Hitzbleck und Wacker,

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Im Alter von 17 Jahren hat es Coco, bedingt durch widrige familiäre Umstände, aus der Bahn geworfen. Sie lebt in Berlin auf der Straße und hat keinen Kontakt zu ihrer kleinen Schwester. Sie kämpft sich durch das Leben unter den ungewollten Umständen, stößt auf sozial eingestellte Menschen, aber auch auf die, die es nicht gut mit ihr meinen. Nachdem Coco von Amra`s Mutter zum Duschen in deren Wohnung eingeladen wurde, lässt sie versehentlich ihr Tagebuch liegen. Amra und Louise gelangen in den Besitz des Tagebuchs und machen sich, beunruhigt durch den Inhalt, auf die Suche nach Coco.

June, Rebecca

Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern

„Schließen sich Menschen zusammen, um sich zu engagieren, können sie viel bewegen.“ Dieses Buch erzählt von 13 friedlichen Protesten und wie sie die Welt veränderten. Vom „Marsch durch den Schlamm“ 1907 in England bis hin zu „Black Lives Matters“ 2020 in den USA wird von Menschen berichtet, die es auf eine friedliche Art und Weise geschafft haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Rebecca June erzählt von der Macht der Menschen, die den Mut haben ihre Stimme zu erheben und für etwas einzutreten, an das sie glauben.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Gulden, Kerstin

Gifted. Hast du die Gabe, hast du die Macht.

Eine fantastische Welt, eine Zweiklassengesellschaft und mittendrin zwei interessante Charaktere – Balthazaar & Pear. Die zwei Freunde leben in einer Welt, die die Gesellschaft in die Nons, die Unbegabten, und in die Shaper, die Begabten, unterteilt. Ohne Gabe muss man ein Leben ohne Privilegien und ohne jegliche Macht erwarten. Was also tun, wenn plötzlich der beste Freund doch noch seine Gabe erhält? Ein dystopischer Fantasyroman, der unter die Haut geht.

Goldfarb, Tobias

Niemandsstadt

Josefine und Eli könnten nicht unterschiedlicher sein. Josefine wird in der Schule gemobbt und Eli hat damit begonnen. Eine Freundschaft der beiden scheint daher nicht möglich. Doch die Umstände und die inneren Sehnsüchte der beiden führen sie auf einen gemeinsamen Weg. Einen Weg, den sie nur gemeinsam bewältigen können.

Leser, Antje

Auf der Tonnenseite des Lebens

Der siebzehnjährige Abiturient Joel ist gelangweilt vom Alltag, bis die quirlige Influencerin Merle in sein Leben tritt. Ihr Nachhaltigkeits-Blog und das Containern mit ihren Kumpels begeistern ihn. Aber Kira, ein zurückhaltendes Mädchen, das Joel bei seinen nächtlichen Mülltauchaktionen kennenlernt, lässt ihn an Merles selbstdarstellerischer Herangehensweise an das Thema Lebensmittelverschwendung zweifeln. Bald muss er sich entscheiden, auf wessen Seite er eigentlich steht. Dann kommt auch noch die Polizei ins Spiel.

Horst, Alea

Manchmal male ich ein Haus für uns: Europas vergessene Kinder

Gerade stehen der Ukraine-Krieg und die damit zusammenhängende Flüchtlingswelle im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch darf man nicht die anderen Geflüchteten vergessen, die auf ein sicheres Zuhause warten. „Europas vergessene Kinder“ ist der Untertitel dieses Buches mit eindrucksvollen Fotos, das darauf hinweisen will. Im Lager Moria auf Lesbos wohnten 2020 über 20.000 Menschen, fast die Hälfte davon Kinder. Einige von ihnen erzählen hier von sich, von ihrem Alltag und von ihren Träumen.

Janmohamed, Shelina

BeYoutiful

Schönheitsratgeber für junge Mädchen, der vor allem betont, dass jeder Mensch so wie er ist wunderschön ist.

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Scherz, Oliver

Sieben Tage Mo

Karls Bruder Mo ist seit seiner Geburt geistig eingeschränkt. Karl muss sich ständig um Mo kümmern, obwohl er auch freie Zeit für sich und seine Interessen verwenden möchte. Als er Mo dann alleine lässt, ist dieser plötzlich verschwunden.