Der Bär und das Wörterglitzern

Nach jedem Umblättern muss man das Buch um 90° drehen. Zunächst wird von Rändern berichtet, an denen etwas i s t. Dort ist der blaue Bär der wichtigste Teil der Bilder, denn auf der nächsten Seite (Buch drehen!) beschließt er, morgen Ähnliches zu erleben, nämlich: Wörterglitzern, Traumschweben, Meeresrieseln, Tränenschwimmen ... Die Anreihung von Wort-Neuschöpfungen wird durch traumhafte Bilder stark unterstützt.

Viel Glück und viel Regen

Die Ratschläge des Philosophen sind ebenso unwirksam wie die des Wissenschaftlers oder die des alten Weisen - vom Vorschlag des Bürgermeisters einmal ganz abgesehen. Es will einfach nicht mehr regnen im Dorf Trokan! Das Glück hat die Bewohner des Dorfes und damit auch die beiden Geschwister Jolanthe und Raimund verlassen.

DEACON, Alexis

Ich bin Henry Fink

Philosophische Gedanken mit einem interessanten Stilmittel: Henry Fink, ein Fingerabdruck, der mit wenigen Strichen zum Vogel verwandelt wird, entdeckt, dass er denken kann. Es gelingt ihm, ein Ungeheuer zu überlisten und die anderen Finken zum Denken anzuregen.

FLOC’H,

Das Leben kann so schön sein!

Ein Magier kann die Wünsche eines kleinen Mädchens erfüllen: Häschen und Baumhaus, Ausflüge mit Kutsche, zu Pferd, im Auto... Sie fliegen wie die Vögel durch die Luft - übers Meer bis Afrika, versuchen sich als Sportler und Musiker. Es gibt Eis und ein Picknick, sie probieren das Schlittschuhlaufen in New York und das Landleben in England, leben als Tarzan im Urwald, tanzen als Indianer den Regentanz. Am Ende verabschiedet sich der Magier vom Mädchen, nur das Häschen darf bei ihr zurückbleiben.

Der Bär, der nicht da war

Eine Eigenschaft gebiert ein Wesen, da es ohne dieses nicht existieren kann. Das Wesen nun ist sich seiner noch nicht sicher und macht sich auf den Weg, sich selbst zu bestimmen. Das soll ein Bilderbuch sein? Eventuell auch noch für Kinder? Das IST ein Bilderbuch für Kinder - und auch für Erwachsene, wenn sie noch nicht verlernt haben, über ihr Dasein zu staunen. Tolle Geschichte! Ganz eigene und sehr passende Bilder!

Wenn du einen Wal sehen willst

Mit der Touristenattraktion ""Wale schauen"" hat das Buch aber auch gar nichts zu tun. Im Gegenteil wird hier der Langsamkeit das Wort geredet, der Ruhe, der Stille, dem Schritt-für-Schritt. Dass am Ende der Wal tatsächlich da ist, sogar auftaucht, wird kaum wahrgenommen und ist auch gar nicht so wichtig. Ein philosophisches Buch bereits für die Klein(st)en.

Fogliano, Julie

Wenn du einen Wal sehen willst

Ein Junge sitzt auf einem Hocker vor einem Fenster und wartet darauf, einen Wal zu sehen. Seine Phantasie lässt ihn eintauchen in einen zeitlosen Tagtraum. Er lädt uns ein, im Alltag stille Augenblicke bereitzustellen, um unseren persönlichen Wal zu finden.

Messina, Lilli

Opa ist...Opa!

Wird man wieder ein Baby, wenn man alt wird? Nein, jeder bleibt, wer er ist, auch wenn Veränderungen im Wesen auftreten und man manches nicht mehr alleine kann, wie zum Beispiel essen oder Schnürsenkel zumachen. Aber auch Opa war mal jung.

Ende, Michael

Traquilla Tampeltreu

Die langsame Schildkröte Tranquilla Trampeltreu beschließt zur Hochzeit des großen Königs zu gehen und lässt sich durch niemandem und nichts von ihrem Vorhaben abbringen.

Baltscheit, Martin

Die Elefantenwahrheit

Fünf blinde Wissenschaftler untersuchen einen Elefanten, der ihnen in denWeg läuft. Mit ihrem sehr begrenzten “Einblick” glauben sie jeweils die Wahrheit verkünden zu können.

Baltscheit, Martin

Die Elefantenwahrheit

Fünf blinde Wissenschaftler haben es schwer zu erforschen wer sich ihnen vor die Sonne gestellt hat. Die Untersuchungen sind umfangreich und jeder kommt zu einem anderen Ergebnis. Sie beginnen zu streiten und da wurde es dem Untersuchungsgenestand zu bunt. Der Elefant ging einfach fort.

Crowther, Kitty

Der kleine Mann und Gott

Es gibt Tage, die verändern einen für immer. Vor allem, wenn man auf Gott höchstpersönlich trifft.