Der Miesepups muss Weihnachten feiern
- Autor*in
- Fuchs, Kirsten
- ISBN
- 978-3-86391-344-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schmid, Cindy
- Seitenanzahl
- 39
- Ort
- Berlin und Dresden
- Reihe
- Der Miesepups
- Jahr
- 2022
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- FreizeitlektüreVorlesen
- Preis
- 15,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
"Der Miesepups muss Weihnachten feiern" ist eine bunte Collage mit vielen Bildern und bunten Farben. Der Miesepups, der so gar keine Lust auf Weihnachten hat, bekommt überraschend Besuch von seinen Freunden aus dem Wald. Zusammen feiern sie Weihnachten und haben trotz der miesen Stimmung des Miesepups eine Menge Spaß zusammen.
Beurteilungstext
Diese sehr bunte und wilde Collage in Form eines Buches ist Teil der Reihe des Miesepups. Der Miesepups ist ein meist, wie der Name schon erkennen lässt, "mies" gelauntes Wesen, welches keinerlei Lust auf irgendwas hat. Zuhause sitzen und sich im Bett verkriechen ist genau das was er am liebsten macht. In diesem Buch geht es dieses Mal um Weihnachten und der Miesepups hat so gar keine Lust darauf. Er möchte alleine Zuhause bleiben und am liebsten gar nichts machen. Doch plötzlich stehen alle seine Waldfreunde vor der Tür und überreden ihn, Weihnachten gemeinsam zu verbringen. So entsteht ein buntes Fest beim Miesepups Zuhause und zusammen schmücken die Tiere den Weihnachtsbaum in Form eines Besens. Es wird gesungen und beschenkt und der Miesepups kommt nach und nach aus sich heraus und findet doch noch ein wenig Spaß am Fest.
Ganz im Stil einer Collage, ist dieses Buch sehr wild und bunt gestaltet. Viele Elemente sind ausgeschnittene und realistische Fotos oder Grafiken, welche zusammen ein ganzes Bild ergeben. Die Illustratorin Cindy Schmidt zeigt hier ihren ganz eigenen Collagen-Stil und Kirsten Fuchs als Texterin erschafft mit ein paar lustigen Namen liebenswerte Kreaturen. So bieten die drei Geschwister "Nichtsodoll", "Nichtsolaut" und "Nichtsoschnell" immer wieder Gelegenheit für lustige Wortspielchen und auch der "Wursttee" ist sowohl grafisch als auch textlich eine ganz nette Idee. Jedoch stören die eingebauten "Werbeanzeigen" (Wursttee, Musikschule), welche etwas zusammenhanglos, ganzseitig und zwischendurch im Buch auftauchen und etwas fehl am Platz wirken. Auch die grafisch überladenen Seiten wirken eher nicht so ansprechend und verleiten nicht sonderlich zum Weiterlesen oder weiteren Anschauen.