Das Schwert der Stille

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Takeo ist der einzige Überlebende eines Überfalls auf sein Dorf. Auf der Flucht wird er von dem Fürst Shigeru von Clan der Otori gerettet und aufgenommen. Er entdeckt seine besonderen Fähigkeiten und gerät in das Intrigenspiel der Fürsten.

Beurteilungstext

Dies ist der erste Teil einer Triologie. Es handelt sich dabei um eine reine Fantasy-Erzählung, in der sich zwar Anklänge an japanische Sitten und Traditionen finden, die aber nicht den historischen entsprechen sollen. Darüber war ich erst etwas enttäuscht, aber dann hat mich das Schicksal Takeos in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist spannend und gut beschrieben. Das Motiv ist altbekannt: armer Junge wird gerettet und entdeckt an sich besondere Fähigkeiten, mit denen er umzugehen lernt, trifft seine große Liebe und muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Leider ist dieses Buch eindeutig nichts für Kinder und Jugendliche, höchstens für ältere. Das Verhalten und die Erlebnisse der Hauptfigur, die zwar ein Jugendlicher ist, sind eindeutig zu “erwachsen”, als dass Jüngere damit umgehen bzw. es verstehen könnten.