Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte
- Autor*in
- Baltscheit, Martin
- ISBN
- 978-3-407-76056-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Baltscheit, Martin
- Seitenanzahl
- 40
- Verlag
- –
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Weinheim
- Jahr
- 2008
- Preis
- 5,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der Löwe möchte einen Liebesbrief an eine Löwin schreiben. Da er selbst nicht schreiben kann, bittet er die verschiedenen Tiere, die allerdings den Liebesbrief immer aus ihrer eigenen Sicht schreiben. So wird er immer unzufriedener und merkt schließlich, wie gut es ist, wenn man selbst schreiben kann.
Beurteilungstext
Schon die Bilder erzählen, welche Tiere der Löwe bittet, für ihn einen Liebesbrief an eine Löwin zu schreiben. Er selbst kann es nicht und hat es bisher auch nicht vermisst. Doch nun steht der Liebesbrief im Raum. Von jedem Tier lässt er sich den Text vorlesen und ist immer nicht zufrieden. Das Nilpferd möchte mit der Löwin nach Algen tauchen, der Affe bietet der Löwin Bananen an. Der Löwe wird immer unzufriedener. Nun sieht er und mit ihm auch die jungen Leser, dass es ein großer Vorteil ist, selbst schreiben zu können. Schließlich trifft er die Löwin persönlich und auf ihr Angebot, ihm das Schreiben beizubringen, nimmt er gern an. Die Botschaft des Buches “Schreiben und Lesen können ist von Vorteil” wird gut verständlich und durch das Verlegen ins Tierreich ohne pädagogischen Zeigefinger vermittelt. Sehr schön ist auch, dass die Schrift in Größe und Farbe der Handlung angepasst ist. Wenn der Löwe brüllt, ist die Schrift groß und rot gesetzt. Das zeigt damit auch die Ohnmacht und Wut des Löwen über seine Probleme durch die fehlende Fähigkeit des Schreibens und Lesens.