Es wurden 8 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus; Kindermann, Anna

Der Sandmann

Eines von E. T. A. Hoffmanns unheimlicheren Märchen, entstanden 1816 als eines seiner „Nachtstücke“: Nathanael ist geprägt von einer unheimlichen Begegnung im Labor seines Vaters, der Experimente mit menschlichen Apparaten machte und sich dadurch in die Abhängigkeit vom unheimlichen Coppelius brachte, der von Mutter und Kinder „Sandmann“ genannt wurde. Nathanael erlebte als junger Mann Phasen des Glücks mit seiner Verlobten Clara, doch letztlich ist die Erinnerung an den unheimlichen Sandmann mächtiger.

Uebe, Ingrid; Pestum, Jo

Gespenstergeschichten

Zwei kleine Kinderromane für Grundschulkinder laden zu Spannung und Grusel ein. Die entdeckten Gespenster sind dann aber doch eher ganz menschlich - und insofern einfach spannende Lesefreunde.

Franzobel,

Phantastasia oder Die lustigste Geschichte über die Traurigkeit

Hannibal hat seine Eltern verloren und ist grenzenlos traurig. Da trifft er drei ungewöhnliche Dackel und begibt sich mit ihnen auf die Suche nach der Zauberin von Phantastasia, um wieder fröhlich zu werden.

Reisman, Michael

Simon Bloom Hüter der Schwerkraft

Alle Gesetze der Naturwissenschaften sind in BÜCHERN festgehalten, die jeweils einen Hüter haben. Der Hüter steht einem Orden vor. Über allem schwebt der Wissensbund. Simon gerät an eines solcher Bücher, kann die Schwerkraft auflösen und kreuzt damit den Plan der teuflischen Sirabeta, die die Macht über das Universum haben möchte. Nach vielen gefährlichen Abenteuern, die er,Owen und Alysha bestehen müssen, können sich die Freunde retten und den Orden von ihrer Unschuld überzeugen.

Almsick, van

Paul Plantschnase am Meer - Mit ersten Schwimmübungen

Paul ist mit seinen Eltern am Meer. Da er aber noch nicht schwimmen kann, darf er nur mit Schwimmflügeln ans Wasser. Deswegen lachen ihn die anderen Kinder am Strand aus. Das macht Paul traurig. Doch da lernt der kleine Paul den lustigen Seestern Anton und seine Freunde aus dem Meer kennen. Anton erklärt Paul, dass es gar nicht so schwer ist, schwimmen zu lernen. Pauls neue Freunde zeigen ihm einige Tricks für die ersten Schwimmversuche und helfen ihm, seine Angst vor dem Wasser zu überwinden.

Murray, Martine

Das feuerrote Kleid

Mannie ist ein junges Mädchen, dass von zu Hause wegläuft, weil sie es nicht mehr aushält. Ihr Bruder ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und seither ist der Vater nicht mehr, wie er mal war. Die Mutter war schon vorher mit einem Freund durchgebrannt und leidet an Depressionen. Von ihr kann sie keine Hilfe erwarten. Aber da ist noch Harry, ein Freund ihres Bruders. Ganz unmerklich entwickelt sich eine Verbindung, die an den Geschehnissen zu zerbrechen droht.

Kuijer, Guus

Das Buch von allen Dingen

Thomas und seine ältere Schwester leiden unter dem religiös verbrämten Despotismus des Vaters. Erst als er auch die Mutter schlägt, fangen sie an sich aufzulehnen. Thomas zieht sich zurück, sucht den Kontakt zu Außenstehenden, schreibt Briefe, glaubt an die Macht des Geschriebenen. Die Schwester bricht die Herrschaft mit Gewaltandrohung. Helfen tun aber die emanzipierten Nachbarinnen, die Thomas aktivieren konnte, ohne das bewusst zu tun.

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Ein Gedicht von Pablo Neruda, das mit den Bildern von Elena Odriozola zum Leuchten gebracht wird: Hoch oben, in einem Haus, im Dunkel der Nacht, nimmt sich jemand einen Stern. In dem Augenblick, da er ihn in der Tasche hat, beginnt seine Odyssee.