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Der einarmige Boxer
Feri war so neidisch auf ihre Freundinnen, die ihre Sommerferien in Spanien am Meer verbringen durften, während sie Urlaub mit ihren Eltern in Deutschland machen musste. Langsam verstrichen die Tage, bis Feri im Restaurant einen Jungen namens Milan kennenlernt, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
Der einarmige Boxer
Die 17jährige Feri macht mit ihren Eltern Urlaub und verliebt sich in einen einarmigen Jungen, der im Heim aufwächst. Blindlings verliebt, forciert sie die Beziehung und wird schwanger. Kurz vor dem Abitur wollen die Eltern und auch eine Freundin, dass sie abtreibt. Sie sucht eine Entscheidung auch mit dem werdenden Vater. Nach vielen Turbulenzen in ihrem Gemütsleben entschließt sich das Mädchen, scheinbar gegen alle Vernunft, das Kind auszutragen.
Der einarmige Boxer
Die siebzehnjährige Jennifer trifft im Urlaub mit ihren Eltern den gleichaltrigen Milan - es ist Liebe auf den ersten Blick. Zwei Wochen genießen sie heimlich ihre innige Zweisamkeit und ahnen nicht, wie sehr sich ihr Leben verändern wird.
Mit dem Rücken zur Wand
Der zweite Teil der beeindruckenden und vielfach ausgezeichneten “Trilogie der Wendepunkte”, einer Berliner Familiengeschichte, die mit dem Aufstand der Matrosen 1918/1919 beginnt und im Sommer 1945 mit dem Kriegsende aufhört. Berlin 1932/33: Die Weimarer Republik geht dem Ende entgegen, die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. Obwohl der 15-jährige Hans Gebhardt ein guter Schüler war, erhält er in der Zeit der großen Arbeitslosigkeit nur eine Stelle als Hilfslagerist in einer Maschinenfabrik. Da mehrere Mitglieder aus Hans’ Familie politisch in der Kommunistischen Partei engagiert sind, wird auch er von einigen SA-Männern ständig drangsaliert, schließlich fast zu Tode geprügelt. Kraft, diese Zeit zu überstehen gibt ihm vor allen Dingen der Rückhalt in seiner Familie und die neu gewonnene Freundschaft mit Mieze, einer Halbjüdin.
Mit dem Rücken zur Wand
Der fünfzehnjährige Hans Gebhardt erlebt das Ende der Weimarer Republik und die Übernahme der Macht durch die Nationalsozialisten in Berlin. Der Riss, der durch ganz Deutschland geht, durchzieht auch seine Familie. Sein Bruder Helle ist Kommunist, der Freund seiner Schwester Martha ist in die SA eingetreten und Hans setzt sich mit allen auseinander.
Kiko
Kiko ist ein Affe mit weißem Fell, der aufgrund seines Äußeren manch gefährliches Abenteuer zu überstehen hat.
Kiko
Seine Schimpansenmutter nennt ihn Kiko, ihren kleinen Albino, das heißt in der Affensprache Wölkchen. Aber die anderen Mitglieder der Horde lehnen ihn ab. Er ist ihnen unheimlich. Nur das Affenmädchen Rischa hält zu ihm. Doch als Kiko, ganz auf sich allein gestellt, die Horde vor einem großen Buschfeuer und dem Verhungern rettet, wird er zu ihrem neuen Anführer.
Kiko
Der kleine Affe Kiko ist anders als die anderen Schimpansen, weil er ein weißes Fell hat. Natürlich haben seine Eltern ihn trotzdem lieb, aber sonst hält nur das Affenmädchen Rischa zu ihm, wenn der starke Hong und die anderen ihn ärgern. Und dann ist da noch der berühmte Tierforscher Professor Paul Fidibus Stängel, der mit seinen beiden Helfern versucht, Kiko einzufangen, weil weiße Affen etwas Besonderes sind. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt ... Am Ende wird aus Kiko noch ein Held.
Kiko
Schimpansenjunge Kiko ist weiß und damit zum Außenseiter gestempelt. Doch er erlebt ein gefährliches Abenteuer in der Stadt, führt seine Gruppe aus dem brennenden Urwald und flieht aus den Fängen von Professor Stängel. Das macht ihn nicht nur in den Augen des Schimpansenmädchens Rischa zum Helden.
Kiko
Kiko, das Affenjunge, kam als Albino zur Welt und muss aufgrund dieser Tatsache so manches Abenteuer bestehen.
Krokodil im Nacken
Die Biografie des Manfred Lenz, der sich nach seiner Zeit im Stasi-Gefängnis an Kindheit und Jugend in der DDR und die dramatischen Ereignisse bei seiner missglückten Flucht erinnert.
