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Der Sohn des Ursars

Von den kargen Einnahmen aus Straßenvorstellungen mit ihrem Bären kann die Roma-Familie von Ciprian kaum den Lebensunterhalt bestreiten. Da klingt das Angebot zweier Schleuser verlockend: Im fernen Paris gäbe es genügend Arbeit. Die überzogenen Kosten für den Transport seien schnell verdient. Falsche Versprechungen, wie sich schnell herausstellt. Trotz Bettelei und Diebstahl wird der Schuldenberg immer höher. Erst als Ciprian zufällig das Schachspielen kennenlernt, ändert sich alles.

Petit, Xavier-Laurent

Der Sohn des Ursars

Die Ursari leben als Bärenbändiger. Sie sind frei, unabhängig und stolz - aber nirgendwo gern gesehen. Als die Familie Ciprians in die Fänge von Schleppern gerät, ändert sich alles für die Familie.

Leeuwen, van

Als mein Vater ein Busch wurde

Eines Tages verwandelt sich Todas Vater “in einen Busch, um die einen gegen die anderen zu verteidigen.” Als der Krieg näher rückt, schickt Oma das Mädchen mit einem Kindertransport über die Grenze nach “woanders,” an einen sicheren Ort - wo ihre Mutter wohnt, an die Toda keinerlei Erinnerungen mehr hat. Die Geschichte dieser Flucht steht stellvertretend für das Leben von vielen Flüchtlingskindern zwischen den Fronten und in der Fremde.

Klement, Robert

70 Meilen zum Paradies

Siad und seine Tochter Shara haben es von Somalia nach Tunesien geschafft. Hier warten sie mit anderen, dass sie ein Schlepper nach Europa bringt. Die Überfahrt ist ein Alptraum; in einem italienischen Lager müssen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen das Asylverfahren abwarten - aber sie geben die Hoffnung nicht auf. Siad und Shara träumen davon, nach Kanada auszuwandern, wo Siad Arbeit als Krankenpfleger finden könnte. Ein Traum, den sie mit aller Kraft verwirklichen wollen.

Klement, Robert

70 Meilen zum Paradies

Siad und seine Tochter Shara haben es von Somalia nach Tunesien geschafft. Hier warten sie mit anderen, dass sie ein Schlepper nach Europa bringt. Die Überfahrt ist ein Alptraum; in einem italienischen Lager müssen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen das Asylverfahren abwarten - aber sie geben die Hoffnung nicht auf. Siad und Shara träumen davon, nach Kanada auszuwandern, wo Siad Arbeit als Krankenpfleger finden könnte. Ein Traum, den sie mit aller Kraft verwirklichen wollen.

Mayer, Gina

Die verlorenen Schuhe

Zwei junge Mädchen im Alter von 17 Jahren, die Gutsbesitzertochter Inge und die polnische Fremdarbeiterin Wanda,begeben sich, ganz auf sich und ihre gegenseitige Solidarität angewiesen, 1945 auf die Flucht von Oberschlesien nach Baden Würtemberg.

Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte

Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.

STÖVER, HANS DIETER

Als Rom brannte

Rom brennt! Ein Inferno in Flammen, tausende Tode und mittellose Flüchtlinge. Rom 64 n. Chr., geschichtliche Zusammenhänge erleben und verstehen lernen. Gemeinsam mit den Figuren eintauchen in die wohl grausamste Christenverfolgung der römischen Geschichte. Hans Dieter Stöver macht es möglich. Werden Fabia und Seleukos, die Hauptfiguren des Buches, die Christenverfolgung überleben?

Draanen, Van

Unter meinen Füßen die Straße

Holly flieht aus einer Pflegefamilie, die sie tyrannisiert und wo der Pflegevater sie sexuell bedrängt. Auch die Mitschüler grenzen sie aus und die Lehrerin fordert sie auf, ihre Sorgen einem Tagebuch anzuvertrauen. Und so begibt sie sich auf die Flucht gen Westen, mit dem Traumziel Hawaii. Ihr abenteuerliches Leben als obdachloses Kind, sie mag das Wort nicht und bezeichnet sich als Nomadin, traut sie ihrem Tagebuch an.

Draanen, Van

Unter meinen Füßen die Straße

Die Waise Holly lebt bei einer Pflegefamilie. Sie ist dort sehr unglücklich und beschließt eines Tages, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und sich auf den Weg Richtung Westen zu machen. Mit auf die Reise nimmt sie ihr Tagebuch, dem sie sich erst zögernd anvertraut, und in dem sie schließlich im Laufe ihrer Reise, während der Zeit ihrer Obdachlosigkeit, vieles von sich preisgibt, zum Beispiel Gedanken über den Tod ihrer drogenabhängige Mutter oder negative Erinnerungen an ihre Pflegefamilien.

BEDDOR, Frank

Das Spiegellabyrinth

Die wahre Geschichte von Alyss im Wunderland.

Grevet, Yves

Méto-Das Haus

64 Jungen leben in einem Haus ohne zu wissen woher sie kommen, wofür sie vorbereitet werden und warum sie immerzu bewacht werden. Fragen dürfen keine gestellt werden. Irgendwann wird man von den Bewachern verschleppt und kehrt nicht mehr zurück. Doch ein Junge, Méto, erhebt sich gegen das Schicksal und kämpft für ein Leben in Freiheit.

Brandl, Elisabeth

Sternen Himmel

In dem Taschenbuch "Sternen Himmel" erzählt Oma Anne ihrer Enkelin Lia, wie sie damals am Ende des Krieges mit ihrer Mutter aus dem Sudetenland flüchteten. Alles ist in Form von Tagebuchaufzeichnungen festgehalten. Lia schreibt teilweise auf, was ihre Oma ihr erzählt, dazu kommen aber auch ihre Gedanken und Gefühle, die sie in der heutigen Zeit als Teenager hat. Der Leser erfährt, wie es damals war, als viele Deutsche ihre Heimat im Osten verlassen mussten.

Brandl, Elisabeth

Sternenhimmel

Anne lebt mit ihrer Mutter und dem dreijährigen Paul in einer ärmlichen Stube auf einem Gutshof in Mähren. Niemand darf wissen, dass Paul Jude ist und von Annes Mutter als eigenes Kind ausgegeben wird - so hat sie es Pauls Mutter vor deren Flucht versprochen. Ein Jahr später - nach Kriegsende - gehören die Drei zu den Letzten, die die Heimat verlassen und nach Westen ziehen. Doch die Not und der Trennungsschmerz sind noch lange nicht überstanden.