Appelt, McGhee; Kathi, Alison

Renn, Senna, renn

In einer Familie geschehen schlimme Dinge. Zuerst verstirbt die Mutter und dann verschwindet das Mädchen Sylvie. Trost findet ihre Schwester in bestimmten Gegenständen, einem Kleidungsstück und wie immer in ihren Steinen. Als sie mehrmals die Füchsin Senna trifft, fühlt sie sich nicht bedroht, sondern bewacht und beschützt. So kommt ein großes Geheimnis ans Tageslicht. Liebe zwischen den Familienmitgliedern, Freundschaft und Fantasie bestimmen den starken Gesamteindruck der Handlung

Sparschuh, Jens

Julia und ihr kleiner Urgroßvater

Eine liebevolle Geschichte von Tod und Abschied, die als kinderliterarische Hommage an das Leben und den intergenerationellen Dialog daherkommt: Der renommierte Autor Jens Sparschuh widmet sich in dieser kurzen episodenhaft gestalteten Erzählung der warmherzigen Beziehung seiner Protagonistin Julia zu ihrem freundlichen Urgroßvater August.

Kindermann, Anna

Der Sandmann

Zum 200. Todestag von E.TA. Hoffmanns nimmt der Kindermann Verlag die schaurige Sandmann-Geschichte in seine Reihe „Weltliteratur für Kinder“ auf.

Krügel, Mareike

Almuth und der Hühnersommer

Ein Sommer auf dem Dorf, dem neuen Wohnort der 10-jährigen Almuth, hält nicht nur neue Aufgaben und Freunde bereit, sondern auch die Erkenntnis, dass es wert ist, sich auf emotionale Bindungen einzulassen, auch wenn diese Verlustängste und manchmal auch tatsächlich zu erleidenden Verlust mit sich bringen.

Rohner, Werner

Mehr als ein Wunsch. Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln

Bald ist Weihnachten und Sunny hat zu viele Wünsche. Am besten streicht er jeden Tag einen von seiner Liste, damit an Heiligabend nur noch der wichtigste Wunsch übrigbleibt. Doch was ist sein wichtigster Wunsch? Sunny erlebt er eine turbulente Adventszeit, da die Familie durch den Tod seiner Mutter aus den Fugen geraten ist und das Leben manchmal sehr schwer sein kann. Das nach Tagen aufgeteilte Buch eignet sich als literarischer Adventskalender auch zum Vorlesen.

Stohner, Friedbert

Bleibt Oma jetzt für immer?

„Bleibt Oma jetzt für immer?“ – diese Frage stellt zu Beginn des Kinderromans der kleine Bruder Anton der Ich-Erzählerin Klara. Die Großmutter hat sich den Fuß gebrochen und ist deshalb zunächst für unbestimmte Zeit zu der Familie ihres Sohnes, Klaras und Antons Vater, gezogen. Doch nun wird langsam die fortschreitende Demenzerkrankung der Oma sichtbar. Ein sensibel erzählter Roman aus kindlicher Sicht zu den Themen Alter, Krankheit, Verfall und Tod, die uns alle angehen und betreffen.

Gröger, Anne

Hey, ich bin der kleine Tod… aber du kannst auch Frida zu mir sagen

Samuel ist todkrank und verbringt sein junges Leben in Krankenhausbetten. Umgeben von Ärzt*innen, Pfleger*innen, Krankheit und Desinfektionsmitteln meidet er sein Leben und seine Nächsten. Das ändert sich, als der kleine Tod zu ihm kommt und sich unbedingt mit ihm anfreunden möchte. Samuel, der dem Tod schon ganz nahe war, will das nicht. Das Problem ist: Er wird den Tod nicht los, wenn er sich auf das Spiel nicht einlässt.

Townsend, Yarrow

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen

Eine Krankheit breitet sich in der Pflanzenwelt aus. Die Menschen reagieren mit einer zerstörerischen Furcht, die alles Grüne in erreichbarer Nähe niederrafft. Alva und ihre zwei Gefährten Idris und Ariana machen sich auf der Suche nach einem Heilmittel, um dem Übel ein Ende zu setzen.

Hornfeck, Susanne

Evie und die Macht der Tiere - Ein gefährliches Geheimnis

Die elfjährige Evie hat eine besondere Gabe - mit Hilfe ihrer Gedanken kann sie mit Tieren reden. Durch diese Gabe fühlt sie sich der Tierwelt besonders nah; doch sie lernt schnell, dass diese Gabe auch Gefahren mit sich bringt. Ihr Vater versuchte sie stets vor diesen Gefahren zu schützen, indem er ihr den Einsatz ihrer Gabe verwehrte. Doch eines Tages rettete Evie mit Hilfe ihrer Gabe einen Hasen und brachte sich so ungeahnt in Gefahr. Das Leben, wie sie es kannte, enttarnt sich als Lüge und die Gabe scheint ihre letzte Hoffnung zu sein...

Reider, Katja

Für Opa scheint jetzt immer die Sonne

Die kleine Enkeltochter Mia macht eine wichtige Lebenserfahrung im geschützten Raum: Sie erlebt den gesundheitlichen Abbau und das Ableben ihres hoch geliebten Opas und wird mit ihren vielen Fragen von ihren Eltern fürsorglich aufgefangen. Titel und Buch stehen aus kindlicher Sicht für eine kraftspendende Sterbekultur.