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Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog
"Ja", sagte Vater. "Am dritten Tag versammeln sich alle um den Toten. Draußen bläst einer auf der Trembita eine alte Melodie, und drinnen setzt der Geiger ein. Dann stellen sich die MEnschen um den Sarg und beginnen mit ganz kleinen SChritten zu tanzen. Die Melodie wird immer schneller und lauter, und die Leute stampfen nach Leibeskräften, dass das ganze Haus wackelt!" "Das ist bestimmt im Winer, weil es kalt ist", sagte ich, "Im Winter wie im Sommer. Das ist ein Fest, da die Seele in ihre Heimat zurückkehrt".
Busfahrt ins Ungewisse
Ein junger Mann erhält den Schlüssel für einen Bus und fährt die Straße des Lebens ab. An vielen Stationen steigen Menschen zu, die sich alle als Höllenmenschen bezeichnen. An der letzen Weggabelung muss der junge Mann entscheiden, ob er den Weg ins Paradies oder den in die Hölle wählt. Schnell bringt er sie alle ins Paradies.
Busfahrt ins Ungewisse
Das Ungewöhnlichste zuerst: Das Buch ist "von hinten nach vorn" zu blättern, also so, wie es die iranische Schrift auch macht, die parallel zur deutschen auf den Doppelseiten in die Bilder gedruckt ist. Aber auch das Thema (Sind wir auf der Busfahrt zur Hölle oder zum Himmel?) wie die Illustrationen sind "anders".
Das goldene Zeitalter. Die Metamorphosen des Ovid
Siebzehn ausgewählte Mythen aus der Sammlung der Metamorphosen von Ovid wurden erstmals für Kinder nacherzählt und in einem Bilderbuch illustriert. Trotz der ansprechenden Gestaltung stellt sich bei der Thematik und der Auswahl der Mythen die Frage, ob der Inhalt derselben für Kinder geeignet ist.
Der Feuerdieb Ladrón del fuego
In einer Zeit, als es noch keine Ordnung gab, war es ein kleines Beuteltier, das Opossum, das mit einem Diebstahl bei der Göttin des Lichts Nacht und Tag und damit die Zeit zu den Menschen brachte. Zugleich stahl es von eben dort das Feuer, das einerseits alles zerstören kann - auch das Maisfeld. Jedoch wächst aus der fruchtbaren Asche das neue, wie auch das Opossum sich bei Gefahr für einige Zeit in einen Komazustand versetzen und neu entstehen kann.
Der Neunfarbige Hirsch
Eine moralische "alte chinesische Legende" in sehr gewöhnungsbedürftigen Bildern, die zwischen traditionellen Reispapierbildern und Pop-Art balancieren. Der Mut wird wohl leider nicht mit großem Verkauf belohnt werden. Dabei entgeht den Nichtkäufern eine gute Geschichte und - letztlich - sehr gelungene Bilder.
Der allerbeste Papa
Wie weit darf man gehen, um sich die Bewunderung der anderen zu sichern? In der geheimnisvollen Welt des Amazonas macht ein kleiner Indianerjunge eine wichtige Erfahrung.
Die Farbe des Glücks
Prinzessin Tiara wächst im Palast des Vollmondes auf. Ihre Augen strahlen und sie hat das schönste Lächeln im Königreich. Ihr Erzieher, der Gelehrte Charam, regt sie dazu an, über das Glück nachzudenken und dieses Glück auf eine weiße Leinwand zu malen. Aber welche Farbe soll Tiara dazu verwenden? Und wie könnte ein Bild aussehen, das alle Farben des Glücks enthält?
Ein Adler bleibt immer ein Adler
Ein Jäger fängt einen jungen Adler und lässt ihn bei seinen Hühnern leben. Eines Tages kommt ein Weisser Mann (Oyibomann) zu Besuch. Er sorgt sich um die Hühner des Mannes. Der Jäger indes ist überzeugt, den Adler zu einem Huhn erzogen zu haben. Der Oyibo ist überzeugt, dass der Adler noch immer das Herz eines Adlers hat. Sie machen einen Test. Es werden drei daraus.
Im Dorf der Indianer
Geschichte über das Leben und die Traditionen von Indianern in Nordamerika
Julia im alten Rom
"Julia im alten Rom" ist ein durchgängig ganzseitig bebildertes Buch mit einer fiktiven Handlung um das Mädchen Julia im antiken Rom sowie parallel zur Handlung beigefügten Sachinformationen. Das Buch erweist sich somit als eine besondere Konstruktion, bestehend aus den Elementen Bilder-, Erzähl- und Sachbuch.