Bravo, Emile

Der vergessene Garten

Die Kurzgeschichtensammlung „Der vergessene Garten“ zeigt den v.a. durch seine Kindercomics bekannten Franzosen Émile Bravo als explizit politischen Autor. Allerdings weniger in Form der littérature engagée – als vielmehr als differenzierten Beobachter des Politischen. So thematisiert er im vorliegenden Band die Problemfelder Rassismus, Globalisierung, Nahostkonflikt und Ungleichheit überraschend pointiert und scharfsichtig – jenseits der platten Satire vieler Karikaturisten von Tageszeitungen.

Murail, Marie-Aude

Ein Ort wie dieser

Cécile ist Grundschullehrerin und bekommt ihre erste Anstellung und ihre eigene erste Klasse. Für die schüchterne junge Frau ist dies nicht einfach. Um den Erwartungen ihres Berufes gerecht zu werden muss sie ihre Angst überwinden.

Oltmer, Jochen; Barbian, Nikolaus

Ein Blick in die deutsche Geschichte - vom Ein- und Auswandern

Das illustrierte Sachbuch "Ein Blick in die deutsche Geschichte" legt den Focus auf die Geschichte der Ein- und Auswanderungen vom Kaiserreich bis heute. Erklärte Intention bei diesem Streifzug durch die deutsche Geschichte ist, durch Sachinformationen Wissen zu schaffen, um gegenwärtigen Ängsten und der sich ausweitenden Fremdenfeindlichkeit entgegen zu wirken. Vorgestellt werden z.B. Zwangs- und Gastarbeiter, Auswanderer in die USA, Vertriebene und Flüchtlinge des Zweiten Weltkriegs.

Horaczek, Nina; Wiese, Sebastian

GEGEN VORURTEILE

28 gängige Vorurteile werden mit Hilfe von Zahlen und Statistiken sachlich widerlegt

WEISS, RUTH

Meine Schwester Sara

Meine Schwester Saraist ein Buch über das kleines jüdisches Waisenkind Sara, das nach dem zweiten Weltkrieg von einer südafrikanischen Burenfamilie adoptiert wird. Zunächst ist nichts über ihre Herkunft bekannt und alle überschütten das hübsche blonde Kind mit Zuneigung. Als bekannt wird, dass sie in einem KZ geboren wurde entzieht ihr der Vater seine gesamte Liebe und die Geschwister quälen sie. Nur die Mutter und der älteste Bruder Johannes halten zu Sara.

Dallaire, Romeo

Handschlag mit dem Teufel

Generalleutnant Romeo Dallaire wurde im Juni 1993 überraschend das Kommando der geplanten US-Friedensmission in Ruanda angetragen. Seine autobiografischen Schilderungen erzählen die dortigen Geschehnisse, die schließlich in dem geplanten Völkermord gipfelten. Im August 1994 ließ sich Dallaire von seinem Posten abberufen. Er ist heute Sonderbeauftragter der kanadischen Regierung für kriegsgeschädigte Kinder und setzt sich für ein Verbot der Verbreitung von Kleinwaffen ein.

Springer, Jane

Genozid

Dieses Sachbuch aus der Gerstenberg-Global-Reihe informiert Jugendliche und erwachsene Leser über das Thema Völkermord.

Springer, Jane

Genozid

Das Buch stellt Fragen warum es zu einem Genozid, d.h. Völkermord, kommt, was getan wird oder werden kann, um ihn zu verhindern, es zeigt Fallbeispiele aus dem 20. Jahrhundert und liefert dazu die Hintergründe.

, Springer

Genozid

Dieses politische Sachbuch beschäftigt mit den Thema “Völkermord”, beleuchtet Ereignisse, definiert Begriffe und stellt Fragen. Es hilft, sich mit dem Thema kritisch auseinanderzusetzen und manche Dinge aus diesem Themenbereich besser zu verstehen.

Brundibar

Sendak war noch nie leicht für Erwachsene. Man denke nur an die "Wilden Kerle" - und an den Erfolg des Buches. Hier nun illustriert er den Text einer Oper, die 1942 im KZ Theresienstadt entstand. Kann das gut gehen?

Waechter, Philip

Ich

Der Bär ist toll. Er mag sich. Er legt Wert auf ein gepflegtes Äußeres. In den Metropolen der Welt ist er zu Hause. Und er weiß es auch.

Walker, Martin

Bruno, Chef de police

Bruno, der Chef de Police der französischen Kleinststadt mit 3000 Einwohnern ist allerseits beliebt und hilft den Einwohnern aktiv gegen für sie unsinnige Gesetze. Ein Mordfall aktiviert die gesamte Polizei, incl. solcher aus Paris. Sieht es anfangs nach einem rassistisch motivierten Mord aus, entpuppt sich der Fall bald als politischer Mord, der bis in die Nazivergangenheit des Vichy-Frankreichs zurück führt. Das Opfer war Täter, was keiner wusste, nicht einmal die Familie.