Es wurden 61 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Silei, Fabrizio

Abseits. 1938. Ein Fußballer sagt NEIN

1938. Die Nazis haben Österreich annektiert. Ein letztes Mal tritt die österreichische Mannschaft gegen Deutschland an - und siegt zum Entsetzen der Besatzer. Markus und sein Vater jubeln. Zuvor hat der Vater den Mannschaftskapitän gebeten, nicht zu spielen. Aber der entschloss sich, seine Ablehnung den Deutschen anders zu zeigen. Danach bleibt ihm nur noch der Freitod, zusammen mit seiner jüdischen Freundin nahm er den KZ-Mord voraus.

Callsen, Söhnke

Alles in Bewegung: Wie wir von A nach B und die Dinge zu uns kommen

Wir Menschen sind immer und überall in Bewegung. Selbst wenn sich der Mensch nicht von A nach B fortbewegt, so ist in seinem Körper und Gehirn noch viel "unterwegs". Auf ganz einfache Weise und mit wunderbar unterstützenden Grafiken wird hier erklärt, warum das so ist und womit der Mensch mobil ist. Es wird verdeutlicht, dass uns im Laufe der Jahrhunderte die Entwicklung einen immensen Fortschritt beschert hat.

Romanyschyn, Romana

Als der Krieg nach Rondo kam

In Rondo hat man Zeit und Muße für die Kunst. In seinem Gewächshaus singen die Blumen und Mozarts Rondo ist der Höhepunkt einer Konzertreihe. Doch dann kommt der Krieg und zerstört Kultur, Musik, Blumen und Muße. Nur das beherzte Eintreten der drei Fabelwesen Danko, Fabian und Sirka rettet die Stadt. Doch die Verletzungen bleiben.

Glasauer, Willi

Als die Tiger noch Pfeife rauchten

Koreanische Märchen beginnen mit "Als die Tiger noch Pfeife rauchten …" schreibt Glasauer am Schluss. Zu Beginn nimmt er die Floskel für wahr: Ein fast plüschiger Tiger lässt sich von einem Hasen auf zwei Beinen Feuer geben für seine gebogene Tabakpfeife - mit aller Vorsicht. Im Hintergrund deutet der Drachen an, dass es sich in dieser ausgedachten Geschichte um etwas anderes handelt. Als nämlich der Drachenkönig das Böse übertreibt, nimmt seine feinsinnige Tochter das Geschehen in die Hand.

Jianghong, Chen

An Großvaters Hand

Chen Jianghong erzählt in seinem neuen Bilderbuch von seiner Kindheit in China. In Worten und Bildern bietet er einen Einblick in die seltsame und fremde Welt der Volksrepublik in den 1960er und 70er Jahren. Es ist eine Reise in eine vergangene Zeit und eine fremde Kultur, die aber auch überraschende Momente des Vertrauten bereit hält.

Reider, Katja

Bestimmer sein

Es herrscht ständig Streit im Urwald zwischen den Tieren, denn alle wollen Bestimmer sein. Bis das Erdmännchen auf die kluge Idee kommt, Kandidaten für eine demokratische Wahl aufzustellen. Viele bestimmen und vertreten alle - ein Vorbild auch für Zweibeiner!

Reider, Katja

Bestimmer sein. Wie Elvis die Demokratie erfand

Alle wollen Bestimmer sein! Jeder hält sich für am stärksten, klügsten und am ehesten geeignet alleine zu bestimmen. Das sorgt natürlich für Streit, Stunk und Meuterei. Das kleine Erdmännchen Elvis jedoch ist klüger und bringt die Demokratie in den Dschungel. Nur so und nicht anders kann friedliches Zusammenleben funktionieren.

Brundibar

Sendak war noch nie leicht für Erwachsene. Man denke nur an die "Wilden Kerle" - und an den Erfolg des Buches. Hier nun illustriert er den Text einer Oper, die 1942 im KZ Theresienstadt entstand. Kann das gut gehen?

Grundmann, Harriet; Vogt, Susanne

Das Wende-Bilderbuch

Anni und Janosch wachsen gemeinsam in Ostberlin auf. Janoschs Eltern ziehen vor 1961 mit ihm in den Westen. Dann kommt der Mauerbau und die Freunde sehen sich jahrzehntelang nicht mehr. Anni wird Verkäuferin in Ostberlin, Janosch Ingenieur im Westen. Beim Fall der Mauer treffen sich beide 1989 wieder - und mitten im Buch, das beider Geschichte mal von hinten und mal von vorn her erzählt.

Grundmann, Harriet

Das Wende-Bilderbuch

Das Buch erzählt die Geschichte von Janosch und Anni, die in der Nachkriegszeit in Berlin aufwachsen und sich aus den Augen verlieren, als Janosch unerwartet mit seinen Eltern nach West-Berlin flüchtet.

Impala,

Der König der Meere

Ein kleiner Fisch mit goldener Krone denkt er wäre der König der Meere. Dann wird er gefressen und der größere Fisch nimmt ihm die Krone ab. Aber gewinnt immer der größere und stärkere?

Landa, Norbert

Der König in der Kiste

“Es war einmal ein König..., der war immer unzufrieden.” Er ließ sich eine überdimensional große Kiste anfertigen und alles, was ihm nicht passte, hatte in der Kiste zu verschwinden. Nur: Wie weit lässt sich das treiben?