Jonsberg, Barry

Das Blubbern von Glück

“In meiner Familie stimmt gar nichts mehr. Seit dem Tod meiner kleinen Schwester ist alles schlimmer geworden. Mum: Brustkrebs, Depressionen/ Dad: unerfüllter Lebenstraum, Groll gegenüber Bruder Brian wegen empfundenem Unrecht/ Mein reicher Onkel Brian: reich an materiellen Gütern/ Candice (ich): nicht gesellschaftstauglich. Das kann nicht so weitergehen. Wir brauchen wieder Hoffnung...” schreibt Candice an ihre amerikanische Brieffreundin Denille. (S.70)

Holczer, Cracy

Löffelglück

Den größten Teil ihres jungen Lebens zog Grace mit ihre Mutter von einem Ort zum anderen. Nun ist ihre Mutter tot. Grace verliert ihren letzten Halt, da sie zu ihrer ihr unbekannten Großmutter in einen kleinen Ort ziehen muss. Sie ist wie ihre Mutter eine kleine, künstlerisch sehr begabte, sehr verletzliche und sensible Persönlichkeit. Der Weg, den Grace in ihrer Trauer geht, ist gekennzeichnet von vielen kleinen Zeichen und gefalteten Kranichen.

Ardagh, Philip

Familie Grunz gerät ins Schwimmen

Familie Grunz hat einen Auftrag zu erledigen: Sie muss einen GROWI (Person von Großer Wichtigkeit) von einem Ort zum anderen bringen. Und dafür muss sie mitsamt Elefant, Eseln und Wohnwagen aufs Meer. Klar, dass da Abenteuer, Chaos und Gefahren vorprogrammiert sind. Zum Glück behalten Sohnemann und Mimi halbwegs den Überblick, auch wenn sie zunächst nicht ganz verstehen, welche Person welche Ziele verfolgt.

Hoffmann, Markolf

Ratio Glimm Das Superhirn

Ratios unschlagbare Logik und die unglaublichen Erfindungen seiner Eltern erweisen sich in dem Örtchen Schattingen als Retter in der Not.

Drapier, Sharon M.

Mit Worten kann ich fliegen

Melody kommt mit Zerebralparese auf die Welt, kann weder sprechen, noch laufen, alleine essen und alleine aufs Klo gehen. Die sie liebevoll umsorgenden Eltern fördern sie und melden sie an einer Schule mit Inklusionsgruppen an. Ihr Umfeld meint, dass sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig behindert ist. Erst als sie einen Medi-Talker erhält, kann sie sich mitteilen. Ihr größter Wunsch ist es, normal zu sein und zu den anderen dazugehören. Dass sie intelligent ist, konnte sie beweisen.

Furniss, Clare

Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb

Pearl wächst glücklich zwischen ihrer Mutter und ihrem Stiefvater, der sie großgezogen hat, auf. Sie verändert sich völlig, als die Mutter während der Geburt der Schwester stirbt. Sie findet sich vom Vater ungeliebt und hasst das Baby. Die beste Freundin lässt sie nicht an sich heran. Die tote Mutter erscheint ihr und hilft, dass sie langsam ins Leben zurückfindet. Sie beginnt, sich sogar zu verlieben.

Pressler, Mirjam

Wer morgens lacht

Anne war fünfzehn, als ihre 3 Jahre ältere Schwester Marie spurlos verschwand. Marie bekam alle Wünsche erfüllt, war schön und willensstark. Anne war die Vernünftige und Unscheinbare. Noch Jahre später ist Marie in Annes Gedanken präsent. Sie muss sich der Vergangenheit stellen, sich erinnern. Dabei stellt Anne fest, dass ihre eigenen Erinnerungen an die Oma, Eltern, Schwester und die eigene Kindheit nicht der Wahrheit entsprechen und viel vielschichtiger sind, als sie glaubte.

John, St

Race the Wind

Der Roman ""Race the Wind"" von Lauren St. John handelt von dem Teenagermädchen Casey Blue, die sich mit ihrem Pferd Storm Warning in die Spitzenklasse des Vielseitigkeitssports hochgearbeitet hat. Doch ihr sportlicher Erfolg wird bald von ihrem privaten Unglück überschattet. Schon bald stellt sich für Casey die Frage: Liebe oder Erfolg - was ist ihr wichtiger?

Steinhöfel, Andreas

Anders

Ein Junge erleidet einen Unfall, fällt ins Koma, wacht nach 263 Tagen wieder auf und ist ein Anderer: Sieht anders, spricht anders, verhält sich anders und nennt sich ANDERS; trägt ein Geheimnis, an das er sich nicht erinnern kann und will und weiß doch, dass da etwas ist, das ihn – und nicht nur ihn – belastet.