Es wurden 13 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Michaelis, Antonia

Manchmal muss man Pferde stehlen

Antonia Michaelis erzäht eine spannende Ausreißergeschichte. Das mag für eine gute Freizeitlektüre reichen - für ein anspruchsvolles Kinderbuch aber noch nicht.

Altarriba, Eduard

Was ist Migration?

Ein Sachbilderbuch, das über das Thema Migration und Flucht informiert und aktuelle Fakten und Zahlen zum Thema bereithält.

Behr, Brigitta

Susi Die Enkelin von Haus Nr.4

Susi, von der dieses Buch erzählt, ist eine Überlebende des Holocaust. 1936 geboren, war sie noch ein kleines Kind als sie mit ihren Eltern 1942 untertauchte und in verschiedenen Verstecken überlebte. Später emigrierte sie in die USA. Ihre Großmutter Gertrud Cohn, die im Haus Nr. 4 am Nikolsburger Platz in Berlin lebte, wurde 1942 deportiert und in Treblinka ermordet.

Schmidt, Susanne

Merjem

Die Polizei nimmt die albanische Familie für die Abschiebung fest. Merjem versteckt sich, später findet sie Unterschlupf im Umkleideraum des Tennisplatzes. Dort entdeckt sie Linus, ein Klassenkamerad. Er und Dana helfen Merjem so gut es geht, geraten dabei in abenteuerliche Situationen. Der Hausmeister wird als Fälscher entlarvt, Merjem wird krank. Die Mutter von Linus und der Vater von Dana werden heiraten und Merjem darf wohl bleiben.

Williams, Ursula M.

Gobbolino Hexenkater haben es schwer

Kater Gobbolino und seine Schwester Bleckina werden in einer Hexenhöhle geboren und spielen oft im Mondschein. Trotz enger Geschwisterliebe könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Beide mit den Fähigkeiten guter Hexenkatzen ausgestattet, haben sie doch gegensätzliche Ziele. Gobbolino wünscht sich nichts sehnlicher als ein Küchenkater zu werden und eine Menschenfamilie glücklich zu machen.

Boie, Kirsten

Bestimmt wird alles gut

Das Bilderbuch erzählt die authentische Geschichte von Rahaf und Hassan, die mir ihren Eltern und Geschwistern aus Syrien nach Deutschland kommen. Ein Flüchtlingsschicksal.

Doder, Joshua

Grk ist nicht zu fassen

Um seine vom stanislavischen Diktator ermordeten Eltern zu rächen, plant Max ein Attentat auf ihn. Aus Angst um Max verhindern Tim mit Grk und Max' Schwester Natascha den Mord. Nach abenteuerlicher Flucht, werden die Geschwister gefasst und mit einem Privatjet entführt. Heimlich an Bord gelangt sind auch Tim und Grk. Als das entdeckt wird, kommt es zu einem Handgemenge, bei dem der Diktator sich versehentlich selbst erschießt. Damit sind die Kinder und ganz Stanislavien befreit.

Monti, Olivia

Luna Park

Wieder einmal soll Dugo seine Ferien in einem Camp verbringen. Doch schon die Busfahrt dahin ist seltsam. Man darf nicht reden, essen oder trinken. Das Ziel, das Haus am See, gleicht eher einer Strafkolonie. Die Kids werden terrorisiert und zum Putzen verdonnert. Dugo, Brauni, das Kamel und Zaza fliehen in den nahegelegenen Luna Park. Doch statt auf Hilfe treffen die vier nur auf vergnügungssüchtige Kinder und Jugendliche. Hoffentlich bringt der König des Luna Parks mehr Licht ins Dunkel!

Leeuwen, van

Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor

In Todas Heimatland herrscht Krieg, ihr Vater wird zum Militär eingezogen, ihre Mutter wohnt im Nachbarland, ihre Oma ist zu alt, um für Todas Sicherheit zu sorgen. Daher wird Toda mit einer Hilfsorganisation auf die Reise zu ihrer Mutter geschickt, um der Gefahr durch den Krieg zu entgehen. Aber die Reise ist selbst voller Gefahren, die Toda allein überstehen muss.

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Der afrikanische Spiegel

Über drei Kontinente und vier Jahrzehnte hinweg erzählt das Buch die Geschichte von verschiedenen persönlichen Schicksalen: der gefangenen und als Sklavin verkauften Atima Imamoa, ihrer Tochter, deren Fluchtversuch und schließlich eines Waisenjungen und begnadeten Geigenspielers und flechtet dabei auch noch die Geschehnisse des lateinamerikanischen Befreiungskrieges mit ein.