Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Nach einem schlimmen Bombardement scheint sie als Einzige übrig geblieben zu sein: Nora, ca. 6/7 Jahre alt. Auf dem Weg zu den Mandarinenbäumen gesellt sich ein großer schwarzer Hund zu ihr. Er bleibt.

Nganang, Patrice

Der Schatten des Sultans

Zurück in ferne Zeiten und Länder führt dieses umfangreiche, differenzierte Buch eines jungen, promovierten Schwarzafrikaners aus Kamerun mit breitem Bildungshintergrund. Er läßt seine Geschichte, die sich über 80 Jahre erstreckt, erzählen von der alten Frau Sara, die als 9-jähriges Kind ihrer Mutter entrissen u. dem Sultan Njoya “geschenkt” wurde. Doch Sara entgeht einem allzu frühen “Einsatz”, weil die Amme sie als Jungen großzieht.

Serbin, Sylvia

Königinnen Afrikas

Porträts bedeutender Frauen aus afrikanischen Ländern

Auf der Suche nach Stéphanie

Eine Überlebende des Genozids in Ruanda berichtet über die Probleme der Überlebenden, besonders im Hinblick auf die Sondergerichte und die Rückkehr der Mörder aus den Gefängnissen.

Belhaddad, Mujawayo/

Ein Leben mehr

Esther Mujawayo hat den Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 mit ihren drei Töchtern überlebt, während ihr Mann und viele Mitglieder der beiden Großfamilien ermordet wurden.

Krämer, Georg

Entwicklungshindernis Gewalt

Für Lehrende hat das Welthaus Bielefeld in Kooperation mit dem Deutschen Enwicklungsdienst u. Misereor das Arbeitsbuch über neue Kriege, erzwungene Armut und Gewalt herausgegeben. Es bereitet unterschiedlichste Aspekte des komplexen Themas didaktisch auf und macht methodische Vorschläge für Unterricht und Seminare. Die CD enthält Arbeitsblätter, Schaubilder, Kopiervorlagen und je eine Film- und Hördatei für die interne Nutzung. Zielgruppe sind Schüler/innen der Oberstufe und Erwachsene

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Die Geschichte handelt von einer Freundschaft zwischen dem Mädchen Nora und einem verletzten Hund. Sie erzählt von der Sprachlosigkeit nach der Zerstörung eines Dorfes bei einem Luftangriff, aber auch von der Tapferkeit, dem Überlebenswillen und der Hoffnung Noras und schließlich von ihrer Rettung.

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Nora haust ganz alleine, hungrig und durstig in einer Höhle, über der mal ein Haus gestanden hat, bevor der Krieg “wie ein wütender Drache” über die Stadt getobt war. Und dann schließt sich ihr ein Hund an, sie findet auch Trost bei ihm und verspricht, ihn nie allein zu lassen.

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Die kleine Nora lebt, wenn man das so bezeichnen kann, in den Trümmern unter einem übrig gebliebenen Balkon. Der Krieg ist wie ein wütender Drachen über sie hinweg gefegt und hat alle Menschen mitgenommen. Sie freundet sich mit einem Hund an, versagt aber der Rettungsmannschaft mitzugehen, als der nicht mit darf. Ihr Überlebenswillen scheint zu versiegen, nur der Hund bleibt ihr. Im letzten Augenblick findet sie eine Frau aus der Suchmannschaft, die erlaubt, den Hund mitzunehmen.

Schubinger, Jürg

Eines Nachts im Paradies

Adam und Eva haben nicht viel zu tun im Paradies. Außer vielleicht Sterne zählen und ein bisschen Rumphilosophieren. Doch dann machen sie eine Erfindung, klein aber sehr schön. Und schon ist die Langeweile wie weggeblasen.

Dijk, van

Afrika - Geschichte eines bunten Kontinents

"In Europa haben viele eine Uhr - in Afrika dagegen haben wir die Zeit." Dieses Sprichwort zitiert Lutz v. Dijk in der Einleitung zur Neuauflage seines 2004 erstmals erschienenen Buches. Es ist heute wie damals ein Versuch, die Geschichte Afrikas (eines riesigen Kontinents mit 54 Staaten) als "Geschichte eines bunten Kontinents", des jüngsten und zugleich ältesten und mit afrikanischen Stimmen, d.h. aus der Perspektive der Menschen, die ihn bewohnen, zu erzählen.

Dijk, van

Afrika - Geschichte eines bunten Kontinets

Die Geschichte des ältesten und auch des jüngsten Kontinents wird hier eindrücklich und umfassend geschildert.

Nganang, Patrice

Zeit der Pflaumen

Kamerun 1940/41. Im Dorf Edea wirft der Zweite Weltkrieg seine Schatten voraus. Er wird soziale Strukturen zerstören, Männer und Jungen zu Kanonenfutter und Frauen zu Opfern von Gewalt machen.