Grün, Anselm

Verwandle deine Angst

Anselm Grün, Leiter der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geht in einer leicht verständlichen Sprache dem realen Phänomen Angst im Leben eines jeden Menschen nach. In 18 relativ kurzen Abhandlungen erörtert er die Ursachen der Angst und bietet konkrete Hilfen an. Dabei bezieht er sich auf Aussagen biblischer Texte, die er unter dem Gesichtspunkt “Angst” interpretiert , wobei er sich natürlich nicht immer auf die zentrale Aussage des gewählten Abschnittes bezieht.

Bergmann, Wolfgang

Computersüchtig - Kinder im Sog der modernen Medien

Im Mittelpunkt dieses Sachbuchs aus dem Patmos Verlag steht die Darstellung und Erklärung des Phänomens Computersucht in seinen Erscheinungsformen und psychologischen Auswirkungen. Die Autoren wagen auch einen Blick in die Zukunft und gehen der Frage auf den Grund, wie Kinder in der Zukunft denken, hören, sehen und fühlen werden.

Calí, Davide

Ich liebe Schokolade

Ein amüsantes Bilderbuch über den vielfältigen Genuss und die große Bedeutung von Schokolade.

Hoban, Julia

Bis unter die Haut

Die 17-jährige Willow verliert bei einem Autounfall, bei dem sie am Steuer saß, beide Eltern. Seitdem wohnt sie bei ihrem Bruder und seiner Familie. Um den Schmerz und die Trauer um den Verlust ihrer Eltern zu verkraften, ritzt sie sich und verändert sich auch charakterlich. Eines Tages trifft sie Guy, der ihr Geheimnis herausfindet und ihr helfen will. Aus der Rettungsaktion wird eine Liebesgeschichte, wobei sich Willow am Ende für Guy und gegen die Rasierklingen entscheidet.

Martinez, Jessica

Virtuosity

Der Guarneri Wettbewerb ist ein Wettkampf begabter Violinisten. Seine Favoriten sind die 17-jährigen Carmen Bianchi und Jeremy King. Durch den Konkurrenzkampf und die damit einhergehende Neugier aufeinander lernen sie sich kennen und lieben. Die Situation wird durch Carmens kontrollsüchtige Mutter kompliziert, bis Carmen sogar an ihrer Liebe zur Musik zweifelt. Am Ende gewinnt sie den Kampf gegen ihre Mutter, fängt an für sich zu leben und trifft eigene Entscheidungen.

Homeier, Schirin

Flaschenpost nach irgendwo

In Marks Familie gibt es ernste Probleme. Der Vater trinkt zuviel Alkohol und die ganze Familie hat darunter zu leiden. Seine Stimmungslage schwankt willkürlich. Mit der Mutter gibt es häufig Streit und sie ist traurig und verzweifelt. Den Kindern gibt der Vater Versprechen, die er nicht einhält und er wird öfter aggressiv. Marks schulische Leistungen werden schlechter und er hat Probleme mit anderen Kindern. Er erhofft sich Rettung, in dem er eine Flaschenpost versendet.

Brooks, Kevin

Killing God

Dawn, 15 Jahre alt, beschreibt ihr Leben, das zwischen der Verdrängung der Vergangenheit und dem Alltag mit ihrer suchtkranken Mutter stattfindet. Schuld an allem, so ihre Meinung, ist einzig Gott, den sie folglich töten will. Ihr Vater hatte vor zwei Jahren zu Gott gefunden, sich verloren, sie vergewaltigt und seine Familie dann verlassen. Nun kehrt er überraschend zurück, um Dawn vor seinen alten Feinden zu warnen. Sein Tod beendet die Erzählung und markiert einen Neubeginn für seine Familie.

Ambjörnsen, Ingvar

Morde in Barkvik

Der 16-jährige Fillip begleitet seinen Onkel, einen Kriminalreporter, zu einem Fall, in den er immer stärker hineingezogen wird. Die Kleinstadtidylle entpuppt sich als Horrorszene, in der Missbrauch, Alkohol und Drogen die Gegenwart der Jugendlichen bestimmen. Fillip kann wegen seiner eigene Geschichte mit den geschiedenen Eltern vieles verstehen, was sich abspielt und weiß oft kriminelle Tricks, um den Mörder zu finden.

Gülich, Martin

Der Zufall kann mich mal

Tim liest viel, einmal sogar beim Radfahren. Der logisch folgende Unfall beschert ihm ein für immer steifes Bein und den Spitznamen Ahab. Er hat zwei Freunde und eine Fastfreundin, mit der klappt es nicht so recht, weil er sich um Remo kümmern muss, vielmehr gemeinsam mit ihm um dessen alkoholkranken Vater. Für den finden sie genau die richtige Schocktherapie, die ihn motiviert, einen Entzug in der Klinik zu beginnen.

Lycen, Bonny; Stef, ; Friedrich, Felicitas; Rieger, Veronika; Füg , Pauline; Friedrich, David ; Boks, Aron; Hacke, Florian; Kindler, Jean-Philippe ; Odoevskaya , Maria Victoria ; Szanto, Henrik; Teichmann, Christine; Wenty, Katharina

Irre schön!: Poetry & Mental Health

Psychisch kranke Jugendliche werden von der Umgebung oft stigmatisiert, ihre Krankheit wird nicht also solche ernst genommen, sondern als pubertäres Verhalten gewertet. „Irre schön“ greift Ängste von Betroffenen, von Angehörigen und von Behandelnden auf und macht in wissenschaftlichen wie in poetischen Texten deutlich, wie wir gelassener mit Störungen umgehen können.