Frey, Jana

Ich spüre mich nicht - Elinas Leben mit Borderline

Schon immer hatte Elina das Gefühl, anders zu sein als die anderen. Für sie erscheint ein Mensch vor allem in Farben. Für sie bedrohliche Situationen kann sie nur meistern, in dem sie sich wegbeamt und sich heimlich verletzt. Nur ihr Jugendfreund Oskar weiß von ihrem Geheimnis. Aber auch Großmutter Signe scheint etwas zu wissen, das Elinas Leben beeinflusst.

Frey, Jana

Ich spür mich nicht

Elina ist 15 Jahre alt, anders als die anderen Gleichaltrigen. Sie hat sich schon einmal aus dem offenen Fenster gestürzt. Warum? Sie wollte sich nicht töten. Sie wollte sich spüren. Elina zeigt selbstverletzendes Verhalten. Sie ist sehr zurückgezogen, hat nur eine türkische Freundin und einen Freund, der ebenfalls Einzelgänger ist und sie liebt. Der Leser erfährt Elinas Zwänge, ihre seltsamen Gedanken und Schlussfolgerungen. Das Ende bleibt offen.

Arold, MarLiese

Völlig schwerelos- Miriam ist magersüchtig

Die 15 jährige Miriam ist magersüchtig und rutscht immer mehr ab. Elternprobleme, Geschwisterprobleme und Schulprobleme folgen. Und scheinbar gibt es keine Hilfe.

Kramer, Irmgard

Am Ende der Welt traf ich Noah

Marlene entdeckt am Bahnhof einen roten Koffer. Sie nimmt ihn und schlüpft mit seiner Hilfe in die Identität einer anderen Frau. In einem geheimnisvollen Haus trifft sie auf den blinden Jungen Noah, dem sie das Schwimme beibringen soll. Die seltsamen Ereignisse häufen sich, lebensbedrohliche Situationen entstehen. Am Ende wird deutlich, dass alles ein Angstzustand im Rahmen einer Herztransplantation ist.

Kramer, Ingrid

Am Ende der Welt traf ich Noah

Marlene wollte eigentlich ganz woanders sein und zwar mit ihrer Freundin und nicht mit ihren Eltern im Urlaub. Doch so steht sie nun vor einem Kiosk und entdeckt dabei einen roten Koffer. Einen Koffer, der ihr einen ganz anderen Sommer mit einer anderen Identität eröffnet. Als Irina Pawlowa soll sie dem blinden Noah in der weit abgelegenen Villa Morris Schwimmen beibringen. Was als Abenteuer beginnt, entwickelt sich bald zu einer mysteriösen Suche nach dem Geheimnis um Noah.

Frey, Jana

Luft zum Frühstück - Ein Mädchen hat Magersucht

Die Außenwelt ist entsetzt: Serafina hungert - freiwillig, bis sie nur noch 40kg wiegt. Eine Leidensgeschichte eines Mädchens, die mit den gewöhnlichen Problemen Jugendlicher, die auf der Suche nach Identität sind, beginnt.

Mierswa, Annette

Liebe sich, wer kann

„Verdammt. Aber weißt du, was? Scheiße kommt und Scheiße geht. Hauptsache, man hat ´ne gute Spülung!“

Poznanski, Ursula

Eleria. Die Verschworenen

Die jungen Studenten, die im Zukunftsroman aus der Sphäre geflüchtet sind, weil sie wegen angeblicher Verbrechen getötet werden sollen, finden in der natürlichen Welt Unterschlupf bei einem der vielen Clans, die dort nach einer großen Katastrophe ums Überleben kämpfen. Aber der Konflikt zwischen den beiden Lebensformen spitzt sich immer weiter zu und die jungen Leute stecken mitten drin und sind in Lebensgefahr.

Bell, Cece

El Taubinio

Mit „El Deafo“, ihrer gut 250 Seiten langen graphic novel über die eigene Kindheit als höchstgradig schwerhörigers Kind gelang der US-amerikanischen Kinderbuchillustratorin Cece Bell ein Überraschungserfolg. Mittlerweile gibt es eine eigene Miniserie auf Apple TV; im August 2022 veröffentlichte Loewe Graphix die deutsche Fassung „El Taubinio“ in der Übersetzung von Harriet Fricke.

Millwood Hargrave, Kiran

Julia und der Hai

Julia aus Cornwall verbringt einen Sommer auf den Shetlandinseln, da ihre Eltern dort beruflich zu tun haben. Sie weiß nicht, dass ihre Mutter psychisch krank ist, sie interpretiert das Verhalten der Mutter als Ablehnung ihr gegenüber. Mit der Suche nach dem Grönlandhai allein auf dem Meer möchte Julia der Mutter helfen, aber auch die Aufmerksamkeit der Mutter erringen. Im Sturm gerät sie in Lebensgefahr und glaubt, der Grönlandhai hätte sie gerettet.

Frey, Jana

Luft zum Frühstück

Serafina ist magersüchtig. Sie schildert ihren langen Weg dorthin, von der Entwurzelung aus dem Dorf in Italien, in dem sie in Geborgenheit ihre Kindheit verbrachte, bis zu ihrem fast tödlichen Zusammenbruch bei 37,5 Kilo in einer deutschen Klinik viele Jahre später.

Tung, Debbie

Everything is okay

Eine warmherzige Begleitung im langen Prozess der Depression.

Tung, Debbie

Everything ist okay

Mit dieser Graphic Novel gibt die Autorin und Illustratorin Debbie Tung Einblick in ihre depressive Erkrankung. Sie schildert in Wort und Bild, wie sich ihre Depression anfühlte, wie sie sich entwickelt hat und wie sie mit professioneller Hilfe und der Unterstützung ihres Lebenspartners allmählich erträglicher wird.