl erlaubt, ""Lebenswirrn"" als Reim für ""roten Zwirn"" anzubieten, hat gar neue Wörter erfunden (""Der Flügelflagel gaustert ...""), die man manchmal nicht einmal richtig schreiben und/oder sprechen kann (das ""Lalula"" hat über dem letzten a einen Strich). Lisbeth Zwergers Zeichenstil ist absolut passend zum Text, denn sie lässt dem Pinsel in ihren Händen genauso viel Spielraum.