Pausewang, Gudrun

Überleben!

Im Februar 1945 irgendwo zwischen Schlesien und Dresden werden die 16-jährige Gisela und ihre kleinen Geschwister bei einem Bombenangriff von ihrer Großmutter getrennt und verschüttet. Wie sie überleben, wird hier erzählt.

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Angeregt durch seinen siebenjährigen Enkel, der „mehr über Juden und Hitler“ erfahren wollte, beschreibt Michael Wolffsohn Grundzüge des Judentums und die Lebensumstände der Juden vom Beginn der Weimarer Republik bis zu den ersten Nachkriegsjahren. Den Rahmen bildet seine eigene Familiengeschichte.

Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück - Die Geschichte einer Flucht

Die Geschichte einer Flucht aus Breslau 1945 ins zunächst von Amerikanern, dann von Russen besetzte Erzgebirge- und später ins ländliche Niedersachsen – erzählt aus der Sicht eines dreizehnjährigen Jungen

Kerr, Philipp

Winterpferde

Das jüdische Mädchen Kalinka flieht vor den deutschen Faschisten, die ihre ganze Familie getötet haben, in die ukrainischen Wälder. Als sie in einem Naturreservats auf eine Herde wilder Pferde trifft, ahnt sie nicht, dass sich ihr Schicksal und das der Wildpferde miteinander verbinden. Von nun an sind sie gemeinsam auf einer gefahrvollen Flucht…

Lewin, Waldtraut

Wiedersehen in Berlin

Nach sieben Jahren der Flucht vor ihrem Vater, einem überzeugten Nationalsozialisten, kehrt die Halbjüdin Rita 1947 in das zerstörte Berlin zurück. Ihre kleine uneheliche Tochter hat Typhus und muss das Bett in einer beschlagnahmten Wohnung hüten. Rita kämpft um das Leben der Kleinen und erinnert sich an die sieben Jahre der Flucht, die sie bis Marokko führte. In den Trümmern dieser Stadt findet sie einen Freund und eine große Liebe für die Zukunft...

Palacio, R. J.

White Bird - Wie ein Vogel

Sara erlebt eine behütete Kindheit im Süden Frankreichs, bis die Nazis die Herrschaft in Frankreich übernehmen. Zunächst glauben ihre Eltern, dass ihnen als Juden nichts passieren wird, also jedoch die jüdischen Kinder aus der Schule geholt werden sollen, flieht Sara und überlebt nur mit Juliens Hilfe.

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Domes, Robert

Waggon vierter Klasse. Eine Spurensuche in der Nachkriegszeit

Die 16-jährige Martha begibt sich auf Spurensuche über das Leben von Alois Roth (1893 – 1945)

Voorhoeve, Anne C.

Unterland

Hamburg in der Nachkriegszeit: Enge Lebensverhältnisse, Hunger, Schwarzmarkt, Entnazifizierung, etc. - Probleme, die das Alltagsleben prägen. Bei der zwölfjährigen Ich-Erzählerin Alice kommen zwei spezielle Probleme hinzu: Bei einem Fliegerangriff verlor sie einen Teil ihres Beines und muss nun mit einer Prothese leben, außerdem musste sie mit ihrer Familie von der Insel Helgoland fliehen.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.