Wallis de Vries, Mel

Wer flüstert, der stirbt

Die 16jährige Nikki ist auf den Weg zum Tanztraining. Es ist schon dunkel und sie ist spät dran. Ihr Weg führt sie wie immer durch den Park, der um diese Zeit kaum belebt ist… „Mädchen! Mädchen, schau mich mal an!“ Eine Stimme dringt irgendwo aus der Finsternis an Nikkis Ohr. Benommen und total verwirrt versucht Nikki langsam zu sich zu kommen. Ein älterer Mann zieht fest an ihrem Arm. Und sie weiß nicht wer und wo sie ist. Ihr Kopf schmerzt. Doch es kommt noch schlimmer. Ein paar Meter weiter liegt ein schwer verletztes Mädchen, stark blutend und ohnmächtig. Und Nikki hält in ihrer Hand ein mit Blut überströmtes Messer. Hat sie das Mädchen niedergestochen?

Hansen, Walter

Der Detektiv von Paris. Das abenteuerliche Leben des Francis Vidocq

Die nordfranzösischen Stadt Aras war wegen ihrer guten Lage zwischen Paris und Brüssel ein Paradies für Gauner und Hallunken. In dieser Stadt wurde Francois Vidocq als Sohn eines Bäckers, geboren. Als er sich dem Falschen anvertraute, musste er mit gerade mal 14 Jahren seine Heimatstadt verlassen. Für ihn begann nun ein Leben voller Gefahren und Veränderungen.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Seit einem Wespenstich glaubt Clark Kent, dass er sich mit Superman-Kräften unsichtbar machen kann. Das klappt allerdings nicht immer, vor allem dann nicht, wenn MM aus seiner Klasse es darauf abgesehen hat, Clark auf zunehmend fiese Weise zu demütigen. Lange Zeit nimmt Clark dieses Mobbing nahezu stoisch hin; sehen tut ihn ja offensichtlich niemand. Und helfen auch nicht. Nach einer besonders bösartigen Attacke weiß sich der Junge keinen rettenden Ausweg mehr. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Unsichtbar zu sein ist ein alter Menschheitstraum. Mit dieser Fähigkeit kann man Macht ausüben, wie es uns in alten Märchen und Sagen erzählt wird. Man kann auch als Unsichtbarer Probleme bekommen, mit denen man vorher nie gerechnet hätte: siehe Mr. Griffin in H.G. Wells Roman "Der Unsichtbare" von 1897. Oder man kann in die Unsichtbarkeit vor Verfolgung, Nachstellungen oder bei Mobbing entfliehen. Doch nutzt diese scheinbare Flucht in eine eingebildete Unsichtbarkeit wirklich? Schützt sie vor Mobbing?

Hill, Melissa C. ; Stapor, Anja

Lupus Noctis

Theo, Jacob, Marcel, Lena, Eileen und Josefine steigen hinab in die Dunkelheit. Licht soll während des Spiels nicht eingeschaltet sein. Das matte Leuchten der mit fluoreszierender Farbe gestrichenen Flure ist ihre einzige Lichtquelle. Den Schlüssel lässt Theo, nachdem er von innen abgeschlossen hat, im Schloss stecken. Die Zimmer und Rollen sind verteilt .Das Spiel beginnt. Aber bald fällt auf, dass der Schlüssel nicht mehr im Schloss steckt. Das Licht lässt sich nicht wieder einschalten. Hat sich eine weitere Person in den Bunker geschlichen? Hat diese den Schlüssel entwendet? Unter den Spielern machen sich Angst und Panik breit.

McClintock, Norah

Was ich sah und was ich tat

Auf der Rückfahrt von einer Party werden zwei Jugendliche erschossen. Tegan, die mit ihnen im Auto saß, hat alles hautnah miterlebt, aber den Mörder nicht gesehen. Doch die Polizei und die Familien der Getöteten glauben ihr dies nicht, auch nicht die Mitschüler, von denen Tegan jetzt gemobbt wird. Dann hat sie eine sehr gefährliche, letztlich jedoch erfolgreiche Idee, wie sie den Mörder aus der Reserve locken und überführen kann.

Engelmann, Reiner; Freund, Claudia

Stell dir vor, es wäre Frieden

Am 24.02.2022 ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. In der Ukraine fallen Bomben, fliehen die Menschen in Schutzkeller, stehen sich Soldaten an einer langen Front gegenüber, werden beinahe täglich Beweise für Kriegsverbrechen gefunden. Krieg ist für uns alle wieder zur Realität geworden, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Wo bleibt der Frieden in dieser Zeit? Was überhaupt ist Frieden, durch wen und wie wird es aufs Spiel gesetzt? 20 Autorinnen und Autoren setzen sich etwa 30 sehr unterschiedlichen Texten mit dieser Frage auseinander.

Bullatschek, Sybille

Sie haben Ihr Gebiss auf der Hüpfburg Verloren

Sybille Bullatschek arbeitet als Altenpflegerin im Seniorenheim „Sonnenuntergang“. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Sascha, dem „Hausmeister für alles“, kämpft sie sich durch den völlig unterbesetzten Arbeitstag im Seniorenheim. Um sich ihren Humor und den Spaß bei der Arbeit zu erhalten, haben sie die Wohnbezirke 1 und 2 zum Beispiel in Südcorega und Nordcorega umbenannt. Jeder Heimbewohner ist auf seine eigene Art speziell. So muss Friedhelm Seifert stets auf seinem Zimmer essen. Er ist ein Tyrann, beschimpft das Personal oder bewirft es mit dem, was ihm gerade in die Hände fällt. Seine Mitbewohner verschont er ebenfalls nicht. Einige ihrer Kolleginnen weigern sich mittlerweile in sein Zimmer zu gehen. Doch Sybille weiß diesen unangenehmen Senioren zu nehmen. Überhaupt kann sie sehr gut mit allen im Heim. Ausnahmen gibt es natürlich. Ihre Kollegin Beate ist so eine Ausnahme. Im privaten Leben bekommt sie jedoch eher kaum etwas auf die Reihe. Und irgendwie sind da auch meist ihre Senioren mit dabei.

Igort,

Berichte aus der Ukraine. Tagebuch einer Invasion

Der italienische Zeichner Igort stellt in diesem Comic die Grausamkeit des Krieges in der Ukraine eindrücklich dar, indem er einerseits einfache Menschen zu Wort kommen lässt, andererseits Rechercheergebnisse zu den politischen und historischen Hintergründen einfließen lässt.

Zimmer, Laura

Meine Augen sind hier oben

Greer versteckt sich am liebsten in einem übergroßen Hoodie. Eigentlich ist sie klug, witzig und super gut in Mathe aber durch ihre übergroße Oberweite fühlt sie sich gehandicapt und macht sich klein. Als sie den aufgeschlossenen Jackson kennenlernt, ändert sich ihr Alltag. Plötzlich ist sie sogar Teil der Volleyballmannschaft und erfährt unerwarteten Rückenhalt.

Atkin, Kara

Forever mine

Die Modebloggerin Kate gehört zu den beliebtesten Mädchen der Universität. Sie finanziert ihr gesamtes Studium über ihren Blog und postet dazu tausenden Followern täglich über ihr Leben. Ein kurzer Moment der Schwäche und ein sehr eindeutiges Foto mit Uniplayboy Alec auf sämtlichen sozialen Plattformen und ihr Mühsam aufgebautes Image geht in einem medialen Shitstorm unter.