Bayer, Ingeborg

Jacobäas Traum

Jacobäa lebt zunächst 1560 in der Fuggerei in Augsburg.Später bricht sie nach Paris auf, um wie ihr verstorbener Vater Puppenmacherin zu werden. Sie gerät in die Wirren der Reformation , findet aber schließlich ihre Bestätigung als Puppenmacherin.Die Liebe zu ihrem Jugendfreund Valentin führt sie wieder nach Augsburg zurück.

Barth-Grözinger, Inge

Geliebte Berthe

Die junge Berthe kommt aus einem kleinen schwäbischen Dorf nach Stuttgart, arbeitet in einer Fabrik und dann als Hausmädchen bei einem Professor, der ihr die Liebe zur französischen Kultur vermittelt. Trotz der zu dieser Zeit tiefen Erbfeindschaft zwischen Deutschland undFrankreich, verliebt sich Berthe in einen jungen Franzosen, heiratet ihn später gegen alle Widerstände seiner Mutter und zieht nach Südfrankreich. Als Hitler in Paris einmaschiert, brechen sich alte Vorurteile Bahn.

Beyerlein, Gabriele

Das Feuer von Kreta

Prinzessin Ismene wird in Mykene zu einem stillen und unterwürfigen Mädchen erzogen, obwohl sie lieber rennen und malen würde. Als sie nach Kreta kommt, muss sie zu ihrem Erstaunen feststellen, dass es auch Kulturen gibt, bei denen das Weibliche verehrt wird.

Favilli, Elena

Good Night Stories for Rebel Girls

Das Buch stellt jeweils 100 Frauen in einer Illustration (von verschiedenen KünstlerInnen) und einer einseitigen Kurz-Biographie vor: Dabei handelt es sich um Frauen aus allen Zeiten der Geschichte und aus allen Ländern, die Vorreiterinnen in einem besonderen Bereich waren: Seglerinnen und Gewichtheberinnen, Archäologinnen und Ärztinnen, Verfassungsrichterinnen und Widerstandskämpferinnen.

Beyerlein, Gabriele

Es war in Berlin

Berlin - Ende des 19.Jahrhunderts: Zwei junge Frauen unterschiedlicher Herkunft lieben denselben Mann und jede versucht ihr Lenbensglück zu finden. Während die Fabrikarbeiterin Clara ums Überleben kämpft, versucht die Baronesse Margarethe sich aus den starren Konventionen zu befreien. Die Wege dieser beiden starken und unerschockenen Frauen kreuzen sich immer wieder.

Beyerlein, Gabriele

Es war in Berlin

Im letzten Roman ihre Trilogie schildert Gabriele Beyerlein das Leben der Arbeiterinnen in den Fabriken um die Jahrhundertwende und ihren Kampf um mehr Rechte und ein besseres Leben. Dem stellt die Autorin das Leben der Adligen Margarethe von Zug gegenüber, die sich nach und nach zu einer Kämpferin für die Rechte der Frauen entwickelt.

Beyerlein, Gabriele

ES WAR IN BERLIN

Lebensgeschichte zweier unterschiedlicher jungen Frauen im ausgehenden 19. Jahrhundert in Berlin

Beyerlein, Gabriele

Es war in Berlin

Der dritte Band der Berlin-Trilogie, spielend im deutschen Kaiserreich. Das Leben zweier junger deutscher Frauen, sehr unterschiedlich in sozialer Herkunft und Bildung, kreuzt sich immer wieder, alleine schon durch die Tatsache, dass sie beide in denselben Mann, den Dichter Johann Nietnagel, verliebt sind und kurz hintereinander beide heimlich mit ihm liiert sind. Jede kämpft um ihr Lebensglück, aber schließlich auch um mehr Rechte und Anerkennung als Frau und für die Frauen.

Beyerlein, Gabriele

Es war in Berlin

Der dritte Roman von Gabriele Beyerleins Trilogie spielt im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts und erzählt von zwei Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft, deren Wege sich vor dem Hintergrund aufkommender politischer Veränderungen und einer wachsenden Frauenbewegung immer wieder kreuzen.

Bertherat, Marie

Das Mädchen mit dem goldenen Pinsel

Schon von ihrer Kindheit an liebt es Marie, Tiere zu malen. Heimlich kritzelt sie sie in den Staub, denn Mädchen ist es nicht erlaubt zu malen. Der Zufall verschlägt sie nach Madrid in das Atelier von José Pacheco, wo sie heimlich beginnt das Malen zu lernen. Doch bald wird nicht nur die Gilde misstrauisch, auch die Inquisition scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben.

Klugmann, Norbert

Der Bund der Sieben

Es herrscht der 30-jährige Krieg. Zehn Mädchen verlassen das Kloster, in dem sie aufwachsen, und versuchen, in der Freiheit zu überleben.

Berger, Ruth

Gretchen

Ein Roman über Susann Brandt, das “historische Gretchen”

Rijckeghem, Jean-Claude van

Die Erbin von Flandern

In der Zeit des Hundertjährigen Krieges zwischen Frankreich und England wird Flandern zwischen den Mächten zerrieben. In dieser Zeit wird Marguerite als Mädchen geboren, die eigentlich der Nachfolger des Grafen von Flandern werden sollte. Marguerite fügt sich nicht in das Frauen vorherbestimmte Schicksal. Sie kämpft für ihr Lebensglück und kann schließlich die Anerkennung ihres Vaters erlangen und einen Platz in der Gesellschaft.

Die Erbin von Flandern

Marguerite hätte eigentlich, als Erstgeborene, ein Junge werden sollen. Ihr Vater, der Graf von Flandern hat sich einen Erben und Nachfolger gewünscht. Wichtig ist für ihn seine Tochter gut zu verheiraten, doch Marguerite fügt sich dem vorbestimmten Leben nicht. Sie bricht mit Konventionen und Regeln und gerät mit ihrem Vater in Konflikt.

Die Erbin von Flandern

Der historische Roman ist Mitte des des 14. Jahrhunderts angesiedelt und schildert anschaulich und spannend, wie sich das Leben im Mittelalter auf einem Schloss in Flandern abspielt. Liebenswerte Identifikationsfigur ist die geistreiche Marguerite, Tochter des Grafen von Flandern, die sich nicht mit der ihr zustehenden Mädchen- und Frauenrolle abfindet, sondern in einer konfliktreichen Entwicklung und turbulenten Handlung sehr wohl den nicht eingetroffenen männlichen Erben ersetzt.

Kaiser, Maria Regina

Kleopatra und der Mantel der Macht

Gebettet in die Geschichte um die kleine Perlenstickerin Syris, die Cäsar Kleopatra zum Geschenk macht, wird in zwischengeschobenen Doppelseiten sachlich über die letzte Pharaonin informiert.