Es wurden 23 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Sigmund, Anna Maria

diktator, dämon, demagoge . fragen und antworten zu Adolf Hitler

eigentlich keine biografie, ist dieses buch doch eine: den fragen (hier in der “beurteilung” aufgelistet) folgend, ergibt sich das automatisch. Dennoch bietet dieses buch nicht die umfassende biografie, sondern beantwortet die fragen “die ich schon immer stellte, aber noch nie eine antwort darauf bekam”. So ergibt sich hier eine detailreiche ergänzung zu den üblichen biografien bzw. biografischen hinweisen.

Dische, Irene

Zwischen zwei Scheiben Glück

"Zwischen zwei Scheiben Glück liegt immer großes Unglück." Doch Peters Vater Laszlo ist ein Glückspilz und geht Ende der 1930er Jahre mit seinem Sohn aus Ungarn nach Berlin. Dort verbringen sie eine unbeschwerte Zeit, zumindest bis zu Hitlers Machtübernahme. Die Situation wird immer schwieriger und Laszlo schickt Peter zurück nach Ungarn zu seinem Großvater mit dem Versprechen ihm wöchentlich einen Brief zu schreiben.

Dische, Irene

Zwischen zwei Scheiben Glück

Es ist die Geschichte eines Vaters und seines Sohnes, und sie spielt Ende der 30iger Jahre im nationalsozialistischen Berlin

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Angeregt durch seinen siebenjährigen Enkel, der „mehr über Juden und Hitler“ erfahren wollte, beschreibt Michael Wolffsohn Grundzüge des Judentums und die Lebensumstände der Juden vom Beginn der Weimarer Republik bis zu den ersten Nachkriegsjahren. Den Rahmen bildet seine eigene Familiengeschichte.

Ziegler, Edda

Verboten verfemt vertrieben

Porträts von Publizistinnen und Schriftstellerinnen während der NS-Zeit; unglaublich viele Informationen auf gut 300 Seiten und dann auch noch purer Lesegenuss - besser geht es gar nicht.

Reiss, Johanna

Und im Fenster der Himmel

Annie und ihre Schwester leben während des 2. Weltkriegs in den Niederlanden. Sie sind Juden und um der Deportation zu entgehen werden sie von Bauern auf einem Bauernhof versteckt.

Reiss, Johanna

Und im Fenster der Himmel

Johanna Reiss erzählt, wie sie als Kind von einer niederländischen Bauernfamilie vor den Nazis versteckt wurde und so den Holocaust überlebt hat. Das Buch ist eine Neuübersetzung der 1972 in New York erschienenen Originalausgabe.

Reiss, Johanna

Und im Fenster der Himmel

Als die Niederlande im Mai 1940 von den Deutschen besetzt werden und auch dort die Judenverfolgungen beginnen, müssen sich die 10-jährige Annie und ihre 20-jährige Schwester bei einer Bauernfamilie auf dem Dachboden verstecken. Fast drei Jahre leben sie in qualvoller Enge und in ständiger Angst vor dem Entdecktwerden. Nach der Befreiung trifft sich die Familie wieder; Annie emigriert später nach Amerika. Nach Jahren besucht sie mit ihren Kindern die hilfsbereite Bauernfamilie.

Hornfeck, Susanne

Torte mit Stäbchen

Schanghai ist der letzte freie Hafen, in dem jüdische Emigranten nach der Reichspogromnacht von 1938 noch Zuflucht finden. Auch die Familie Finkelstein aus Brandenburg muss fliehen. Während die Eltern versuchen, die Familie in dem fernen Land durchzubringen, beginnt die neunjährige Inge eine neue, exotische Welt zu erkunden.

Hornfeck, Susanne

Torte mit Stäbchen - Eine Jugend in Schanghai

1938, Inge ist 11, kann die Familie noch nach Schanghai auswandern - der Vater erlebte nach der Pogromnacht das KZ, wurde aber wieder entlassen. Inge lebt sich in der fremden Welt schnell ein, lernt Chinesisch sprechen und lesen und sieht darin ihre Zukunft. Die Eltern wandern nach dem Kriegsende nach Australien aus, Inge aber hat das Land und die Kultur der Chinesen für sich erobert und sieht eine gemeinsame Zukunft mit ihrem halbchinesischen Freund.

Hornfeck, Susanne

Torte mit Stäbchen

Deutschland im Jahr 1938. Hitler ist an der Macht, in der Kristallnacht wird auch die Konditorei der Familie Finkelstein zerstört. Inges Eltern begreifen, dass sie in diesem Land keine Chance mehr haben. Durch Zufall können sie auf einem Dampfer nach Shanghai fliehen. Während die Eltern das Gefühl des Fremdseins in dieser chinesischen Stadt nie verlieren, erlebt Inge, die anfangs 11jährige Tochter, ihre Kindheit und Jugend als inspirierend, spannend und aufregend.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie recherchiert von 2004 bis 2009 anhand vielfältiger Quellen außerordentlich akribisch die Geschichte ihrer jüdischen Familie. So entfaltet sich von Seite zu Seite das ergreifende Porträt einer weit verzweigten jüdischen Familie.

Frid, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried geht dem Schicksal ihrer Familie während der NS-Zeit auf den Grund. Der Großvater, Inhaber eines Schuhgeschäfts, war jüdischer Abstammung und dadurch ab Machtergreifung in großer Gefahr. Die Autorin gibt mit der Geschichte ihrer Großeltern und Eltern auch die Geschichte ihrer Recherchen wieder.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried wird auf ihre jüdische Familie gestoßen und beginnt nachzuforschen. Ihr Vater und dessen Vater haben über die Nazizeit und die Verfolgungen geschwiegen bis zu ihrem Tod. Amelie Fried versucht zu ergründen, wie eine solche Haltung zu verstehen ist und deckt dabei immer mehr des Kampfes ihrer Väter gegen die Enteignung und um ihr Überleben auf.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried hat die Geschichte ihrer Familie in der Zeit des Nationalsozialismus recherchiert - die Geschichte einer ganz normalen Familie mit fast vergesenen jüdischen Wurzeln, die sich plötzlich in den Fängen eines machthungrigen Rassenwahns befand.

Bones, Antje

Nebenan ist doch weit weg

Die Protagonistin Edith zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau, wo sie sich den Herausforderungen der neuen Umgebung und der fremden Sprache stellen muss. Doch Edith meistert den Übergang – trotz ambivalenter Gefühle – beinahe spielend. Sie lernt Polnisch, findet neue Freund*innen und sieht sich vor allem mit der deutsch-polnischen Geschichte konfrontiert, über die sie bislang nichts wusste. Mit ihren neuen Bekannten wandelt sie auf den Spuren der Zeitgeschichte. Ein Buch, das Mut machen und historisches Wissen vermitteln will, dabei aber allzu sehr ins offensichtlich Pädagogische abgleitet.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.