Mädchenmeute

Schlagwörter

• Abenteuer
• Flucht
• Gender/Geschlecht

Teaser

“Unsere Eltern denken, dass wir im Camp sind. Niemand vermisst uns in den nächsten zwei Wochen. Wir können machen, was wir wollen! Was wir wollen.... Überlegt doch mal! Einfach alles. So frei sind wir nie wieder. Nie wieder in unserem Leben.” Das schlug mir ein wie eine Bombe. Freiheit - da gab es so viele Lieder drüber. So was wie Freiheit war für so was wie Tiere. Hatte ich bis dahin immer gedacht. Es hatte nichts mit mir zu tun. Aber auf einmal war ich also frei. Genau in diesem Moment!

Beurteilungstext

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend für ein spannendes Jugendbuch.
Die Geschichte wird von Charlotte Nowak erzählt. Charlotte fährt in ein Feriencamp, das nicht gut organisiert ist. Mit ihr sind noch sieben andere Mädchen dort. Gerade im Camp angekommen, passieren erst einmal merkwürdige Sachen. Die acht Mädels bekommen ein wenig Angst und hauen gemeinsam ab. Sie beschließen die Ferien zusammen zu verbringen, da ihre Eltern ja denken, sie seien noch im Camp. Die Ferien werden zum wahren Abenteuer. Sie klauen ein Auto, in dem sich Hunde aus dem Tierheim befinden. Die Mädchen kümmern sich um die Vierbeiner, “wohnen” in einer Höhle im Wald. Hier wird viel erlebt. Ein Mord wird aufgedeckt, die Mädchen werden gesucht und sind erst nach den Ferien wieder zu Hause.
Eine sehr spannende, gut zu lesende Geschichte. Sie wird nicht langweilig und man kann nur schwer das Buch zur Seite legen.
Auf jeden Fall zu empfehlen.