Fox, Paula

Wie weit ist es nach Babylon

James wächst in New York in einfachen Verhältnissen auf. Seit seine Mutter krank ist, lebt er bei seinen drei Tanten. Seinen deprimierenden Lebensumständen versucht er zu entkommen, indem er sich in eine Traumwelt fantasiert, in der er als afrikanischer Prinz auf dem Rückweg in seine Heimat ist. Doch eines Tages geht James einer Bande Jungen ins Netz, die ihn für ihre dubiosen Geschäfte nutzen wollen. Kann er ihren Fängen entfliehen?

Leeuwen, van

Als mein Vater ein Busch wurde

Eines Tages verwandelt sich Todas Vater “in einen Busch, um die einen gegen die anderen zu verteidigen.” Als der Krieg näher rückt, schickt Oma das Mädchen mit einem Kindertransport über die Grenze nach “woanders,” an einen sicheren Ort - wo ihre Mutter wohnt, an die Toda keinerlei Erinnerungen mehr hat. Die Geschichte dieser Flucht steht stellvertretend für das Leben von vielen Flüchtlingskindern zwischen den Fronten und in der Fremde.

Bänninger, Anita

Paul und die Bären von Berlin

Pauls Geschichte erzählt von der schweren Zeit des zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines Grundschulkindes. Paul’s Freunde sind die eisernen Bären auf einer der vielen Berliner Brücken auf seinem Schulweg. Eines Tages werden sie abmontiert, um zu Kanonen umgeschmolzen zu werden. Paul sucht lange nach ihnen, viele Jahre nach dem 2. Weltkrieg, bis er sie mit Hilfe seines Enkels wieder findet und dafür sorgt, dass sie dort landen, wo sie hin gehören.

Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte

Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.

Berger, Horst

Bennis Schwur

Als Eva und ihr kleiner Bruder verschwinden, sagt Benni niemandem etwas. Er kann nicht, denn er hat geschworen. Die Mutter von Eva leidet. Aber da ist dieser miese Typ Max, der bei Eva Mutter wohnt. Der darf nicht wissen, wo Eva und ihr Bruder sind, koste es was es wolle. Ob er vielleicht Ingrid was sagt? Aber die geht ja neuerdings mit seinem Freund Karl ins Kino- ohne ihn!

Rahlens, Holly-Jane

Stella Menzel und der goldene Faden

Stella Alisa Menzel besitzt eine Decke aus blauem Seidensatin, die seit Stellas Ururgroßmutter immer an eine Tochter weitervererbt wurde. Die Decke ist nicht nur besonders schön, sondern sie besitzt auch magische Fähigkeiten. In ihr steckt die Lebensgeschichte aller Besitzerinnen und auch Stella wird ein Teil davon, da die Decke sie lange Zeit begleitet.

Seidemann, Maria

Huckleberry Finns Abenteuer

"Die Abenteuer des Huckleberry Finn" ist die neu erzählte Geschichte des Ausreißerjungen Huckleberry Finn, der gemeinsam mit dem Sklaven Jim den Mississippi hinunterfährt auf der Suche nach Freiheit und Abenteuer.

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Huckleberry Finns Abenteuer (CD)

M. Twains berühmte Geschichte von Huckleberry Finn wird hier als Audio-CD (90 min.) geboten.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Das vorliegende Taschenbuch erzählt die Fluchtgeschichte eines jüdischen Kindes von April 1942 bis April 1945 in einer süddeutschen Kleinstadt. Mit Hilfe des einarmigen Türmers wird der Kirchturm sein Lebens-und Überlebensort für drei gefährliche und entbehrungsreiche Jahre. Bei der Befreiung durch die Amerikaner ist Jascha 12 Jahre alt.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Jascha ist 9, als seine Familie 1942 in der Kleinstadt zur Deportation getrieben wird. Er flieht, wird verfolgt und kann sich in den Kirchturm retten. Erst unwillig, dann fürsorglich verbirgt ihn der einarmige Türmer bis zum Kriegsende. Jascha muss sich in Turm und Kirchendach verbergen, gerät immer wieder in Gefahr. Der Türmer überlebt, anders als der Junge, den Krieg nicht. 60 Jahre später kehrt Jascha aus Amerika zurück und rettet im Turm eine potentielle Selbstmörderin.

Pausewang, Gudrun

Ich war dabei - Geschichten gegen das Vergessen

Die Autorin hat 20 Erzählungen zusammengetragen, die einen Versuch bedeuten, sich behutsam an eine weit zurückliegende Zeit voller Widersprüche und nicht zu verstehendem Verhalten eines Volkes heranzutasten.

Orlev, Uri

Lauf, Junge, lauf

Srulik ist 5 Jahre, als er mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Die Eltern flüchten mit ihm, aber nur dem Vater gelingt die Flucht. Auf einem Pferdewagen kann Srulik erneut fliehen, lernt, sich in der Wildnis am Leben zu erhalten, gerät mehrmals in die Fänge der Gestapo, findet aber ab und an auch hilfreiche Menschen. Ein Arzt operiert ihn nicht, so dass seine Hand amputiert werden muss. Trotz der Behinderung überlebt er als Jurek. Nach dem Krieg kommt er in ein jüdisches Waisenhaus.