Baltscheit, Martin

Der Winterzirkus

Tante Ruth erzählt Anna im Sommer von einem Winterzirkus. Aber Anna fühlt sich schon zu groß, um an Märchen zu glauben. Sie glaubt nur an Dinge, die wirklich da sind. Im Winter, kurz vor Weihnachten, passieren dann merkwürdige Dinge und Anna bekommt Eintrittskarten für den Winterzirkus geschenkt. So erlebtAnna eine andere, eine wundersame Welt. Und als alles wieder vorbei ist, erkennt Anna, dass Menschen, die man liebt, nie ganz verschwinden. Sie leben in unseren Gedanken weiter.

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Michael Rosen war sehr traurig, als sein Sohn starb. In diesem Buch schreibt er über seine Traurigkeit, wie sie ihn überwältigt, wie sie ihn manchmal aber auch zornig macht, wie er gelernt hat, mit ihr zu leben. (unter Verwendung des Verlagstextes)

Jalonen, Riitta

Das Mädchen unter dem Dohlenbaum

Ein Mädchen steht vor dem Bahnhof unter einem Baum voller Vögel. Sie wird demnächst umziehen, denn die Mutter muss nach dem Tod des Vaters eine neue Stelle und eine neue Wohnung finden. Die flatternden Vögel erinnern das Mädchen an viele Erinnerungen, vom Vater, dem Segeln mit ihm und seinen Gesang. Und sie denkt über den Tod nach, was danach geschieht und wie Tote, Väter oder auch Dohlen, sich in der “anderen Welt” zurechtfinden.

Jalonen, Riitta

Das Mädchen unter dem Dohlenbaum

Nach dem Tod des Vaters, versucht das kleine Mädchen, das Ereignis auf ihre ganz eigene Art und Weise zu verarbeiten. Mit Hilfe von Erinnerungen und der kritischen Betrachtung der gegenwärtigen Situation, versucht sie Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Grosche, Erwin

Anne, Bankräuberkurt und der Plastiktütenschatz

Annes Mutter wird beerdigt, und der Vater ist in tiefe Depression versunken. Der Arzt der kleinen Gemeinde hat für den Vater einen Sanatoriumsaufenthalt organisiert und für Anne den erwachsenen Halbbruder Berti, den Anne kaum kennt . Dazwischen spielen zwei skurrile, fast schon liebenswerte Bankräuber eine Rolle. Das Buch endet mit Happyend, ohne dass Anne ihre verständliche Sehnsucht nach der gestorbenen Mutter und ihre Trauer darüber aufgeben müsste.

Grosche, Erwin

Anne, Bankräuberkurt und der Plastiktütenschatz

Anne mag Berti, ihren Halbbruder, nicht leiden. Trotzdem soll er sich um sie kümmern, solange ihr Vater in der Klinik ist. Doch das ist alles gar nicht so einfach.

Kelly, Tom

Die Sache mit Finn

Finn ist auf der Flucht vor dem alten Grundy, dessen ausgestopften Otter er mit einem Stein erschlagen hat, vor der Vergangenheit, die ihn nicht loslässt, vor seinen Eltern, deren traurige Blicke er nicht mehr ertragen kann und schließlich vor sich selbst. Erst in der Einsamkeit findet er zurück zu sich selbst und kann endlich über das Schrecklich sprechen, das er erlebt hat.

Kelly, Tom

Die Sache mit Finn

Danny ist gerade auf dem Weg - irgendwohin, jedenfalls weg. Er ist zwar erst zehn, aber er will nie wieder zurück. Denn seit der Sache mit Finn ist alles anders.

Kadohata, Cynthia

Kira-Kira

“Kira-Kira” ist eine bewegende Geschichte über eine japanische Familie, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten lebt. Lynn und ihre vier Jahre jüngere Schwester Katie entwickeln eine besonders tiefe und innige Beziehung zueinander, weil die Eltern beide arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Schließlich erkrankt Lynn schwer und Katie muss sich in einer ganz neuen Rolle ihrer älteren Schwester gegenüber zurecht finden.

Lyrevik, Anna+Thomas

Der beste Samstag der Welt

Die neunjährige Niki muss die Mutter ins Altersheim begleiten, weil sie dort für eine Kollegin einspringen muss und der ältere Bruder Abbas mit Verdacht auf Windpocken zuhause im Bett liegt. Das findet Niki langweilig, bis sie Frau Möller kennen lernt, die unbedingt nach Sorrent will. Beide schaffen gemeinsam den Ausflug zum Tivoli und es zeigt sich, dass Frau Möller zwar etwas verwirrt ist, aber sie erfüllt den Wunsch ihres verstorbenen Mannes. Und Niki kann Josef sagen, dass sie ihn mag.

Henkel, Katja

Der Himmel soll warten

Die Oma von Kindergartenkind Greta und Schüler Julian ist gestorben. Die beiden wollen das nicht wahrhaben und sie zwingen, zu ihnen zurückzukehren, indem sie sich möglichst ungezogen benehmen. Die Oma beobachtet all dies vom Zwischenhimmel aus und bringt ihren “Transferengel” Gustav dazu, ins Geschehen einzugreifen.