Lochner, Reinhard

Die ewige Helena

Das Buch enthält “Mytho-Logische Miniaturen”, wie es im Untertitel lautet. Dabei werden vom Autor sowohl die Sagen der griechischen Antike von Homer und Ilias auf ihre Wahrheit hinterfragt, es werden die dort handelnden Götter und Halbgötter beleuchtet und es wird deren Wirken damals eingeschätzt und gefragt, ob es auf die heutige Situation übertragbar oder gar anwendbar sei.

Rundell, Katherine

Zuhause redet das Gras

Wilhelmina Silver, vom Vater und dessen Freund Captain Browne nur Will und Wildkatze genannt, lebt unbeschwert als Jugendliche in Simbabwe auf einer Farm. Sie hat dort gute Freunde, kann reiten und hat keine Angst vor wilden Tieren. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als ihr geliebter Vater stirbt und der Captain eine neue Frau heiratet, die Will gerne los werden will und sie auf ein Internat für höhere Töchter nach England schickt. Für Will beginnt eine schlimme Zeit.

Mouchard, Christel

DEVI Die Rebellin mit den sanften Augen

Schon mit 11 Jahren wird Devi, die in einem indischen Dorf in ärmlichen Verhältnissen lebt , zu einer Zwangsehe mit einem alten, gewalttätigen Mann gezwungen. Sie flieht aus dem Dorf und schließt sich einer Gruppe von Aufständischen, geannt Rechtlose, an. Später bringt sie es als Anführerin der Gruppe zu Ruhm und Ansehen bei den Armen, denen sie oft hilft, bis sie schließlich ehrenhaft kapituliert und nach dem Gefängnis als Politikerin eine neue Karriere beginnt.

Corbi, Inez

Die roten Blüten von Whakatu - Ein Neuseeland-Roman

Neuseeland 1844: Wie viele Emigranten hoffen die 15-jährige Lina und ihre kleine Schwester Rieke, deren Vater vor kurzem gestorben ist, auf einen Neuanfang in Aotearoa. Lina findet beim Farmer Treban eine Stelle als Hausmädchen und verliebt sich in seinen Sohn Alexander. Der scheint ein Geheimnis vor ihr zu verbergen. Warum zeigt er sich so abweisend? Und was bedeutet seine Maori-Tätowierung? Als Treban plötzlich die asthmakranke Rieke loswerden will, trifft Lina eine folgenschwere Entscheidung…

Lewin, Waldtraut

Der Wind trägt die Worte - Geschichte und Geschichten der Juden -1. Buch

Im ersten Buch, “ Der Wind trägt die Worte” wird die Geschichte der Juden vom Anfang bis zum ausgehenden Mittelalter erzählt. Der legendäre Anfang wird dabei auf das Jahr 3761 vor Christus terminiert.

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenweg - Sinems Entscheidung

Sinem muss sich als Deutschtürkin den Herausforderungen des deutschen Alltags stellen: Kurz vor dem Abi zeigt ihr neuer Deutschlehrer rassistische Züge und ihr Vater verändert sich auf unerklärbare Weise und zeigt seine autoritäre Seite. Da entwickelt sich die Idee in Sinem nach dem Abitur in die Türkei zu gehen.

In 80 Tagen um die Welt

In einer Zeit, als die Erde noch ""Welt"" hieß, war das Reisen eine beschwerliche Sache. Wir schreiben das Jahr 1872, Jules Verne ist 44 Jahre alt und schreibt die Geschichte einer Wette auf. Die ist nicht nur sehr vergnüglich zu lesen, sondern auch heute noch spannend. Neu hinzugekommen sind 70 aufwendige und wunderbare Zeichnungen.

Nivola, Claire A.

Bäume für Kenia - Die Geschichte der Wangari Maathai

Nicht für die Idee, sondern für die beharrliche Durchsetzung gegen viel Widerstand erhielt Mangari Maathai 2004 den Friedensnobelpreis: Die Wiederaufforstung von Kenia und - vor allem - die Stärkung des Selbstwertgefühls der einfachen Menschen. Du kannst etwas tun gegen dein Elend! Das Buch zeigt in wenigen Bildern den Lebensweg und den erfolgreichen Kampf dieser Frau, die 2011 starb.

Whelan, Gloria

Die kleinen Revolten der Rosy James

Rosy ist 15, Tochter eines britischen Offiziers, und lebt mit ihrer Familie in der britischen Kolonie Indien. Im 1. Weltkrieg ist der Vater nicht Zuhause, die Mutter kränkelt. Mit ihrer gleichaltrigen indischen Freundin, mit der sie aufgewachsen ist, durchstreift Rosy Basar und Stadt. Der Vater kommt zurück und ist so entsetzt über den Lebenswandel der Tochter, dass er sie nach London schickt. Dort wohnt sie bei zwei Tanten, muss ihrer Mutter wegen bald nach Indien zurück.

Hornfeck, Susanne

Torte mit Stäbchen - Eine Jugend in Schanghai

1938, Inge ist 11, kann die Familie noch nach Schanghai auswandern - der Vater erlebte nach der Pogromnacht das KZ, wurde aber wieder entlassen. Inge lebt sich in der fremden Welt schnell ein, lernt Chinesisch sprechen und lesen und sieht darin ihre Zukunft. Die Eltern wandern nach dem Kriegsende nach Australien aus, Inge aber hat das Land und die Kultur der Chinesen für sich erobert und sieht eine gemeinsame Zukunft mit ihrem halbchinesischen Freund.