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Das haarige Mädchen
Ein Gemälde aus dem Jahr 1594 zeigt ein haariges Mädchen, Antoinetta Gonzales. Es ist das einzig gebliebene Zeugnis ihrer Existenz und wird Lavinia Fontana zugeschrieben. Heidi von Plato erfand die Geschichte des Haarmädchens im ausgehenden 16. Jahrhundert mit diesem Buch neu.
Wo immer ich gehe, ich nehme dich mit
Der afrikanische Junge Kofi wird an den niederländischen Sklavenhändler van Domburg verkauft und überlebt die schreckliche Schiffspassage nach Fortuin in Südamerika. Dort erleidet er auf einer Plantage die Qualen der Sklavenarbeit. Erst seinen Nachkommen gelingt die Flucht in die Wälder. Nach der Abschaffung der Sklaverei beginnen sie ein neues Leben in der Stadt. Im Jahr 2001 gelingt es einem Nachfahren ,Weston, an seine Wurzeln zurück zu finden.
Kaschtanka und andere Kindergeschichten
Die Geschichte über Kaschtanka “einer jungen fuchsroten Hündin- Mischung aus Dackel und Hofhund-, in der Schnauze einem Fuchs sehr ähnlich”, und 13 weitere Kindergeschichten wurden von Peter Urban für dieses Buch ausgewählt und übersetzt.
Keine Wahl
Franziska kann endlich für ein halbes Jahr als Au-pair zu ihrem Onkel nach Rio de Janeiro um dort auf dessen kleine Tochter aufpassen. Doch es dauert nicht lange, da wird die Kleine entführt und Franziska lernt die Schattenseiten Rios kennen.
Du schon wieder
Das aus vier Teilen bestehende Buch handelt vom baumlangen Rocki und vom zwergenhaften Fredo, die wegen ihres außergewöhnlichen Wuchses in die weite Welt hinausziehen, allerdings jeder in eine andere Richtung, denn sie sind trotz ihres ähnlichen Schicksals keine Freunde. Nach vielen Jahren in Schweden bzw. Zypern kommen sie wieder nach Hause, stellen fest, dass ihre Eltern sich mit dem Verschwinden des Sohns abgefunden hatten, und geraten aus Langeweile widerwillig wieder mit einander ins Gespräch.
Candy
Der Arztsohn Joe trifft am Bahnhof Kings Cross auf die hübsche Candy und ist vom ersten Augenblick an fasziniert von ihr. Doch Candy kommt aus einer völlig anderen Welt - einer Welt voller Drogen, Prostitution und Gewalt.
Das Streichholzschachtel-Tagebuch
Ein Tagebuch ohne Wörter, ohne Schrift führte der Urgroßvater, als er noch nicht lesen und schreiben konnte. Sein Leben in Armut, die Auswanderung erst des Vaters und dann der Familie in die USA und das Leben in Elend auch dort werden lebendig anhand der Dinge, die er seinerzeit in den Streichholzschachteln sammelte, und anhand der wunderbaren und aufwendigen Illustrationen.
Ein Haus am Meer
Die Schnecke (weiblich) möchte gern ans Meer. Drei Jahre, schätzt sie, wird sie brauchen von Wien bis an die Adria. Kein Wunder also, dass sie "Ja" sagt, als der Riese (männlich) fragt, ob er sie mitnehmen soll. Nach 77 Schritten sind sie da.
Ich
Der Bär ist toll. Er mag sich. Er legt Wert auf ein gepflegtes Äußeres. In den Metropolen der Welt ist er zu Hause. Und er weiß es auch.
Damals, das Meer
Der 16-jährige Hilary ist bereits von zwei Internaten geflogen, als er nach St Oswald an der Küste von Suffolk kommt. Wir schreiben das Jahr 1962, ein Regiment zwischen Härte und Gleichgültigkeit herrscht. Hilary läst alles über sich ergehen - bis er am Strand den Jungen Finn kennen lernt. Er ist frei, dazu sportlich, selbstbewusst: Hilary bewundert ihn. Immer öfter schleicht er sich aus dem Internat zu ihm, bis es eines Tages zur Katastrophe kommt - und zu einer erstaunlichen Erkenntnis.