Schenk, Dieter

Wie ich Hitler Beine machte

Angelehnt an eine reale Biografie wird die Lebens- und Leidensgeschichte einer Danziger Polin von der Vorkriegszeit bis heute in Ich-Form nacherzählt. Einer behüteten Jugend folgen Ausweisung nach Polen, Rechtlosigkeit und ständige Lebensgefahr, bis sie sich dem Widerstand anschließt und im Untergrund gegen die deutschen Besatzer kämpft. Ihr Kampf endet dabei nicht mit dem Krieg, da die Unterdrückung unter dem polnischen Kommunismus weitergeht, wo sie im Rahmen der “Solidarnosc”-Bewegung weiter Widerstand leistet.

Schenk, Dieter

Wie ich Hitler Beine machte. Eine Danziger Polin im Widerstand

Ewa erlebt ihre Jugend als älteste Tochter einer gutsituierten polnischen Familie unbeschwert - bis zu jenem 1. September 1939, als deutsche Soldaten in ihre Heimatstadt Danzig kommen und eine systematischen Hetzjagd auf die dort lebende polnische Minderheit beginnt. Zuerst sind es nur Jugendstreiche, die Ewa mit ihren Freunden im Widerstand gegen die verhassten Nazis ausheckt, doch nach eigenen schmerzvollen Erfahrungen führt sie ihr Weg schließlich in den Untergrund und zur polnischen Geheimarmee.

Schenk, Dieter

Wie ich Hitler Beine machte - Eine Danziger Polin im Widerstand

Eine junge Danziger Polin im Widerstand gegen die Deutschen während des 2. Weltkrieges

Schröder, Rainer M.

Abby Lynn Verraten und verfolgt

Abby Lynn, eine ehemalige Strafgefangene wird 1808 erneut von der Justiz verfolgt und schließlich trotz Schwangerschaft in einem heruntergekommenen Frauengefängnis in Sydney inhaftiert.

McSKIMMING, Geoffrey

Cairo Jim und der versunkene Sarkophag

Cairo Jim entdeckt in diesem Band zusammen mit seinen tierischen Freunden, die längst versunkene Stadt Atlantis mit ihren eigenartigen Bewohnern.

Lawrence, Caroline

Die Piraten von Pompeji

Vier Freunde lösen nach dem Untergang von Pompeji das Geheimnis über verschwundene Kinder.

Lawrence, Caroline

die piraten von Pompeji

Vier freunde haben den ausbruch des Vesuvs im jahre 79 überlebt und stoßen im flüchtlingslager auf eltern, deren kinder verschwunden sind. Das durcheinander der überlebenden der naturkatastrophe nutzen offensichtlich entführer, vermutlich sklavenhändler. Die vier freunde sind arg mitgenommen, wollen aber helfen. Als dann ein gutsbesitzer, dem nachgesagt wird, er sei so etwas wie ein mafia-padrone, ihnen anbietet, sich in seiner villa zu erholen, sagen sie sofort zu. Tatsächlich kommen die vier hier auch den kidnappern auf die spur, geraten selbst in große gefahr, als sklaven verkauft zu werden, und können schließlich doch - und zwar mit hilfe des angeblichen mafia-bosses - den verbrechern das handwerk legen.

