Peck, Hannah; Jaacks , Rebecca

Ein Fall für Kate: Mit Volldampf in ein Abenteuer voller Schnurrhaare, Schneebesen und Schabernack!

„Ein Fall für Kate“ ist eine kindergerechte Detektivgeschichte, die alle wichtigen Merkmale des Genres akkurat aufweist. Die Illustrationen sind ein echter Hingucker: Sie erwecken die Neugier und treiben zum Weiterlesen. Dieses Kinderbuch steckt voller besonderer Charaktere, Humor, viel Spannung und Überraschungen.

Mendoza, Paola; Sher, Abby

Sanctuary. Flucht in die Freiheit

Was passiert, wenn rechtskonservative Flüchtlingspolitik in die Tat umgesetzt wird? Wie werden wir leben, wenn die Anzeichen des Klimawandels weiterhin nicht ernst genommen werden? Ausgehend von aktuellen Tendenzen zeigen Paola Mendoza und Abby Sher in ihrem Jugendbuch „Sanctuary. Flucht in die Freiheit“ auf, wie grausam die Welt in naher Zukunft aussehen könnte, wenn man die Entwicklungen konsequent weiterdenkt.

Höra, Daniel

Von wegen Fraundschaft

Matthis muss die Schule wechseln, weil er "es auf dem Gymnasium nicht geschafft hatte" und fühlt sich deshalb als Versager. In der neuen Klasse wird Matthis nicht besonders freundlich empfangen, doch ausgerechnet Richard, offenbar Wortführer und Mädchenschwarm der Schule, freundet sich mit ihm an.

Hub, Ulrich

Lahme Ente, blindes Huhn

Eine lahme Ente und ein blindes Huhn treffen sich in einem kargen Hinterhof. Die Stimmung der Ente ist „düster wie ein Putzlappen“, während der geheime Wunsch des Huhns ist „vergnügt zu leben und alle sollen nach meiner Pfeife tanzen“. Dennoch führt die Ente das Huhn durch dunkle Wälder und über wackelige Brücken – das Abenteuer schweißt die beiden zusammen. Als das Huhn versteht, dass sie die ganze Zeit den Hinterhof keinen Fußbreit verlassen haben, tut dies der Laune nur kurz Abbruch.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Leyla und Josh, deren Lebenswege sich erst später kreuzen, beginnen beide schon im jungen Teenager-Alter mit dem Ausprobieren verschiedener Drogen. Die ewige Suche nach dem Kick wird ihren Alltag zunehmend über viele Jahre bestimmen, auch wenn die dafür verwendeten Substanzen immer höher dosiert werden müssen – mit immer größerem Gefahrenpotenzial. Die Konsequenz: Josh stirbt mit 19 Jahren an seiner Sucht. Leyla hingegen wird es mit großer Disziplin schaffen, ganz allmählich clean zu werden.

Tamara, Bach

Sankt Irgendwas

Eine Klassenfahrt ans Meer, die letzte, bevor die Mitschüler*innen der 10b auseinandergehen. Daheim heißt es, auf der Fahrt soll etwas Schlimmes vorgefallen sein, das würde Konsequenzen haben. Aber niemand weiß Näheres. Während dieses Gerücht die Runde macht, schreibt die Klasse täglich Protokoll. Darin zeigt sich die Dramaturgie, die sich grummelnd aufbaut zwischen der Klasse und ihrem Lehrer.

Klose, Petra

Raus in den Wald! Ein Natur-Entdecker-Buch zum Mitmachen

Das Sachbuch „Raus in den Wald!“ der Reihe „Frag doch mal...“ ist ein kreatives Mitmachbuch für Kinder und Familien, die den Wald entdecken wollen. Es finden sich viele Anregungen, den Wald zu erkunden und dabei spannende Inhalte zu lernen.

Franz, Cornelia

Calypsos Irrfahrt

Das Aufeinandertreffen zweier Welten: Eine Familie aus Hamburg auf Segeltörn und ein Geschwisterpaar aus dem Kongo, abgetrieben vom Flüchtlingsboot.

Bach, Tamara

Das Pferd ist ein Hund

Da es seit Tagen ohne Unterlass schneit, sind die Schulen geschlossen und Clara und ihre kleine Schwester Luze sitzen im Home Schooling. Da ihre Eltern weiterhin arbeiten müssen, greift die gut vernetzte Hausgemeinschaft ein: Die Geschwister werden abwechselnd bei verschiedenen Familien betreut. Für Clara die Chance, Vincent, den schönsten Jungen der Welt, näher kennenzulernen, denn auch dieser hat keinen Präsenzunterricht.

Larch, Mona

Spuren im Schnee

Wie bereits der Titel der 4. Band der Reihe "Hüterin des Waldes. Spuren im Schnee" verrät, taucht der Leser in die Winterzeit, genauer gesagt in die Weihnachtszeit ein. Somit ist es Hannas Aufgabe für genug Futter und eine gemütliche Bleibe ihrer tierischen Schützlinge im Wald zu sorgen. Hanna hilft den Tieren sehr gerne und verpürt dadurch sogar noch mehr, wie sich Weihnachtsstimmung in ihr breit macht. Doch die vorweihnachtliche Stimmung wird bald getrübt: Mr. Brown, Hannas kauziger Nachbar, hat einen Unfall, bei dem er sich den Knöchel bricht. Hanna wundert sich zum ersten Mal, wie ihr Nachbar beim weihnachtlichen Schmücken seiner Wohnung gestürzt sein soll, wenn dort kein Schmuck zu sehen ist. Der Nachbar gibt ihr im Folgenden noch weitere Rätsel auf. Doch nicht nur dadurch wird Hanna auf Trab gehalten: Sie wird erneut als Hüterin des Waldes herausgefordert, als sich die gesamte Gemeinde von einem verletzten Wolf bedroht fühlt. Scheinen beide auf unterschiedliche Weise aufregende Ereignisse augenscheinlich erstmal nichts miteinander zu tun zu haben, wird Hanna und dem Leser zunehmend bewusst, dass die beiden Vorfälle durchaus in Verbindung zueinander stehen. Felix, Mr. Browns Enkel, wird dabei auch eine nicht unwesentliche Rolle spielen.