Krokodil Im Nacken
Manfred Lenz und seine Frau Hannah wollten 1972 mit ihren Kindern über Bulgarien aus der DDR fliehen. Sie wurden festgenommen, getrennt. inhaftiert, die Kinder ins Kinderheim gebracht. Während der Haft erinnert sich Lenz an seine Kindheit mit Mutter und Stiefvater und an die Jugend in Heimen in Ostberlin. Seine Berufstätigkeit führte ihn durch verschiedene Betriebe, bis er im Außenhandelsministerium als Exportkaufmann aufstieg. Die Verurteilung zu zweieinhalb Jahren Haft führt zu weitere Gefängnisstationen, bis Manfred und Hannah nach einem Jahr von der BRD freigekauft wurden.
Krokodil im Nacken
Abwechselnd berichtet der Autor über Kindheit und Jugend im kleinbürgerlichen Nachkriegsmilieu Ost-Berlins sowie über die nach missglückter DDR-Flucht verschiedenen Gefängnisaufenthalte bis die beiden Erzählstränge schließlich mit erfolgter Ausreise in die BRD (1973) zusammenfließen.
Fünf Finger hat die Hand
Berlin 1870/71. Rieke wird 17, sie will sich dem Rollenbild nicht fügen, hat aber letztendlich keine großen Chancen, als Frau in der damaligen Zeit ganz anders als erwartet zu leben. Ihr Bruder meldet sich freiwillig in den Krieg und muss den Unterschied zwischen Propaganda und Realität erfahren. Desillusioniert wandert er nach Amerika aus. 1870/71: Ein ereignisreiches, weichenstellendes Jahr für Deutschland und die Familie.
Fünf Finger hat die Hand
Fünf Finger sind die fünf Mitglieder der Familie Jacobi in den Jahren 1870/71, als Deutschland in patriotischem Jubel den Krieg gegen Frankreich gewann. Die Familie empfindet nicht so, sie sind allesamt Sozialdemokraten und setzen sich kritisch mit dem Alltag, der Politik und der Wirtschaft auseinander. Der Sohn zieht als Freiwilliger in den Krieg und kehrt als Pazifist zurück, sieht aber seine Zukunft nur in der Auswanderung in die USA.
Hilfe, ich will keinen Hund!
Paul will keinen Hund, aber seine Schwester Miri kann sich durchsetzen und bald gehört der schwarze Mittelschnauzer Rieke zur Familie. Zunächst kümmert sich Miri um Rieke, doch als sie sich das Bein bricht, muss Paul einspringen und regelmäßig mit dem Hund Gassi gehen. Aus seiner anfänglichen Ablehnung wird eine innige Freundschaft.
Hilfe, ich will keinen Hund!
Was, wenn alle Familienmitglieder einen Hund haben wollen, außer Paul?
Hilfe, ich will keinen Hund!
Die vierköpfige Familie des Ich-Erzählers Paul schafft sich einen Welpen an und lernt sowohl anhand eines Hundebuches als auch durch Erfahrung, mit dem Tier richtig umzugehen. Nach anfänglichen Widerständen von Paul wird das Tier zum geliebten und unentbehrlichen Familienmitglied.
Krokodil im Nacken
Manfred Lenz sitzt im Gefängnis wegen Republikflucht. Hier lässt er sein Leben Revue passieren und gibt Einblicke in den Alltag der Menschen in der DDR und die Mechanismen der Stasi in 50er und 60er Jahren.
Paula Kussmaul tief im Schnee
Paula Kussmaul lernt auf einer Klassenfahrt in den Schnee einen Jungen mit Namen King Winter kennen. King Winter ist ein Angeber, weil seine Eltern ein Hotel betreiben und keine Zeit für ihren Sohn haben. Paula hat eine Idee.
Jetzt kommt Paula!
Sammelband mit drei Geschichten der mutigen und selbstbewussten Paula Kussmaul.
JULIANS BRUDER
Der großartige Roman erzählt die Freundschaft von zwei Berliner Jungen zwischen 1934 und 1948
Julians Bruder
Paul und Julian wachsen im Berlin der 30er Jahre wie Brüder auf. Den Nationalsozialismus erlebt Julian in Verstecken, denn er ist Jude. Nach dem Krieg könnte für die beiden ein neues Leben beginnen, doch nach wenigen Tagen Frieden werden sie verhaftet und kommen in ein sowjetisches Internierungslager - das ehemalige KZ Buchenwald. (Verlagstext)