Bentele, Günther

Der Feuerbaum

Deutschland zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Der junge Ulrich Georg Wennagel erhält dank seines Paten die Möglichkeit, Zimmermann zu werden. Er muss jedoch eine sonderbare Bedingung erfüllen. Am Ende seiner Wanderjahre soll Ulrich die Frage nach dem “richtigen” Haus beantworten. Seine Wanderschaft entpuppt sich als Auseinandersetzung mit Reformation und Bildersturm, Bautechniken und Menschentypen, Eigennutz und Mitmenschlichkeit.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Jakob, der Sohn eines jüdischen Tabakhändlers, ist ca. 14 Jahre alt, als seine Eltern ihn im Frühjahr 1939 mit einem “Kindertransport” nach England schicken, um sein Leben zu retten. Damit beginnt eine Odyssee der Leiden, die erst nach vielen (Lebens-)Gefahren und Entbehrungen in Australien endet.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Jakob, 15 Jahre alt, erlebt Entwürdigung, Verhaftung, Pogrome der entfesselten Nazis in Deutschland. Um jedenfalls sein Leben zu retten, verschafft ihm seine Mutter 1939 einen Platz in einem englischen Kindertransport. Jakob kann so fliehen, was ihn erwartet ist aber keineswegs ein freies Leben in einem demokratischen Land, sondern - verschärft durch das Auslösen des Zweiten Weltkrieges durch die deutschen Truppen - Diskriminierung, Internierung und miserable Versorgung in englischen Lagern. Man macht keinen Unterschied zwischen religiösen und nicht religiösen Juden, was das Essen angeht; man interniert Juden gemeinsam mit deutschen, kriegsgefangenen Soldaten; man will zwar helfen, aber schließlich überwiegt der Verdacht, alle Deutschen seien Mitglieder von Hitlers “Fünfter Kolonne”, bereit, im “verfeindeten England” auf Kommando der Nazis Terroranschläge zu begehen. Auch in der englischen Schule gibt es eine Judenbank, auch englische Soldaten plündern die raren Besitztümer der Flüchtlinge, missachten ihre Menschenwürde. Schließlich werden sie unter schrecklichen Bedingungen nach Australien transportiert - hier treffen sie zwar wiederum auf ein Lager in der Einöde, aber immerhin auf freundliche Soldaten und eine Situation, in der sie überleben können.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Nach den Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938 beschließen Jakobs Eltern, ihn außer Landes zu bringen. Er geht mit einem Kindertransport auf die Reise nach England. Aber dieses ist nur die erst Etappe einer langen, gefährlichen und bedrückenden Irrfahrt, die Jakob und seine Freunde Lukas und Viktor auf der Flucht vor den Faschisten machen müssen...

Jones,

Wie der tapfere Tom auszog, um Knappe zu werden

Vor etwa 600 Jahren läuft der Waisenjunge Tom aus seinem Dorf in England weg, um Knappe eines Ritters zu werden und die große weite Welt kennen zulernen. Nachdem er im Schutz des Wolfmanns und seiner Wölfe den gefährlichen großen Wald durchquert hat , findet er in dem Knappen Alan einen neuen Freund. Beide sind zunächst im Dienst des gar nicht edlen Ritters Sir John Hawkley, der sich dem Heer des englischen Königs anschließt. So gelangen sie über die Hafenstadt Sandwich nach Flandern, dann durch die Picardie nach Reims, wo sich König Edward von England zum König von Frankreich krönen lassen will. Auf diesem Weg erleben beide turbulente Abenteuer, Tom lernt viel dazu und am Ende sieht er so manches mit anderen Augen.

Jones, Terry

Wie der tapfere Tom auszog, um Knappe zu werden

Über 50 Kapitel begleitet der Leser den Helden Tom durch seine Abenteuer im 14. Jahrhundert. Eine märchenhafte, teilweise slapstickartig, temporeiche Geschichte mit leichter Ironie erzählt und einem überraschenden Ende.

Ahrens-Kramer, Renate

Die Welt steht Kopf

Eines Tages steht ein fremder Mann vor der Tür. Schlimm, wenn man so erfährt, dass man doch einen Vater hat, und noch schlimmer, wenn die Mutter darüber ganz aus dem Häuschen gerät. Karo ist fest entschlossen, der Turtelei ein Ende zu setzen - bis sie anfängt, die Hintergründe zu verstehen.

Dijk, van

Der Partisan

Die Geschichte des jungen Dichters und Widerstandskämpfers Hirsch Glik aus Wilna aus der Sicht seiner Jugendfreundin und langjährigen Gefährtin Sonia, die die Zeit des Nationalsozialismus überlebte und sich in Tel Aviv an die Zeit in Litauen erinnert. (GasNW)

Dijk, van

Der Partisan

Biographische Erzählung über den jungen jüdischen Dichter Hirsch Glik, der sich 1941 in Litauen den Widerstandskämpfern gegen die deutsche Besatzung anschließt, verhaftet wird, flieht und unter nicht ganz geklärten Umständen ums Leben kommt.

Lawrence, Caroline

Die Diebe von Ostia

79 n. Chr. lösen vier Kinder in Ostia einen Kriminalfall. Ein Detekivroman, bei dem die Leser mitdenken können.