Es wurden 27 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Hite, Sid

Rileys Freund

Nachdem tödlichen Autounfall ihrer Eltern werden Lisette und ihr jüngerer Bruder Riley von ihren Großeltern aufgenommen. Während Lisette unter den Fittichen ihrer Großmutter daheim bleibt, unternimmt Riley Ausflüge in die Appalachen, wo er in einer gefährlichen Situation von einem Jungen, der sich im Wald versteckt, gerettet wird. Rasch wird tiefe Freundschaft daraus, die sich in der Stunde höchster Not zu beweisen hat.

Hite, Sid

Rileys Freund

Nach dem Tod seiner Eltern erträgt Riley die Tränen seiner Schwester und die Beileidbekundungen der Nachbarn im Haus seiner Großeltern nicht mehr. Ausgerüstet mit Zelt und Proviant geht er in die Berge und begegnet dort einem Jungen, der seit 14 Monaten in der Wildnis lebt. Sie werden Blutsbrüder - und Blutsbrüder verraten sich nicht.

Haddix, Margaret Peterson

Experiment ewige Jugend

Amerika 2001. In einem Altenheim beginnt eine Gruppe von Ärzten mit dem Experiment “Ewige Jugend”, das einigen alten Bewohnern die Jugend zurück bringen soll. Das Experiment schlägt fehl: einige der Beteiligten sterben, nur Melly und Anny Beth überleben; sie werden jünger, aber der Prozeß ist nicht mehr aufzuhalten. 84 Jahre später stehen sie wieder vor Ärzten - als nun 15-Jährige.

Freymann-Weyr, Garret

Francis oder Das Tränen-Tattoo

Die Geschichte einer sich langsam entwickelnden Freundschaft und Liebe zwischen Sophie und Francis, die beide einen nahe stehenden Menschen verlorenen haben: Sophie den kleinen Bruder, Francis die Mutter. Ihre Trauerbewältigung bringt sie einander näher…

Freymann-Weyr, Garret

Francis oder Das Tränen-Tattoo

Die fünfzehnjährige Sophie ist emotional stark gefordert. Zum einen muss sie den Tod ihres vor drei Jahren gestorbenen Bruders verarbeiten. Zum anderen steckt sie mitten in der sog. Pubertät. Kontakte zu Jungen sind auf einmal nicht mehr unkompliziert, sondern anstrengend. Mädchen, die mit Jungen “gehen” sind ihrer Meinung nach zickig. Sohies familiärer Hintergrund ist auch belastet: der Vater ließ sich auf eine Affäre ein, während sein Sohn im Sterben lag. Daraufhin trennte sich Sophies Mutter von ihrem Mann. Sophie lebt nun mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester zusammen und trifft ihren Vater nur gelegentlich. Mit Francis kommt Bewegung in Sophies Leben. Sie lernt in ihm einen Jungen kennen, der intelligent und sympathisch zugleich ist. Auch er hat durch den Tod seiner Mutter bereits eine schmerzhafte Erfahrung mit dem Tod gemacht. Sophie und Francis kommen sich ganz allmählich näher. Eine zarte Liebe entsteht.

Freymann-Weyr, Garret

Francis oder Das Tränen-Tattoo

Sophie hat viele Ziele, sie will Ärztin werden und eine gute Schwimmerin. Diese Ziele verfolgt sie ganz intensiv und hat deshalb auch kein Interesse, mit Jungen auszugehen. Bis sie Francis trifft, der so ganz anders ist, weil er durch den Tod seiner Mutter ihre Gedanken zum Tod ihres Bruders nachempfinden kann.

Freymann-Weyr, Garret

Francis oder Das Tränentattoo

Als Sophie und Francis sich kennen lernen, stellen sie schnell Gemeinsamkeiten fest: Sie sind nicht nur beide bei nur einem Elternteil aufgewachsen, sondern beide haben auch einen sehr nahe stehenden Menschen verloren und nach unterschiedlichen Wegen gesucht, damit umzugehen. Die damit verbundenen prägenden Erlebnisse der Vergangenheit und Gefühle der Gegenwart lassen aus Freundschaft Liebe werden.

Lembcke, Marjaleena

In Afrika war er nie

Der 13jährige Juhani hat nie verwunden, dass sein Vater vor sechs Jahren mit einer Harley-Davidson die Familie verlassen hat. Seit aber ein solches Motorrad in der Gegend aufgetaucht ist, träumt er nur noch vom Wiedersehen. Auch sein bester Freund Pentti bringt ihn nicht auf andere Gedanken, das schafft erst Milja mit den weißblonden Haaren und den sehr blauen Augen, in die er sich verliebt. Am Ende kommt sein Vater tatsächlich wieder, aber dennoch ist alles anders als geträumt.

Schwikart, Georg

Der Tod ist ein Teil des Lebens

Informationen über Sterben, Tod und Trauer , individuelle Eindrücke sowie Aufarbeitungen in den Weltreligionen.

