Es wurden 339 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:

Elender Krieg 1914 - 1919

„Elender Krieg. 1914 – 1919“, eine Graphic Novel des französischen Comickünstlers Jacques Tardi, ist eine schonungslose Darstellung vom blutigen Alltag des Ersten Weltkrieges in den Schützengräben an der Westfront, in denen Millionen Soldaten den Tod fanden. Ergänzt wird der Comic durch einen ausführlichen Autorentext des Historikers Jean-Pierre Verney sowie einige historische Dokumente im Anhang.

Bos, Tamara

Papa hörst Du mich

“Hört er mich noch, der geliebte Mensch, wenn er tot ist? Für den kleinen Polle am Bett seines nach langer Krankheit gestorbenen Vaters lautet die unerschütterliche Antwort: JA! Und so spricht er weiterhin mit ihm. Erzählt ihm alles, was Zuhause rund um die Beerdigung geschieht - mit ihm, mit Mama, mit seinem Bruder und dem Leben. Er erzählt davon, was bleibt, was sich verändert und was so unendlich wehtut und dennoch nicht ohne Hoffnung ist.” (Aus dem Klappentext.)

FETH, Monika

Spiegelschatten

Der Roman schildert, wie in Köln und Bonn vier Morde hintereinander geschehen und alle verbunden sind mit der Universität, mit der Homosexualität der Opfer und mit der gleichartigen Ausführung. Der Bruder der jungen Journalistin Romy Berner soll, wie vom Täter angekündigt, das nächste Opfer werden. Sie recherchiert gemeinsam mit dem Kriminalisten und erkennt sehr spät, dass ihr der Täter ganz nahe ist.

Priestley, Chris

Onkel Montagues Schauergeschichten

Edgar besucht Onkel Montague gern, auch wenn dieser in einem alten Haus inmitten eines unheimlichen Waldes wohnt. Grund dafür sind dessen Schauergeschichten, in denen stets Kinder die Hauptrolle spielen und seltsame Gegenstände vorkommen, die sich jetzt in Onkel Montagues Besitz befinden. Je länger Edgar den Schauergeschichten lauscht, desto dichter wird der Nebel um das alte Haus. Und bald erfährt Edgar, das die Geschichten Onkel Montagues ein schreckliches Geheimnis bergen.

Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Die zweijährige Sadako spielt gerade mit ihrer Katze, als die schwarze Wolke infolge des Atombombenabwurfes Tod und Verderben bringt. Das Mädchen überlebt, erkrankt aber Jahre später an Leukämie, hervorgerufen durch die radioaktive Strahlung. Als sie von der Legende hört, nach welcher ein Wunsch erfüllt wird, beginnt sie voller Hoffnung wieder gesund zu werden, Origami Kraniche zu falten.

Priestley, Chris

Schauergeschichten vom Schwarzen Schiff

Als in einer stürmischen Nacht die Geschwister Ethan und Cathy plötzlich erkranken, bricht ihr Vater, der Wirt des Gasthauses eines kleinen Fischerdorfs an der Küste Cornwalls auf, um den Dorfarzt zu holen. Kurz darauf klopft ein vom Regen durchnässter Reisender an die Gasthaustür und bittet um Einlass. Jonah Thackeray ist Seemann und führt ein Bündel an düsteren Geschichten mit sich, von der, je länger sie ihnen lauschen, jede einzelne Ethan und Cathy weiter von zuhause wegführt.

Preuß, Gunter

Die Gewalt des Sommers

In diesem Roman wird die Geschichte des 13-jährigen Boris Abendroth erzählt. Er kommt Mitte der 80er Jahre mit einer Gruppe Jugendlicher aus einem Dorf nahe Leipzig in ein Ferienlager nach Dranske auf Rügen. Dort reflektiert er seine Erlebnisse (Republikflucht des Vaters, Tod der Mutter, Heimaufenthalt, nun Fürsorge durch die Großeltern) und gerät als Einzelgänger an Gleichaltrige sowie an Befehle gebende Erwachsene, was zu derben Konflikten führt.

Ness, Patrick

Sieben Minuten nach Mitternacht

Conor O’Malley wacht schweißgebadet auf. Der Albtraum, der ihn mit Finsternis und Hilflosigkeit quält, hatte ihn wieder fest im Griff. Es ist sieben Minuten nach Mitternacht, als er aufschreckt. Aber Conor weiß, dass der Albtraum damit noch nicht enden wird. Denn seit seine Mutter erkrankt ist, besucht ihn auch jenseits der Träume ein Monster. Ein Monster, das von ihm Unmögliches verlangt: die Wahrheit. Ein leises Buch über das Abschiednehmen und die wunderbare Kraft des Geschichtenerzählens.

Ness, Patrick

Sieben Minuten nach Mitternacht

Conors Mutter ist krank, sehr krank. Und er hat Angst. Wovor, mag er sich nicht eingestehen. Und so kämpft er jede Nacht mit einem Alptraum und dann kommt das Monster...

Sieben Minuten nach Mitternacht

"Du und ich, … wir passen nicht besonders gut zusammen, oder?" fragt die Großmutter gegen Ende der Geschichte ihren Enkel Conor. Dieser weiß, dass es stimmt, aber sie wissen auch, dass sie etwas Verbindendes haben: seine Mutter ist ihre Tochter. Um die dreht sich die eindringliche Geschichte, obwohl wir fast nur von Conor lesen und "seinem Monster" und wenig von dem, was "außen" geschieht.

Hoban, Julia

Bis unter die Haut

Es ist die traurige Geschichte des Mädchens Willow, das als Fahranfängerin seine Eltern von einer Veranstaltung abholte und beide nach einem Unfall verlor. Zwar findet sie bei ihrem älteren Bruder und seiner Familie Unterschlupf, aber sie vermag ihr Schuldbewusstsein nicht zu kompensieren und beginnt sich zu ritzen. Erst ihr Freund Guy kann ihr evtl. helfen, das Syndrom zu überwinden.

Hoban, Julia

Bis unter die Haut

Vor einem halben Jahr verlor Willow, ein ca. 16-jähriges Mädchen, bei einem Autounfall ihre Eltern. Wie soll ihr Leben weiter gehen in der neuen Schule, in ihrem Zimmer bei ihrem älteren Bruder? Um ihr Gefühlschaos zu beherrschen, ritzt sie sich. Da lernt sie Guy kennen, der ganz ähnliche Interessen hat wie sie. Und ganz langsam lässt sie zu, dass er zu ihr durchdringt...

Hoban, Julia

Bis unter die Haut

Die 17-jährige Willow verliert bei einem Autounfall, bei dem sie am Steuer saß, beide Eltern. Seitdem wohnt sie bei ihrem Bruder und seiner Familie. Um den Schmerz und die Trauer um den Verlust ihrer Eltern zu verkraften, ritzt sie sich und verändert sich auch charakterlich. Eines Tages trifft sie Guy, der ihr Geheimnis herausfindet und ihr helfen will. Aus der Rettungsaktion wird eine Liebesgeschichte, wobei sich Willow am Ende für Guy und gegen die Rasierklingen entscheidet.

Pausewang, Gudrun

Der einhändige Briefträger

Der 17-jährige Johann Portner wird im letzten Kriegsjahr des 2. Weltkriegs eingezogen und schwer verletzt. So erlebt er die Zeit bis zum Mai 1945 in seiner Heimat. Obwohl ihm eine Hand fehlt, trägt er täglich Briefe aus. Die Todesnachrichten häufen sich. Er ist stets freundlich, kommuniziert mit allen, bis die Russen eintreffen. Dann wird er von Deutschen liquidiert.