, Kindermann,

Nathan der Weise

Die Geschichte "Nathan der Weise" führt den Leser ins mittelalterliche Jerusalem, in dem Christen, Juden und Araber nicht immer friedlich zusammenleben. Der muslimische Sultan Saladin stellt dem weisen Juden Nathan eine Fangfrage, die dieser mit der berühmten Ringparabel beantwortet. Tief berührt von der Erzählung bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an. Am Ende der Geschichte bilden Christen, Juden und Moslems einen innigen Bund, weil sie sich als menschlich und tolerant erweisen.

Kobald, Irena

Zuhause kann überall sein

Das kleine Mädchen Wildfang musste seine Heimat verlassen und vor dem Krieg in ein fremdes Land fliehen. Alles dort scheint kalt, abweisend und vor allem fremd: die Menschen, die Sprache, das Essen und sogar der Wind. Wildfang möchte sich am liebsten nur noch in ihre geliebte Decke wickeln, die gewebt ist aus Erinnerungen und Gedanken an zuhause. Doch dann trifft sie im Park ein anderes Mädchen, das ihr nach und nach die fremde Sprache beibringt und mit ihr lacht...

Jeffers, Oliver

Die Hugis Ich war’s nicht

Wenn die Hugis streiten, wir aus einer Fliege schnell eine Elefant. Doch worum geht es eigentlich in dem Streit. Das möchte auch Gil wissen...

Ehlbeck, Regina M.; Ackroyd, Dorothea

Hällo, ei äm Betti! Eine Fremde auf dem Hof

Die friedliche Tiergemeinschaft rund um Bauer Michel erlebt eine spannende Abwechslung in ihrem Alltag, als Besuch aus Schottland eintrifft. Bauer Michels Bruder kommt zu Besuch und wird von seiner Lieblingskuh Betti begleitet. Die Bauernhoftiere staunen nicht schlecht, als ein zotteliger Fransenteppich mit Hörnern plötzlich auf Ihren Bauernhof steht und dazu noch eine andere Sprache spricht. Lustige Situationen nehmen Ihren Lauf.

Niessen, Susan

Die Kindergartenbande. Die Abenteuerrallye.

Ein neues Kind kommt in den Kindergarten: Sarah aus England. Die Kindergärtnerin hat sich ein tolles Spiel ausgedacht, um die Kinder einander näher zu bringen - eine Abenteuerrallye durch den Dschungel.

Hofmann, Anne

Osman, der Angler

Osman ist ein Angler. Doch Osman ist kein normaler Angler, denn er angelt keinen Fisch. Osman angelt auch nicht an gewöhnlichen Orten. Osman angelt Krimskrams von der Straße oder aus dem Wasser. Aus dem Krimskrams bastelt Osman kleine wundersame Gebilde, Spielzeug oder Skulpturen, alle versehen mit einem kleinen Licht. Abends legt Osman sie auf die Straße, um es den Menschen zu schenken. Die Menschen freuen sich sehr, denn sie wecken Erinnerungen, Träume und Wünsche in ihnen.

Redondo, Gomez

Am Tag, als Saida zu uns kam

Die Hauptperson des Buches, ein kleines Mädchen, begegnet Saida und mag sie sofort. Aber das fremde Kind ist traurig, weint und spricht nicht, so dass das Mädchen der Meinung ist, dass Saida ihre Sprache verloren hat. Der Vater erklärt ihr, dass Saida aus Marokko kommt und sich in der Sprache des Mädchens nicht mitteilen kann. Auf dem Globus findet sie Marokko und möchte vielleicht später das Land besuchen. Mit großem Einfallsreichtum bringen sich die Kinder die jeweils andere Sprache bei.

Redondo, Susanna Gómez

Am Tag, als Saída zu uns kam

Saida hat keine Worte – jedenfalls keine, die in ihrer neuen Heimat verstanden werden. Zum Glück findet sie eine Freundin, mit der sie gemeinsam die unterschiedlichen Sprachen erkundet.

Boehme, Julia

Conni und die große Eiszeit

Conni darf mit ihrer Freundin nach Italien, um deren Oma zu besuchen. Dort gibt es vieles zu sehen und zu entdecken.

Kermani, Navid

Ayda, Bär und Hase

Ayda ist in der Kita die Kleinste. Deshalb ist sie oft allein und traurig. Einmal schnappt sie sich heimlich ihr Fahrrad und haut ab. Sie stürzt, verletzt sich. Da kommen der Bär und der Hase und helfen. Sie schließen Freundschaft. Bär und Hase dürfen auch mit in die Kita. Ayda ist glücklich. Als sie in die Schule kommt, wiederholt sich alles, weil sie immer noch die Kleinste ist. Große Jungs wollen ihr übel mitspielen. Bär und Hase retten Ayda. Die Tiere dürfen mit in den Urlaub.

Stohner, Anu

AKLAK, DER KLEINE ESKIMO

Aklak hat ein Eisbärenjunges gesehen und kann auch in der Schule an nichts anderes denken. Er verabredet sich mit seinen Freunden, aber als diese Verspätung haben, zieht er mit seinem Hund alleine los, immer der Eisbärenspur nach, obwohl er das nicht darf. Die Freunde erkennen die Gefahr, zumal sie auch die Spuren der Eisbärenmutter sehen. Sie wollen mit Hilfe des Wals, der Robbe, des Schneehasens und des Schneehuhns Aklak rechtzeitig warnen. Fast ein Wunder! Die Eisbärin greift nicht an.