Harrison , Vashti

Groß: Eine Geschichte über Selbstliebe

Im Mittelpunkt dieses tollen Kinderbuches von Vashti Harrison steht ein nicht nur körperlich großes, sondern vor allem mental und emotional großartiges Mädchen. Das herzallerliebst dargestellte Kind hört schon als Baby von allen Seiten, wie underbar groß es schon sei – ein Kompliment für kleine Menschen, welches wahrscheinlich jeder zur Genüge gehört und vielleicht auch oft ausgesprochen hat.

Zeevart, Sigrid

Greta

Gretas Mutter hat eine ehemalige Freundin im Internet wieder gefunden und so können sie dort die letzte Ferienwoche verbringen. Irgendwo in einem Dorf in Norddeutschland mit Haus am See. Die ursprüngliche Idylle bekommt im Lauf ihres Besuchs Risse und Greta weiß nicht, wie die Woche enden soll.

Leitl, Leonora

Einmal wirst du

Groß werden ist spannend! Alle Kinder haben Träume, was bzw. wie sie einmal werden wollen. Aber niemand weiß genau, wie es sein wird. Mit 30 verschiedenen Fragen kann der Leser versuchen, sich auseinanderzusetzen und über die Ziele im Leben nachdenken.

Yu, Pei-yun

Tsai Kun-lin - Der Junge, der gerne las

Eine ruhig erzählte Graphic Novel über die bewegte Kindheit und Jugend des Menschenrechtlers Tsai Kun-lin aus Taiwan. Sie bietet spannende Einblicke in die in Deutschland meist unbekannte wechselhafte und oft von Fremdherrschaft bestimmte Geschichte Taiwans. Anhand der Erlebnisse eines einzelnen Jungen wird diese für Jugendliche nachvollziehbar. Die Folgen von Fremdherrschaft und Diktatur für eine einzelne Familie werden einem ohne effektvolle Dramatik vor Augen geführt.

Correa da Silva, Clarissa

Mein wunderbares Ich

Warum sind wir so, wie wir sind? Dieser Frage geht die Autorin in ihrem Buch zur Epigenetik nach und lädt dabei gleichzeitig zu einer Reise zu sich selbst ein.

Teckentrup, Britta

Die Schaukel

Eine Schaukel, die am Meer steht, könnte Geschichten schreiben. Sie war ein Ort, voller Leben, Geschichten und Träume und hat viele Menschen über Jahre hinweg erlebt. Viele Erinnerungen des Lebens verknüpfen sich mit ihr. Eine bildliche Symphonie über das Wachsen, Werden und Vergehen. Aber was bleibt, ist die Erinnerung.

de Moor, Paul

Wolke träumt

Das traumhafte schöne Bilderbuch "Wolke träumt" soll eine Reise zu sich selbst darstellen. So richtig ist nicht klar, wen der Autor mit auf die Reise nimmt. Es wirkt eher so, als möchte er mit dieser Geschichte die eigene Krankheit verarbeiten. Die Illustrationen sind auf jeden Fall wirkungsvoll. Aber als Bilderbuch für Kinder zwischen 5-9 Jahren eher ungeeignet.

Fiske, Anna

Wie ist es eigentlich, erwachsen zu sein?

Ab wann ist man erwachsen? Dürfen Erwachsene Süßigkeiten essen wann immer sie wollen? ... - Dies alles sind Fragen, die wohl eine Vielzahl von Kindern beschäftigen und eben diese Fragen werden von Anna Fiske in diesem liebevoll und witzig gestalteten Buch geklärt. Auf 80 Seiten Text können Kinder lernen und erfahren, was Erwachsene alles so machen müssen und machen dürfen! Vielleicht ist nicht alles so magisch und cool, wie sie es sich vorstellen, vielleicht aber auch doch? Finde es heraus!

Hohenstein, Sandra

Der Junge und der Baum

Ein Baum, ein Junge. Sie lesen in Büchern und träumen bis manche Träume wahr werden ...

Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.