Es wurden 214 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Pausewang, Gudrun

Überleben!

Im Frühjahr 1945 ist die 16jährige Gisela mit ihren jüngeren Geschwistern und der Oma auf der Flucht vor der herannahenden Front. Irgendwo zwischen Breslau und Dresdnen wird der Bahnhof bombadiert und sie werden in einem Luftschutzkeller verschüttet. Nun beginnt für die kleine Gruppe der verzweifelte Kampf ums Überleben.

Hegarty, Shane

darckmouth- die andere Seite

Darkmouth ist der Letzte Ort, der von Legenden- also Mythen und Fabeln, bzw. deren Wesen, heimgesucht wird. Nachdem der letzte Legendenjäger Hugo auf der verseuchten Seite bei den Legenden verschollen ist, ist der Ort dessen Sohn Finn überlassen. Der will seinen Vater zurück, will aber um alles in der Welt kein Legendenjäger werden, wie sein Vater. Nach viele Abenteuern und unglaublichen Ereignissen sind Vater und Sohn wieder vereint.

Blobel, Brigitte

Zwischen Bagdad und nirgendwo

Der 15- jährige Said erlebt die Auswirkungen des Krieges unmittelbar in seiner Familie. In Berlin bei seinem Onkel hofft er, ungestört zur Schule gehen zu können. Er möchte Arzt werden und braucht dafür eine gute Bildung.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Als der Krieg im Sommer 1914 beginnt, sind fast alle begeistert und erwartungsfroh, was nun kommen wird. Doch schnell kommt die große Ernüchterung. Und für Paul und seine Familie beginnt eine schwere Zeit.

Sandbrook, Dominic

Zeit der Finsternis: Der Zweite Weltkrieg

Der britische Historiker und Schriftsteller Dominic Sandbrook erzählt entlang den Lebensläufen vieler Zeitgenossen und Miterlebenden die Geschichte des Zweiten Weltkriegs

Geras, Adèle

Xanthe. Eine Liebe in Troja

Um die weltbekannte Sage vom Krieg um Troja hat die Autorin eine spannende Handlung im Vordergrund gewoben. Die junge Trojanerin Xanthe lernt im Blutsaal, wo sie die Verwundeten pflegt, den Mann ihrer Träume kennen, der jedoch schwer verletzt ist. Alastor jedoch ahnt nichts von dieser Zuneigung, und er verknallt sich in die Schwester Xanthes, Marpessa. So wird das Eifersuchtsdrama in der Haupthandlung verbunden mit dem Kampf Hektors gegen Achilles, wobei der Trojaner getötet wird. Da die beiden Mädchen in den Palästen von Helena und Paris bzw. von Hektor und Andromache angestellt sind, wird das Seelenleben der trojanischen Herrscher in vielen Szenen und Dialogen offenbart. Auch die Götterwelt wird anschaulich einbezogen. Marpessa ist inzwischen schwanger, aber ihrer Schwester sagt sie nicht die Wahrheit. Iason bemüht sich um Xanthe, wird jedoch zunächst zurück gewiesen. Nachdem Paris seinen Gegner Achilles besiegte, dringen die Griechen mit der List des Trojanischen Pferdes in die Stadt ein und morden und plündern dort bestialisch. Agamemnon entführt Helena und ihre Dienerin Marpessa, die um Gnade für Xanthe bittet, was gewährt wird. So finden die Schwestern auf dem Schiff wieder zusammen.

Geras, Adèle

Xanthe - eine Liebe in Troja

Xanthe verliebt sich in Alastor, doch dieser begehrt ihre Schwester Marpessa. Die daraus resultierende Eifersucht ist neben der Schilderung des Trojanischen Krieges die Haupthandlung des Buches. Dazu kommt, dass sich Iason unsterblich in Xanthe verliebt hat, von ihr aber zurückgewiesen wird. Als dann die Griechen die Stadt Troja auf grausame Weise einnehmen, kommt es zur großen Entscheidung.

Fritsche, Olaf

Wüstenmatrosen

Schule ist Jans Ding nicht. Lieber verbringt er seine Zeit am Hafen und träumt von der großen weiten Welt. Und da bekommt er seine Chance allen zu zeigen, was in ihm steckt. Er darf zur Marine und befindet sich weit von zu Hause entfernt. Nicht lange danach bricht der 1.Weltkrieg aus und die Realität des Kriegswahnsinns beginnt Jan zu verändern. Schließlich heißt die Frage nur noch: “Wie kommen wir wieder nach Hause?” Auf dem Weg dahin trifft Jan eine riskante Entscheidung.

Walters, Eric

Wounded

Marcus, seine Mutter und seine Schwester bangen um den Vater, der seit Wochen nichts von seinem Einsatz in Afghanistan hören lässt. Die Angst wird greifbar, als der Tod des Vaters seiner Freundin gemeldet wird; sein Vater kommt kurz danach heil nach Kanada. Jetzt aber beginnt der zweite Teil des Albtraums: das Trauma des Frontsoldaten. Der Vater ist angstbesetzt, gesteht sich das selbst nicht ein und wird aggressiv. Marcus muss sich das erste Mal gegen den Heldenvater wenden und gewinnt.

Rademacher, Nana

Wir waren hier

Berlin im Jahre 2039 - nach sechs Jahren Krieg, der zunächst als externer und internationaler Kampf geführt worden ist, dann in einen Bürgerkrieg umschlug - sind die Stadt und ihre Bewohner psychisch und physisch am Ende. Die Webpolizei unterbindet soziale Vernetzungen, Soldaten gehen mit brutaler Härte gegen den sich bildenden Widerstand vor. Die fünfzehnjährige Anna kämpft nicht nur ums Überleben, sondern um einen Hoffnungsschimmer auf eine Zukunft in Frieden und Liebe.

Zöller, Elisabeth

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife. Ein Tatsachen-Thriller über die Edelweißpiraten

Wer sich im 3. Reich nicht anpassen wollte, brauchte einen starken Willen, sich dem zu widersetzen und wurde dadurch geradezu in eine Widerstandshaltung gezwungen. Das gut recherchierte Buch über die Edelweißpiraten erzählt sehr spannend und vielschichtig den sich radikalisierenden Weg einer Jugendclique in den Kriegsjahren nach.