Es wurden 61 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:

Wie die Vögel

Wenn man es nur genügend glaubt, dann ist auch das Unmögliche möglich. Wir haben eine (romantische) Bildergeschichte ohne Worte, die einen sehr freundlichen Lastwagenfahrer zeigt, der viele bunte Vögel weitab von den Behausungen der Menschen frei lässt und sich rührend um einen kleinen schwarzen Zurückgebliebenen kümmert. Das Gute kehrt zum Schluss zum Guten zurück. Tolle sehr "einfache" und flächige Bilder finden einen direkten Weg - zu uns.

nur wir alle

Das ist Humor! Das ist eine Geschichte! Und noch ein Ausrufezeichen! Das Ungewöhnliche deutet sich bereits im Titel an, der "nur" über "wir" mit "alle" verbindet. Zum Schluss sind es sechs Tiere, die voller Lebensfreude sind und viel Spaß miteinander haben, obwohl in der Wirklichkeit keins mit einem anderen zusammenpasst. Eine wunderbare Mischung! (Noch ein !)

Was, wenn ich nicht der wäre, der ich bin?

Das Buch findet zu jedem Typen einen Gegenpol. Es ist sehr "organisiert", denn der Ablauf innerhalb des Buchs ist jeweils gleich: Links der Komplizierte, rechts der Einfache. Dann auf der Doppelseite der erste in der einen Farbe, danach auf der Doppelseite der andere in der anderen Farbe. Danach kommen die anderen. Das klingt langweilig? Mitnichten! Ein hervorragendes Buch, das uns hilft, die für uns richtigen Entscheidungen zu treffen.

Lindenfors, Patrik

Gott gibt es wohl nicht

"Wenn eine Religion wahr ist, dann sind alle anderen falsch." behaupten fast alle Religionen. Hier haben wir einen Autor, der nicht glaubt, dass es überhaupt Götter gibt - und das sei ganz anders, als an Götter zu glauben. NICHT an Feen zu glauben, sei ja schließlich auch ganz anders als sie für wahr zu halten. Sehr einleuchtende Beispiele und klare Sätze geben zweifelnden oder nicht-gläubigen Kindern viel Unterstützung.

Allsburg, Chris van

Die Geheimnisse von Harris Burdick

Die (fiktive) Geschichte dreht sich um 14 Erzählungen, von denen nur je eine Illustration erhalten geblieben ist sowie der Titel (?) und ganz wenig Text: "Archie Smith, Wunderkind. Eine flüsterleise Stimme fragte: ‚Ist er das?'" oder "Er hatte sie vor dem Buch gewarnt. Nun war es zu spät." Da fängt unsere Fantasie auch schon an, ganz wild zu wuchern. So ist es auch gedacht: Wir machen uns selbst 14 geheimnisumwobene Texte. Die Bilder gibt es schon.

Brüder Grimm Märchen

10 Märchen und eine Sage aus dem Schatz der Brüder Grimm hat Lisbeth Zwerger ausgewählt, um ganzseitige Bilder und Illustrationen beizusteuern sowie einige Zeichnungen zum Beginn der jeweiligen Texte. Das Buch ist hochwertig und liebevoll produziert, nicht zuletzt der Schutzumschlag und die Seitenrahmen zeugen davon.

Reineke der Fuchs

Die ersten Fabeln um Reineke und einige andere Tiere gehen auf Aesop zurück, sind also mehr als 2500 Jahre alt. Über das späte Mittelalter und die deutsche Klassik hat nun Renate Raecke die Geschichte um die Gerichtsverhandlung gegen Reineke neu erzählt und Jonas Lauströer hat auf 17 Doppelseiten mächtige Bilder geschaffen.

Dreis, Stella

Grimms Märchenreise

Großformatige Bilder auf sieben Doppelseiten nähern sich sieben bekannten Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm, vermischen sie, zitieren sie. Ein direkter Erzählstrang ist nicht erkennbar, dafür bieten die Bilder aber viel Gesprächsstoff beim Zuordnen von Teilen zu den Märchen, die je in einer Kurzfassung zum Schluss angefügt sind.

Bertron, Agnes

Frau Hoppes erster Schultag

Der erste Schultag ist nicht nur für Schulanfänger, sondern auch für Lehrerinnen aufregend. Die junge Häsin Henriette Hoppe hat furchtbares Herzklopfen. Darum geht am Anfang auch alles schief: Sie fährt mit dem Rad nach Waldheim statt nach Waldhausen, sie trägt ihr Nachthemd und nicht ihr hübsches, rotes Kleid... Aber dann wird es noch ein wunderbarer Tag mit der kleinen Elster, den drei Mäusen, den Wildschweinbrüdern und all den anderen Schulkindern.

Unsinn lässt grüßen

Sprachwitzig komponierte (Nonsens-) Lyrik für Kinder in 30 Variationen!