Es wurden 23 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Behr, Brigitta

Susi Die Enkelin von Haus Nr.4

Susi, von der dieses Buch erzählt, ist eine Überlebende des Holocaust. 1936 geboren, war sie noch ein kleines Kind als sie mit ihren Eltern 1942 untertauchte und in verschiedenen Verstecken überlebte. Später emigrierte sie in die USA. Ihre Großmutter Gertrud Cohn, die im Haus Nr. 4 am Nikolsburger Platz in Berlin lebte, wurde 1942 deportiert und in Treblinka ermordet.

Wahba, Annabel

TAUSEND MEILEN ÜBER DAS MEER

Fluchtgeschichte eines 16-jährigen syrischen Jungen

Wahba, Annabel

Tausend Meilen über das Meer. Die Flucht des Karim Deeb.

Karims bedrückende Flashbacks und Erinnerungen suchen ihn in der Sicherheit seiner Schulklasse in Konstanz heim: Die Todesangst in dem viel zu kleinen Boot auf dem tosenden Mittelmeer, das Warten auf die Schlepper an verlassenen Stränden in Ägypten und mit am schmerzlichsten - die Trennung von der Familie. Und jetzt bezichtigt ihn eine Mitschülerin Nacktfotos von ihr verbreitet zu haben...

Recheis, Käthe

Wolfsaga

Schiriki, Imiak und Sternschwester führen ein sorgloses Leben im kleinen Wolfsrudel ihrer Eltern Palo Kan und Akhuna. Doch die Idylle im Tal der Flüsternden Winde wird von dem gefährlich angewachsenen Rudel des aus dem Norden kommenden Wolfes Schogar Kan zerstört.

Schädlich, Susan

Wenn Menschen flüchten

Mehr als 60 Millionen Menschen sind auf der Flucht, mehr als die Hälfte dieser Menschen sind Kinder. Warum verlassen die Menschen ihr Zuhause, Freunde, Hab und Gut? Wohin wollen sie? Welche Wege nehmen sie? Warum ist der Weg nach Europa so schwierig? Menschen sind immer schon gewandert, dies zeigt ein Blick in die Geschichte. Ein kleines Buch, das viel erklärt!

Sanna, Francesca

Die Flucht

Auf der Suche nach Schutz und einem lebenswerten Leben ist für Menschen aus vielen Regionen "Die Flucht" der einzige Ausweg. Die persönliche Tragik und Tragweite dieser Thematik wird in dem Bilderbuch von Francesca Sanna behutsam aufgearbeitet. Das Bilderbuch thematisiert die Fluchtgründe sowie die Flucht selbst, ob die Geflüchteten ankommen und ob sie Schutz finden bleibt offen.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Schmidt, Susanne

Merjem

Die Polizei nimmt die albanische Familie für die Abschiebung fest. Merjem versteckt sich, später findet sie Unterschlupf im Umkleideraum des Tennisplatzes. Dort entdeckt sie Linus, ein Klassenkamerad. Er und Dana helfen Merjem so gut es geht, geraten dabei in abenteuerliche Situationen. Der Hausmeister wird als Fälscher entlarvt, Merjem wird krank. Die Mutter von Linus und der Vater von Dana werden heiraten und Merjem darf wohl bleiben.

Schmidt, Susanne

Merjem

Das ist nicht nur die Geschichte eines geflüchteten Mädchens, sondern auch eine Geschichte über Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft und gegenseitige Hilfe. Erzählt wird sie als spannender Krimi.

Baltscheit, Martin

Grüne Bande

Eine Liebeserklärung an Düsseldorf und ihre Halsbandsittichkolonie auf der Kö. Jeder, der in den vergangenen Jahren einigermaßen aufmerksam über die Kö geschlendert ist, ist es aufgefallen. Es klingt ein bisschen wie in einer exotischen Vogelvoliere und schimmert auch ohne Blätter quietschgrün aus dem Geäst. Dieses Bilderbuch erzählt die Geschichte dieser besonderen Vögel.

Fuchs, Kirsten

Mädchenmeute

“Unsere Eltern denken, dass wir im Camp sind. Niemand vermisst uns in den nächsten zwei Wochen. Wir können machen, was wir wollen! Was wir wollen.... Überlegt doch mal! Einfach alles. So frei sind wir nie wieder. Nie wieder in unserem Leben.” Das schlug mir ein wie eine Bombe. Freiheit - da gab es so viele Lieder drüber. So was wie Freiheit war für so was wie Tiere. Hatte ich bis dahin immer gedacht. Es hatte nichts mit mir zu tun. Aber auf einmal war ich also frei. Genau in diesem Moment!

Karimé, Andrea

Jonny Himmelblau und der Millionenvogel

Warum fliegt Aische plötzlich mit ihrem Vater nach Deutschland? Jonny ist traurig, versteht es nicht. Gemeinsam mit seinem blinden Freund Malik versucht er, den gestohlenen kostbaren Vogel von Aisches verstorbener Mutter wiederzufinden.