Es wurden 15 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Schmidt, Susanne

Merjem

Die Polizei nimmt die albanische Familie für die Abschiebung fest. Merjem versteckt sich, später findet sie Unterschlupf im Umkleideraum des Tennisplatzes. Dort entdeckt sie Linus, ein Klassenkamerad. Er und Dana helfen Merjem so gut es geht, geraten dabei in abenteuerliche Situationen. Der Hausmeister wird als Fälscher entlarvt, Merjem wird krank. Die Mutter von Linus und der Vater von Dana werden heiraten und Merjem darf wohl bleiben.

Baker, Matthews

Diebe, Lügner und Helden wie wir

Nicholas hat keine Freunde, was soll man von jemandem halten, der alle Primzahlen auswendig weiß, Geige spielt und mit einem Baum spricht? Der 11-Jährige ist seinen Mitschülern in der 7ten Klasse eher unheimlich. Nur Jordan und Zeke reden mit ihm, wenn sie ihn brauchen. Dann soll sein Großvater, der jahrzehntelang im Gefängnis saß, ins Seniorenheim, will aber lieber in sein altes verfallenes Zuhause. Jordans Opa leistet ihm Gesellschaft und alle suchen nach den Erbstücken aus Nicholas’ Familie.

Ness, Patrick

Das Morgen ist immer schon jetzt

Das letzte Schuljahr hat für Mikey und seine Freunde begonnen. Der ganz normale Schulendspurt fordert die Jugendlichen, als ein Indie-Junge tot aufgefunden wird. Die Freunde haben noch am Tag zuvor eine Beobachtung gemacht und vertrauen sich der Polizei an, doch die glaubt ihnen nicht...

Applegate, Katherine

Crenshaw - Einmal schwarzer Kater

Jackson ist ein Fan von Fakten. Er glaubt nicht an einen imaginären Freund, aber der Kater Crenshaw taucht trotzdem auf und niemand anderes kann ihn sehen. Crenshaw entwickelt sich zu einem Gegenüber, das Jackson bei der Bewältigung des Alltags hilft: die Krankheit des Vaters, der Geldmangel, der Wohnungsverlust und vieles mehr belasten den Jungen. Und dann entdeckt er, dass viele Menschen einen imaginären Freund haben.

Kerr, Philip

Die schaurigste Geschichte der Welt

Der 12-jährige Billy Shivers ist ein richtiger Bücherwurm. Ganze Tage verbringt er in der Stadtbücherei von Hitchcock und liest sich quer durch die Reihen der Kinderabteilung. Doch erst als er sich in die Bücher mit Geistergeschichten vertieft hat, ist es um ihn geschehen. Er bewirbt sich als Praktikant bei Mr. Rapscallion, der das Spukhaus der Bücher führt, eine Buchhandlung mit Räumen wie in einer Geisterbahn und Büchern, deren Lektüre auch Erwachsenen die Haare zu Berge stehen lässt.

Ehrlich, Esther

Nest

Die elfjährige Naomi Orenstein, die wegen ihrer Vogelbegeisterung ‚Chirp' genannt wird, empfindet ihr Zuhause als Nest, in dem sie Geborgenheit, Freude, Lebenslust und Liebe erlebt. Als bei ihrer Mutter MS festgestellt wird, gerät Chirp in den Sog einer familiären Tragödie.

DiCamillo, Kate

Little Miss Florida

Raymie, Louisiana und Beverly sehen in dem Little-Miss-Florida-Wettbewerb die einzige Chance, ihre Gegenwart und Zukunft zu verändern. Was aber zunächst nach einem harten Konkurrenzkampf unter Mädchen aussieht, entwickelt sich allmählich zu einer besonderen Freundschaft.

Voelk, Marianne J.

Daniel, mein jüdischer Bruder

Am Pfingstmontag 1933 wird Rosalie als erste Tochter von Ludwina und Friedrich Bartel in der Villa am Nürnberger Dutzendteich geboren, drei Wochen später Daniel, Sohn der jüdischen Familie Mirjam und David Rosenholz, die ihre Arztpraxis in der benachbarten Villa haben. Sowohl zwischen den Kindern als auch zwischen den Eltern entsteht eine enge Freundschaft, die durch die Entwicklungen im nationalsozialistischen Deutschland nicht zerbricht, sondern intensiviert wird.

Philipps, Carolin

Talitha

"Was sie nicht kennen, befeinden die Menschen". Mit diesem arabische Sprichwort leitet Philipps die Kindheits- und Fluchtgeschichte der 16-jährigen Talitha aus Syrien nach Deutschland ein. Talithas glückliche Kindheit und Jugend ist mit dem Tod der Großmutter und dem Beginn des Bürgerkriegs in Syrien vorbei. Als die Lage für die wohlhabende christliche Familie zu gefährlich wird, machen sie sich auf langen Fluchtweg über die Türkei, das Ägäische Meer, Griechenland, die Balkanstaaten.