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Land des Feuers, Land der Sehnsucht
Die burische Farmerstochter Lena van Rissek verliebt sich in ihren Halbbruder Julian, den sie soeben erst kennenlernte. Inmitten der Wirren während des grausamen Burenkrieges in Südafrika 1899, der auch Lenas Familie zwischen die Fronten reißt, muß Lena nicht nur zwischen familiären, politischen und gesellschaftlichen Konflikten ihren Weg finden, sondern auch die eigenen verwirrenden Gefühle verstehen und unter Kontrolle bringen.
Land des Feuers, Land der Sehnsucht
Südafrika 1896, kurz vor dem Burenkrieg: Das Leben der burischen Farmertochter Lena ändert sich schlagartig, als plötzlich ihr bislang unbekannter Halbbruder Julian nach dem Tod seiner Mutter auf die väterliche Farm kommt: Die beiden entwickeln schnell mehr als geschwisterliche Gefühle, die Julian veranlassen, die Farm zu verlassen.
Kleine Wolke, großer Bär
Kleine Wolke ist ein kleiner Indianerjunge dessen Vater der Häuptling des Stammes ist. Kleine Wolke möchte gern einen neuen Namen, weil doch der Alte so kindlich klingt. Gern ist er im Wald unterwegs und beobachtet die Tiere, ohne ihnen weh zu tun. Doch was ist das, da schleichen sich doch Trapper an und diese kommen in keiner guten Absicht. Sie haben es doch nicht etwa auf die kleinen Bären abgesehen und deren schönes, weiches Fell? Tatsächlich, nun muss Kleine Wolke aber handeln!
Trauer, Hoffnung und Radieschen
Gerschona ist ein Mädchen, das sich in der Pubertät befindet. Sie wohnt mit ihren Eltern und der Oma in Tel Aviv, man ist zugezogen, Mutter war im KZ, die Großeltern hatten sich in der Nachkriegszeit getrennt und verloren. Vater hatte den Opa in den USA ausfindig gemacht und nach Israel geholt. Nun beginnt die Zeit der neuen Annäherung zwischen Oma und Opa, und nebenbei gewinnt Gerschona die Freundschaft des im Haus wohnenden Nimrod, der mit seinem Vater aus Polen kam und eigentlich Janek heißt. Beide verbindet nicht nur ein Blumentopf mit ausgesäten Radieschen, den sie gemenisam betreuen, sondern auch eine zart beginnende Liebe. Leider zieht Janek eines Tages in die Negev-Wüste. Und die Eltern erwarten ein Baby.
Rodzina
Die 12-jährige Ich-Erzählerin schildert ihre Abenteuer, die sie als Waisenkind, das 1881 vom Osten in den Westen Amerikas verbracht werden soll, gemeinsam mit ihren Mit-Betroffenen und dem Wachpersonal erlebt. Die 22 Kinder werden auf der langen Strecke mehrfach bei Aufenthalten wie auf einem Sklavenmarkt angeboten, und meist kommen sie dann als Dienstmädchen in abscheuliche Familien. Rodzina, die Kind polnischer Einwanderer ist, bleibt als letzte übrig, und gemeinsam mit der sie begleitenden Frau Dr. Cat beginnt sie möglicherweise in Kalifornien ein neues Leben...
Aber Aisha ist doch nicht euer Eigentum
Plötzlich funkt es zwischen dem 15 jährigen Alex und der gleichaltrigen Klassenkameradin Aisha. Weil Aishas Vater aber gläubiger Muslim ist und erzkonservativ, können sich die beiden nur heimlich treffen. Als es herauskommt, glaubt Aishas Vater die Familienehre bedroht. Die Situation eskaliert, als zur Wahrung der Familienehre Aisha zwangsverheiratet werden soll. Dann versucht ein Cousin Aishas, sie umzubringen...
Im Himmel spricht man Englisch
Schon als Kind kommt Jonghu mit ihren Eltern von Korea in USA; hier will der Vater sein Glück versuchen. Doch für Jonghu, ihren Bruder und ihre Mutter ist Amerika alles andere als das Paradies; mit seiner Gewalttätigkeit setzt der Vater sie unter zunehmenden Druck. Über die Jahre hinweg lernt Jonghu ihren eigenen Weg durchzusetzen.
Im Himmel spricht man Englisch
Jonghu wandert mit ihren Eltern aus Korea nach Amerika aus. Sie wächst in dem fremden Land auf, in dem ihre Eltern die Familie wegen der fehlenden Sprachkenntnisse mit körperlicher Arbeit ernähren müssen. Jonghu lernt fleißig. Sie spürt die Unterschiede zwischen ihrem Elternhaus und dem ihrer Freundin.
Im Himmel spricht man Englisch
Jonghu kommt als 4jährige mit ihren koreanischen Eltern in die USA. Ihr schwieriger Sozialisations- und Integrationsprozess bis hin zur Befreiung von dem zunehmend dem Alkohol verfallenen und prügelnden Vater und der Anerkennung durch die Mutter wird in diesem Roman erzählt.
Im Himmel spricht man Englisch
Jonghu lebt mit ihren Eltern in Korea. Sie wollen auswandern. Die Erzählungen über dieses wundervolle Land Amerika ist für sie wie die Vorstellung vom Himmel. Dass dies nicht so ist erlebt sie sehr bald am eigenen Leib. Schließlich findet sie unter schwierigen Umständen ihren eigenen Weg.
Das Schwert in der Stille
Takeo wächst unter den Verborgenen auf, die an nur einen Gott glauben, unter dem alle Menschen gleich sind. Doch dann lässt Fürst Iida sein gesamtes Dorf auslöschen. Mehr oder weniger durch Zufall wird Takeo von Lord Otori Shigeru gerettet. Der Lord nimmt den Jungen als Adoptivsohn bei sich auf und so wird Takeo in ein Natz aus Lügen, Verrat, Rache und nicht zuletzt den schleierhaften Tätigkeiten des Stammes verwickelt.
Solino
Im Duisburg der sechziger Jahre wachsen die aus Italien stammenden Brüder Gigi und Giancarlo auf, weil ihre Eltern hier einen Neuanfang versuchen und die erste Pizzeria eröffnen. Die Familie zerbricht jedoch durch Krankheit und mangelnde Integrationsfähigkeit. Gigi kehrt mit der Mutter nach Solino zurück, obwohl er gerne weiter Filme gedreht hätte.
Bloß (k)eine Heirat
Manny soll gegen seinen Willen verheiratet werden. Als Inder, der aber in London aufgewachsen ist, fühlt er sich frei und will sich nicht den Traditionen seiner Familie beugen. Seine Familie versucht ihn brutal und gar mit Freiheitsberaubung zur “Besinnung” zu bringen. Zwecklos! Schließlich zieht Manny seine Konsequenzen. Er hat noch viele Träume und will sie auch verwirklichen...