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Warum wir Günter umbringen wollten

Eines Sonntagnachmittags, der einzige Tag an dem sich die Bauern Ruhe gönnen, wollen Freddy und seine Freunde auf einem Hof Eier stehlen und braten. Es ist März 1947 in Deutschland nach der verlorenen Krieg. Günter, der ""behinderte"" Flüchtlingsjunge, soll jedoch nicht dabei sein. Sie fürchten er könne sie verraten und versuchen ihn loszuwerden. Schließlich werfen sie ihn unter eine Lore. Das macht aber alles noch schlimmer. Damit die Wahrheit nicht herauskommt, wollen sie ihn umbringen.

Bänninger, Anita

Paul und die Bären von Berlin

Pauls Geschichte erzählt von der schweren Zeit des zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines Grundschulkindes. Paul’s Freunde sind die eisernen Bären auf einer der vielen Berliner Brücken auf seinem Schulweg. Eines Tages werden sie abmontiert, um zu Kanonen umgeschmolzen zu werden. Paul sucht lange nach ihnen, viele Jahre nach dem 2. Weltkrieg, bis er sie mit Hilfe seines Enkels wieder findet und dafür sorgt, dass sie dort landen, wo sie hin gehören.

Rahlens, Holly-Jane

Stella Menzel und der goldene Faden

Stella Alisa Menzel besitzt eine Decke aus blauem Seidensatin, die seit Stellas Ururgroßmutter immer an eine Tochter weitervererbt wurde. Die Decke ist nicht nur besonders schön, sondern sie besitzt auch magische Fähigkeiten. In ihr steckt die Lebensgeschichte aller Besitzerinnen und auch Stella wird ein Teil davon, da die Decke sie lange Zeit begleitet.

Dubois, Claude K.

AKIM RENNT

Bilderbuch über einen Jungen, der durch den Krieg alles verliert und auf der Flucht ist

Dubois, Claude K.

Akim rennt

Was passiert, wenn der Krieg plötzlich in die kindliche Welt einbricht und man seine geliebte Familie verliert, sich einsam und allein fühlt… Einfühlsam erzählt das Buch von den Kriegs- und Flüchtlingserlebnissen des Jungen Akim.

Dubois, Claude K.

Akim rennt

Der kleine Akim rennt um sein Leben. Sein Dorf - in einem nicht näher benannten Land - wurde von Soldaten überfallen. Akim wird von seiner Familie getrennt, ihr Haus ist zerstört. Als Soldaten kommen, ihn zu ihrem Gefangenen machen und ihn und andere Kinder für sich arbeiten lassen, gelingt ihm die Flucht. Er schließt sich einem Flüchtlingstreck an und findet Hilfe in einem Flüchtlingslager. Dort passiert am Ende ein großes Wunder: Akim findet seine Mutter wieder.

Fraillon, Zana

Monstrum House Angriff der Monster

Jasper McPhee hat sich gut eingelebt im Monstrum House, dem Internat für schwierige Schüler, in das er an seinem 13. Geburtstag eingewiesen wurde, und er hat Freunde gefunden. Nach sechs Monaten findet er es inzwischen auch spannend, zum Monsterjäger ausgebildet zu werden, zumal die Theorie durch praktische Übungen erweitert werden soll. Doch er ist wieder einmal zu übereifrig und bringt sich und seine Freunde in größte Gefahr.

Teller, Janne

Krieg - Stell dir vor, er wäre hier

Asylbewerber in einem fremden Land, in einer fremden Kultur - hier in einer umgekehrten Welt. Krieg ist in Europa, und dem 14- jährigen Protagonisten bleibt mit seiner Familie nur die Flucht von Deutschland nach Ägypten.

Gleitzman, Morris

Einmal

“Einmal” erzählt aus der unschuldigen, kindlichen Perspektive eines etwa 8-jährigen polnischen Jungen die Suche nach seinen jüdischen Eltern. Er flieht 1941 aus der Sicherheit eines katholischen Waisenhauses, landet schließlich im Warschauer Ghetto, wird von dort deportiert, kann aber auf dem Transport mit seinem etwa gleichaltrigen Schützling Zelda fliehen.

Zee,

Erikas Geschichte

Dieses Buch lässt seinen Inhalt schon von außen deutlich zu erkennen: Ein trist grauer Einband, vordergründig Stacheldraht, dahinter Soldaten, die Menschen mit Koffern und Bündeln bewachen. In Höhe der Köpfe ein breites Schild: Verboten. Dadurch bleiben alle Personen gesichtslos, die ganze Szene bleibt anonym. Mittig auf der Seite eingeprägt ein Judenstern. Das Bild setzt sich im Buch fort - dort sieht man die Menschen in einen Güterzug steigen, ein leerer Kinderwagen bleibt zurück.

Vieweg, Olivia

Huck Finn: Nach Mark Twain. Graphic Novel

Der Klassiker der Weltliteratur- Mark Twains Huckleberry Finn- wird von einer jungen Comic-Künstlerin in die Gegenwart in Halle an der Saale verlegt. Dabei werden wesentliche Handlungsstränge des Originals übernommen und dennoch entwickelt sich eine eigenständige Adaption, die besonders durch ihre leichten Bilder und den geringen Einsatz direkter Sprache zugunsten der Vielfalt (anderer) sprachlicher Mittel überzeugt.