Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor*in
Green, John
ISBN
978-3-446-24009-4
Übersetzer*in
Zeitz, Sophie
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
287
Verlag
Hanser
Gattung
Ort
München
Jahr
2012
Lesealter
14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ein sehr emotionales und berührendes Buch über Hazel und Gus, die sich den großen Fragen des Lebens und Sterbens stellen müssen.

Beurteilungstext

Die 16-jährige Hazel und der schlagfertige und umwerfende Augustus, genannt Gus, verlieben sich ineinander und möchten ihr Leben bis zum letzten Tag gemeinsam feiern. Aber: Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen, denn beide sind an Krebs erkrankt. Am Anfang des Romans sagt Hazel: “Krebsbücher sind doof.” Das vorliegende Buch jedoch zieht den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann und hält ihn atemlos gefangen. Sehr eindrücklich, teilweise humorvoll, aber auch schonungslos offen schildert in der Ich-Erzählung Hazel die behutsame Entwicklung ihrer Liebesgeschichte mit Augustus. So wird deutlich, welchen Mut, aber auch Humor, Hazel und Gus brauchen, um sich den großen Fragen des eigenen Lebens und Sterbens zu stellen. Als Leser erfährt man ohne überflüssige Sentimentalitäten, wie die Krankheit ihnen mehr und mehr das Leben raubt.
Ein sehr empfehlenswertes Buch, das den Leser mit leben, fühlen, trauern und lieben lässt und nach der Lektüre mit dem Gefühl zurück lässt, froh, am Leben zu sein.

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Diese Rezension wurde verfasst von imo.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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