Es wurden 11 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:

Mutter Krieg

Eingebettet in eine Kriminalgeschichte entwerfen die Comickünstler Maël und Kris in „Mutter Krieg“ ein spannendes wie kritisches Sittengemälde der Zeit des Ersten Weltkrieges. Im Jahr 1915 werden in der französischen Chamapgne drei Frauen ermordet. Die Ermittlungen des Gendarmen Vialatte führen ihn direkt an die Front, wo seine idealistischen Überzeugungen mit der grausamen Kriegsrealität konfrontiert werden.

Römer und Germanen

Mit vielen bunten Bildern und leicht verständlichen Texten wird das Leben der Römer und Germanen vor 2000 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschland anschaulich beschrieben.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Als der Krieg im Sommer 1914 beginnt, sind fast alle begeistert und erwartungsfroh, was nun kommen wird. Doch schnell kommt die große Ernüchterung. Und für Paul und seine Familie beginnt eine schwere Zeit.

, Seidel

Der Krieg und das Mädchen

Hauptakteure des Buches sind Gymnasiasten, die wie in dieser Zeit üblich, vom Heldentum im Krieg träumen. Mila und Fritz sind enger befreundet. Fritz bemerkt an sich homophile Neigungen. Er hofft, dass der Krieg ihn heilt und stirbt den Heldentod. Mila, Tochter eines Franzosen wird wegen ihres Namens angefeindet, ihre Mutter inhaftiert, ein Racheakt des Verlobten von Sheena. Mila freundet sich mit Hassel an und wird von dessen Familie aufgenommen. Hassel schlägt die Offizierslaufbahn ein.

Sís, Peter

Der Pilot und der kleine Prinz

Mit wenig Text, aber sehr vielen Vignetten, kleinen Bildern, die wiederum mit Texten versehen sind, wird das Leben von A. de Saint-Exupérie erzählt. Es beginnt bei Geburt und Kindheit, berichtet vom Militärdienst, erzählt von seinen gefahrvollen Expeditionen als Postpilot. Bei Beginn des 2. Weltkrieges wird er Kriegspilot. Aus dem Kriegsdienst entlassen, flieht er, lebt in New York und schreibt. Von einem Flug innerhalb der alliierten Streitkraft kehrt er nicht zurück.

Kray, Sabine

Diamanten Eddie

Edward Kray verliert 15jährig 1939 bei einem Fliegerangriff der deutschen Luftwaffe auf seine polnische Heimatstadt Zamos’c’ seine gesamte Familie. Die folgenden Jahre sind für den Heranwachsenden in den Händen der NS-Machthaber eine grausame Zeit. Nach dem Krieg versucht Edward als DP in Deutschland Fuß zu fassen. Es gelingt ihm, allerdings nicht normkonform.

Kray, Sabine

Diamanten Eddie

Auf 693 Seiten beschreibt die Enkeltochter Sabine Kray in Romanform, aber auf genauer Recherchearbeit beruhend, das Leben ihres polnischen Großvaters Edward Kray in der Zeitspanne von 1939 bis 1985. Bei ständig wechselnden Zeitebenen spielt sich der umfangreichere und interessanteste Teil während des Zweiten Weltkrieges als Häftling in diversen Lagern ab, dann folgt eine Darstellung der ersten Nachkriegszeit als Schwarzhändler und schließlich seine Rolle als Krimineller im Rheinland.

Ellis, Deborah

Ich heiße Parvana

Afghanistan nach den Taliban - ein von den Amerikanern befreites und gleichzeitig besetztes Land. Die Taliban agieren im Untergrund, die Amerikaner gehen rücksichtslos gegen alle vor, die sie als Terroristen einstufen. Parvana gerät zwischen die Fronten und landet im amerikanischen Militärgefängnis. Weil sie bei den Verhören schweigt, wird sie für eine Terroristin gehalten.

Pausewang, Gudrun

Au revoir, bis nach dem Krieg

Die Geschichte spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Das vierzehnjährige Mädchen Hanni wächst in einer deutschen Unternehmerfamilie auf. Während des Krieges verliebt sie sich in einen französischen Kriegsgefangenen. Doch hat diese Liebe eine Zukunft im nationalsozialistischen Deutschland, wo der Kontakt zu Kriegsgefangenen schwer bestraft wurde?

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reiches

Helena, Bronek, Mikolay und Wilhelm erzählen die kaum glaubliche, aber real überliefert Geschichte von Helenas Mutter, die zwei Familien und einen deutschen Deserteur 20 Monate lang erst vor den mordenden Deutschen, dann auch noch vor den Russen verbarg. Die starke, einfache Frau besaß eine ungeheure Chuzpe und machte sich dadurch unverdächtig, gleichwohl drohte allen ständig der Tod. Ihr Antrieb war alleine ihr Humanismus.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Deutschland im Ersten Weltkrieg: Elisabeth Zöller erzählt vom Schicksal jugendlicher Soldaten, die erst begeistert in den Krieg ziehen und schließlich traumatisiert zurückkehren. Ein ergreifendes, historisches Panorama der Jahre 1914-1918…