Lindgren, Astrid

Das Wolfslied: Ronja Räubertochters Schlaflied

Lovis, die Mutter von Ronja Räubertochter, singt ihr Kind nachts in den Schlaf. Sicher und geborgen verliert Ronja die Angst vor dem Wolfsgeheul draußen. Gelegentlich wirft die Mutter dem Wolf Fleischbrocken über die Burgmauer. Damit kann er seine eigenen Jungen aufziehen – und NEIN! Ihr Kind bekommt er niemals. Ein altes schwedisches Kinderschlaflied, das seine beschwörende Wirkung nicht verfehlt.

Sabbag, Britta

Das kleine Wildschwein Willanderssein

In dem lebendigen und bunt illustrierten Kinderbuch „Das kleine Wildschwein Willanderssein“ werden diese Themen angesprochen, die in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft neu bewertet werden. Anders zu denken wird in diesem sehr empfehlenswerten Bilderbuch für Kinder im Kindergartenalter auf schöne Weise gefeiert.

Albrecht, Henrik ; Twain, Mark

Der Prinz und der Bettelknabe

Mark Twain ist ein weltbekannter Schriftsteller, zahlreiche seiner Werke gehören zur Weltliteratur und viele Bibliotheken in Deutschland tragen seinen Namen. Er ist Kindern bzw. ihren Eltern vermutlich schon von "Huckleberry Finn" oder "Tom Sawyer" bekannt. Der Annette Betz Verlag hat sein Märchen "Der Prinz und der Bettelknabe" jetzt für jüngere Kinder als Musik-Bilderbuch verlegt.

Lindenbaum, Pija

Der erste Schritt

Es könnte alles so schön sein: In einer idyllischen Bergszenerie lebt eine riesige Kinderschar, eingeteilt in zwei Gruppen und gehütet von einer einzelnen erwachsenen „Schäfin“. Wäre da nicht der sich einschleichende Zweifel eines einzigen Kindes, das sich nicht mehr wohl dabei fühlt, Teil eines sehr ungerecht strukturierten Kollektivs zu sein...

Storm, Theodor

Der kleine Häwelmann

Der kleine Häwelmann kann nicht schlafen und möchte in seinem Rollenbett geschoben werden. Die Mutter schläft ein, da schaut gerade der Mond durch das Fenster. Der findet den kleinen Häwelmann so possierlich, dass er einen Lichtstrahl durchs Fenster schickt, auf dem das Bettchen zum Fenster hinaus fährt und eine abenteuerliche Reise beginnt.

Iwamura, Kazuo

Der rote Apfel

"Der rote Apfel" ist ein Bilderbuch, dass aus Grau-Weiß-Zeichnungen besteht, nur der Apfel ist rot. Ein Mädchen geht einen Hügel hinauf. Dort wirft es den roten Apfel in die Luft, der hinfällt und den Hügel hinunterrollt. Der Apfel rollt an einem Eichhörnchen und einem Kaninchen vorbei und landet schließlich bei einem Bären. Gemeinsam wird der Apfel gegessen. Danach verabschieden sie sich und gehen alle nach Hause. Der Text ist in Reimen aufgebaut.

Banik, Folker

Des Kaisers neue Kleider

Das Bilderbuch „Des Kaisers neue Kleider“ von Folker Banik entführt seine LeserInnen in eine wundervolle Fantasiewelt nach Youkali. Eine Stadt, in der alle Menschen prachtvoll gekleidet sind und in der ein reicher Kaiser regiert, dem es an nichts fehlt. Seine Bediensteten machen im alles recht. Nur Freunde hat er keine. Der Kaiser ist ganz allein und lebt in einer für ihn perfekt gemachten Welt. Bis eines Tages zwei Schneider in die Stadt kommen und sein Leben auf den Kopf stellen.

O'Hara, Natalie; O'Hara, Lauren

Es war einmal ein Märchen

Das Märchenland ist verflucht und das Kind, dem vorgelesen wird, soll mithelfen, den Fluch zu brechen. Die Geschichte bietet dem Kind die Möglichkeit, selbst mitzuentscheiden, wie die Geschichte weitergeht und wie das Abenteuer zu bestehen ist.

Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm

Grimms Märchen - Illustriert von Bernadette

Eine reich bebilderte Märchensammlung mit 13 Erzählungen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm und Illustrationen der bekannten britischen Zeichnerin Bernadette Watts.

Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.