Schwikart, Georg

Der Tod ist ein Teil des Lebens

Das Buch von Georg Schwikart “Der Tod ist ein Teil des Lebens” setzt sich intensiv mit dem Thema Sterben und Tod auseinander. Einige Themen möchte ich herausgreifen: Der Prozess des Sterbens wird aus naturwissenschaftlicher Sicht beschrieben, Kinder und Jugendliche erläutern in kurzen Texten, was sie über das Sterben wissen oder welche Erfahrungen sie schon durch den Verlust geliebter Menschen machen mussten. Ein Leichenbestatter erzählt von seinem Beruf. Ein Student, der in der Hospizbewegung mitarbeitet, schildert in seinem Tagebuch seine Besuche bei einem todkranken Jungen. Trauer- und Beerdigungsrituale der großen Weltreligionen und der Ahnenkult eines afrikanischen Stammes werden vorgestellt. Die Hoffnung der Menschen auf ein Weiterleben nach dem Tod, wie sie in den Schriften der fünf Weltreligionen nachzulesen sind, werden umrissen. Erst am Ende des Buches betont der Autor christliche Glaubensvorstellungen.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Um die große Liebe geht es in dem poetischen Roman Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder: Viele Jahre nach dem Tod des Vaters findet Georg dessen Abschiedsbrief an ihn. Darin erzählt er dem Sohn, wie er einst um eine junge Frau geworben hat, die sich seinem Werben zunächst lange entzogen und ihn schließlich doch erhört hat. Das Mädchen wird seine Frau und Georgs Mutter.

Wilson, Jaqueline

Vicky Angel

Jade und Vicky gehen in die neunte Klasse und sind schon seit Kindergartenzeiten unzertrennliche Freundinnen. Als Vicky eines Tages von einem Auto angefahren wird und an den Folgen des Unfalls stirbt, ist Jade untröstlich. Neben dem Verlust dert besten Freundin macht sie sich Vorwürfe, nicht besser auf Jade aufgepasst zu haben und fühlt sich mitschuldig an deren Tod. Vicky erscheint ihr jedoch als Wesen, das nur Jade wahrnehmen kann, und begleitet sie fortan ununterbrochen. Einerseits genießt Jade das “Zusammensein” mit Vicky, andererseits ist sie sehr belastet durch deren “Anwesenheit”. Jade muss allmählich lernen in ihrem Leben ohne Vicky auszukommen.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Bei dem 15-jährigen Georg taucht ein Brief von seinem verstorbenen Vater auf, den dieser vor elf Jahren an seinen erwachsenen Sohn geschrieben hat. In diesem Brief erzählt der Vater die Geschichte seiner großen Liebe, von der recht komischen Suche nach dem geheimnisvollen Orangenmädchen, das später seine Frau und Georgs Mutter wurde.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Georgs Vater starb, als er selber gerade mal 4 Jahre alt war. 11 Jahre später taucht ein Brief auf, den der Vater kurz vor seinem Tod seinem Sohn damals in die Zukunft geschrieben hat. Das Buch - der Brief des Vaters mit Antworten, Ergänzungen und Kommentaren des Sohnes - ist ein Roman über die Fragen der Liebe, des Lebens und des Glücks.

Zee, Vander

ERIKAS GESCHICHTE

Erikas Lebensgeschichte beinhaltet viele Fragen. Sie weiß nicht, wann sie geboren wurde, sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, wie ihr Geburtsname war und woher sie eigentlich stammt. Das Einzige, was sie weiß, ist die Tatsache, dass sie als Säugling aus einem Zug geworfen wurde, der Juden in ein Konzentrationslager gefahren hat. Beeindruckend der Satz: "Auf ihrer Fahrt in den Tod warf meine Mutter mich ins Leben". Man fand das Bündel mit dem Menschlein Erika und brachte sie zu einer Frau, die sie aufzog. Heutzutage hat Erika selber eine Familie mit Kindern und Enkeln. Im Vorwort ist zu lesen, dass sie der Autorin 1995 diese Geschichte persönlich erzählte.

Zee, Vander

Erikas Geschichte

Erika ist Jüdin. Als Säugling wurde sie vor dem Holocaust gerettet. Sie wurde von ihrer Mutter aus einem fahrenden Zug geworfen, der Juden in ein Konzentrationslager transportiert hat. Erika weiß nichts über ihre Eltern, auch nichts über sich selbst. Sie stellt sich vor, wie das Leben ihrer Eltern in dieser Zeit war, was in ihnen vorgegangen ist. Ihre Geschichte erzählt sie der Autorin 1995 persönlich, wie im Vorwort berichtet wird.

Boge-erli, Nortrud

Nachtschattenzeit

Rabea und Igel verbringen mit ihren Eltern den Sommer auf einem Campingplatz. Tagsüber langweilen sie sich und abends gehen sie in Discotheken oder auf Partys. Auf einer solchen lernt Rabea Igels Freund Jurec kennen und verliebt sich in ihn. Doch was als alltägliche Geschichte von Heranwachsenden beginnt, die erste Erfahrungen mit den Wirren der Liebe, Alkohol und Drogen erleben, entwickelt sich zu einer tiefsinnigen Schicksalbeschreibung von drei Jugendlichen: Igel wird von seinen rechtsradikalen “Ex-Freunden” auf Bahngleise gestoßen und stirbt. Sein Freund Jurec, der depressiv seiner Todessehnsucht frönt, muss mit diesem Verlust umgehen lernen. Dabei hilft ihm nicht zuletzt Rabea ....