Dische, Irene

Esterhazy

Die Hasenfamilie Esterhazy ist zwar sehr kinderreich, aber leider viel zu kleinwüchsig, so dass der jüngste Hasenenkel in die Weltstadt Berlin geschickt wird, um eine große Frau und damit das Glück zu finden. Nach einigen vergeblichen Versuchen gelingt es ihm, eine Hasenfrau direkt an der Berliner Mauer zu finden, die geeignet erscheint, mit ihm besseren Nachwuchs zu zeugen. Der stellt sich aber erst am Waldrand ein, wohin die Berliner Mauerhasen fliehen mussten, als die Mauer fällt …

Kordon, Klaus

Schon wieder Michi

Das Buch erschien bereits vor über 20 Jahren, jetzt neu als TB. Der elfjährige Michael ist Waisenkind und lebt im Heim. Gemeinsam ist man in derJugendherberge. Michi wird beim Versuch ertappt, 5 Euro bei seinem Freund zu stehlen. Nun beginnen die Auseinandersetzungen, und ein älterer Herr hilft dem Jungen uneigennützig.

Freeman, Tor

Gebrüder Tukan - Die Meisterklempner

Auf Ferdi und Jan ist Verlass. Die Klempner-Brüder reparieren jeden tropfenden Wasserhahn, reinigen verstopfte Rohre und bringen den Brunnen auf dem Marktplatz wieder zum Sprudeln. Doch eines Tages bekommen sie Konkurrenz. Willi Windig ist zwar schnell und günstig, versteht sein Handwerk aber nicht. Er stümpert und pfuscht und es kommt, wie es kommen musste. Jetzt können nur noch die Klempner-Brüder Rohrstadt retten.

Karimé, Andrea

Mu, Wolken und Schlangenglück

Mu ist ein Junge aus einer armen Familie, die in Kairo lebt. Damit die Familie überleben kann, müssen die Kinder in der Stadt verlorene oder weggeworfene Sachen sammeln, um diese dann zu verkaufen. Mu träumt jedoch lieber in den Tag hinein, bis er eines Tages etwas Wertvolles findet.

Meißner-Johannknecht, Doris

Ein Geburtstag

Ein Junge freut sich auf seinen Geburtstag. An diesem Tag wird er wie jedes Jahr seinen Bruder wiedersehen. Aber der Bruder ist behindert und wird weder die Geburtstagkerzen auspusten können noch alle die fröhlichen Dinge machen, die er so genießt. Warum ist das so? fragt sich das Kind und bereitet dem Bruder einen zärtlichen Empfang. Die unbeantwortbare Frage durchzieht das gesamte Buch . Die einfühlsamen Bilder und der knappe, monologisch gefasste Text lässt die Leser nachdenklich zurück.

Shalev, Meir

Papa nervt

Der kleine Jonathan würde am liebsten seinen Vater austauschen, wenn es denn so einfach ginge. Seine Mama arbeitet beim Sender und sagt die Nachrichten an, ohne Zweifel, sie ist eine tolle Frau. Die Väter der anderen Kinder im Kindergarten sind Dachdecker oder Polizist, das ist richtig gut. Doch keiner von ihnen schreibt nachts Geschichten, verschläft morgens, findet seine Hosen nicht und bringt seinen Sohn ständig zu spät in den Kindergarten.

Hageneder, Maria

In der Mitte Maxi

Familie Blaumeise wohnt in der alten Buche. Mimi, die kleine Blaumeise, erzählt uns von ihrer Familie und dem Miteinander mit der Nachbarschaft. Klar, dass auch ihr behinderter Bruder Maxi seinen Platz gefunden hat.

Baumbach, Martina

Das Schatzsucherfest

Eigentlich freut sich Rike auf ihren Geburtstag, aber sie hat auch Angst, dass ihre Kindergartenfreunde nicht kommen möchten, weil sie kein aufwändiges Fest feiern kann, ihre Eltern haben nicht so viel Geld. Aber dafür hat ihre Mama gute Ideen und so wird es doch ein toller Geburtstag.

Reichenstetter, Friederun

Anna spielt Mama

Einen Tag lang tauscht das kleine Mädchen Anna mit ihrer Mutter die Rollen. So erkennen beide, dass jede Rolle positive und negative Seiten hat.

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Wer ist der Größte?

Jonah und Enuki, zwei Inuit-Kinder, stellen sich die Frage, wer wohl der Größte von ihnen sei. Weil sie alleine nicht weiterkommen, gehen sie zu Tante Leah und fragen sie um Rat. Diese erzählt ihnen eine Geschichte vom eingebildeten Mond und vom Hasen.