Reynolds, Jason

Für alle

Jason Reynolds schreibt einen Brief in vier Akten, der sich an alle richtet und die Suche nach dem Sinn thematisiert, das Streben danach, es zu schaffen – was immer es auch sei.

Nüsch, Julia

Die tollpatschige Giraffe und der verlorene Traum

Die Giraffe Annette hat ihren Traum verloren. Darüber ist sie sehr traurig und bittet deshalb ihre Freunde um Hilfe. Sie muss allerdings feststellen, dass das schwieriger ist als gedacht, denn jeder hat eine andere Art mit Problemen und deren Lösung umzugehen.

Nagy, Boldizsar M.

Märchenland für alle

Bekannte Märchen werden von ungarischen Künstler:innen neu erzählt. So ist eine Sammlung von Märchenadaptionen entstanden, die sich eindeutig für mehr Diversität und Vielfalt in der Gesellschaft ausspricht und die tradierten Rollenbilder der Märchen bewusst verändert.

Lavoyer, Agota

Ist das okay? Ein Kinderfachbuch zur Prävention von sexualisierter Gewalt

Dieses Kinderfachbuch zur Prävention von sexualisierter Gewalt lädt Kinder ab 6 Jahren zur gemeinsamen Lektüre mit Bezugspersonen/Eltern/pädagogischen Fachpersonen ein. Ein großartiges Buch, das mit dem Tabu des Sprechens über sexualisierte Gewalt ganz unaufgeregt bricht und Kindern dabei helfen will, grenzverletzendes Verhalten als solches zu erkennen. Erwachsene fordert es explizit dazu auf, (mehr) Verantwortung für den Schutz von Kindern zu übernehmen, indem sie sexualisierte Gewalt kindgerecht zum Thema machen.

Fargetton, Manon

Wovon die Sterne träumen

In diesem vom Inhalt und von der Struktur her sehr ungewöhnlichen Roman stehen 5 Personen,- Jugendliche und Erwachsene-, im Mittelpunkt , die alle ihre Probleme mit ihrer Lebenssituation und ihren Mitmenschen haben. Das führt sie zeitweise in die Isolation, bringt sie aber auch zum Nachdenken und schließlich zurück zu einem optimistischen Lebensgefühl.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

In den Tagebucheinträgen der Protagonistin Maia werden Themen wie Identität, Zweifel, Sorgen und die Bedeutung von Freundschaft und Geschlecht verhandelt. Mehr als eine Handlung mit Spannungsbogen und vielen Perspektiven ist „Papierklavier“ eine Einladung zum Denken über das eigene Selbst.

June, Rebecca

Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern

„Schließen sich Menschen zusammen, um sich zu engagieren, können sie viel bewegen.“ Dieses Buch erzählt von 13 friedlichen Protesten und wie sie die Welt veränderten. Vom „Marsch durch den Schlamm“ 1907 in England bis hin zu „Black Lives Matters“ 2020 in den USA wird von Menschen berichtet, die es auf eine friedliche Art und Weise geschafft haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Rebecca June erzählt von der Macht der Menschen, die den Mut haben ihre Stimme zu erheben und für etwas einzutreten, an das sie glauben.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Bell, Dave

Penny, der Spiegel

Jeder kennt den morgendlichen Blick in den Spiegel. Dabei konzentrieren wir uns häufig auf unsere Makel und beklagen uns über sie. In diesem Bilderbuch haben die Spiegel eigene Gedanken und Gefühle. So macht es sie traurig, immer den Frust der Menschen abzubekommen. Dem Spiegel Penny reicht es. Er will die schlechte Laune der Menschen nicht mehr ertragen. Im Laufe der Geschichte lernt Penny einen Jungen namens Ben kennen, der seinen Blick auf die Situation verändert. Penny weiß nun, wie er die Menschen und damit auch die Spiegel glücklich machen kann.

Fuchs, Martin

Nein heißt Nein, sagt die Maus

Was für ein schöner Tag. Die Maus spaziert fröhlich pfeifend durch die Welt. Doch plötzlich steht der Fuchs vor ihr! Er lächelt und wünscht ihr einen schönen Tag. Das meint er doch nicht ernst? Die Maus zittert vor Angst - aber dann...?