Port, Moni

Mein tröstliches Buch

Alle haben manchmal Kummer. Vielleicht nur, weil die Kugel Eis runtergefallen ist. Vielleicht aber auch, weil etwas ganz Schlimmes passiert ist. Dann hilft Trost. Wir alle brauchen ihn. Zum Glück lauert Trost überall, wir müssen nur genau hinschauen! Moni Port widmet sich dem Thema Trost auf faszinierende, humorvolle, etwas traurige aber vor allem aufmunternde Weise - voller wertvoller Ideen und Impulse, um wieder etwas glücklich zu sein. Ein Buch wie eine Umarmung!

Jäger, Sarah

Und die Welt, sie fliegt hoch

Zwei Jugendliche kommunizieren seit etwa vier Jahren wieder miteinander. Warum? Weil das Mädchen die Nummer des Jungen auf einem Zettel gefunden haben will, obwohl er damals noch gar kein Handy besessen hat. Und welche Themen füllen ein ganzes Buch? So glaubhaft, dass es realistisch und nicht gekünstelt erscheint?

Palacio, R.J.

Pony: Wenn die Reise deines Lebens lockt, mach dich auf den Weg

Der zwölfjährige Silas erlebt, wie eines Nachts drei Fremde seinen Vater mitnehmen. Am anderen Tag steht ein geheinmisvolles Pony vor der Tür und Silas ist klar, dass er seinen Vater suchen muss. Es beginnt eine Reise ins Ungewisse, in gefährliche Abenteuer. Aber es ist auch eine Reise zu sich selbst und zu einer neuen Zukunft. Auch wenn ihn Geister der Vergangenheit begleiten und er in ungeahnte menschliche Verstrickungen gerät.

Axster, Lilly

Ich sage Hallo und dann NICHTS

Jecinta heißt nun nur noch J. (Jay) und will nichts mehr sein wie zuvor gelebt. Ein unaufgeregter Coming-of-Age-Roman, der von Identitätsfindung, Familie und Freundschaft erzählt, unterschiedliche Textfragmente entdecken lässt und verschiedenste Themen anschneidet oder im Hintergrund mitlaufen lässt, ohne je pädagogisch zu sein.

Pickel, Juliane

Krummer Hund

Daniel, 15, wird immer wieder wütend und dann tickt er so aus, dass er alles zusammen schlägt. Sein Vater hat die Familie verlassen und der neue Liebhaber seiner Mutter wird ausgerechnet ein Tierarzt, der gerade seinen Lieblingshund „Ozzy“ eingeschläfert hat. Daniel hat wenige Freunde, außer Edgar und der ist etwas wunderlich. In der Schule kann er gut Mathe, aber die Klassenschöne Alina ist unnahbar und ärgert nicht nur die Jungen, sondern alle Mitschüler mit ihrer Art, sie überheblich zu dissen. Daniel ist auf der Suche nach seiner Wut und sich selbst.

Feth, Monika

Randvoll mit Glück

Es gibt Schlimmeres, als in einem Schloss zu wohnen, behauptet Suris Mutter. Doch Suri und ihre Brüder Bjarne und Erik sehen das anders. Das Schloss steht auf dem platten Land und der Schlossverwalter ist der Freund der Mutter, mit dem sie dort zusammenleben sollen. Dass er eine Tochter hat, macht die Sache nicht einfacher.

Aisato, Lisa

Ein Blick durchs Schlüsselloch. Was die Nachbarn so alles verheimlichen

Einer kleinen Fliege gelingt es, Einblicke in die Facetten des Lebens verschiedenster Menschen zu erhalten, die sonst nie sichtbar werden würden.

Schäuble, Martin

Alle Farben grau

Was ist, wenn man sehr schlau und intelligent ist? Keine richtige Beziehungen zu anderen aufbauen kann? Sehr schnell Japanisch lernt und in Mathe ebenso intelligent ist? Was ist, wenn sich alle Diagnosen zu einer verdichten? Und wenn dann immer öfter eine negative Stimme im Kopf zu hören ist, die Angstzustände auslöst? Ein verstörendes, zugleich erhellendes und wichtiges Buch über Autismus und über ein mögliches Ende.

Becker, Anne

Luftmaschentage

Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begeben sich auf den Weg ihrer Freundschaft. Mit viel Vertrauen und doch mit Schatten, die im Dunkeln bleiben, weil Riccadas Welt so anders ist als die von Matea.

Becker, Anne

Luftmaschentage

Sich auszudrücken, in dem man heimlich Bäume, Zäune und Bronzestatuen in bunte Wollummantelungen einpackt, ist eine Möglichkeit, die Mats für sich entdeckt hat, um mit ihrer Kommunikationsfähigkeitsstörung umzugehen. Umso erstaunlicher ist es, dass ausgerechnet die kesse und nicht auf den Mund gefallene Ricci, der das Leben schwer mitspielt, ohne dass sie davon etwas preisgibt, sich ihr zuwendet und die beiden Freundinnen werden.

Stewart, Erin

Was, wenn wir genug sind?

Lily lebt mit zwei Schwestern, dem Vater und der neuen Partnerin zusammen. Den Tod der Mutter haben alle anders verkraftet. Lilys Begabungen, u.a. zum Schreiben, machen ein Stipendium möglich. Nach einem Suizidversuch der Schwester steht den letzten Prüfungen im Weg, dass sie sich nun noch weniger auf ihre Aufgaben konzentrieren kann. Im Kunstprojekt lernt sie Micah kennen, der mit der Schwester in einer Therapieeinrichtung war. Er erkennt ihre Unsicherheiten und das gemeinsame Potential.