Scharioth, Barbara

Der Fisch, das Klavier und der Wind: Eine imaginäre Bibliothek

Es gibt unglaublich viele Bücher, die meisten sind in Bibliotheken gesammelt. Aber die Sammlung aus Barbara Scharioths Bibliothek ist mit Sicherheit eine besondere. Scharioth hat eine Bibliothek aus imaginäre Büchern zusammengestellt. Und ca. 70 Illustratoren haben Titelentwürfe zu den Büchern geschaffen, die es noch nicht gibt, die sie aber gern einmal schreiben und illustrieren würden.

Steinhöfel, Andreas

Beschützer der Diebe

Drei Berliner Kinder vertreiben sich die Langeweile durch ein harmloses Verfolgungsspiel. Völlig unabsichtlich beobachtet Guddie in der Nähe der Museumsinsel, wie ein Mann entführt wird. Gemeinsam mit ihrer Cousine Dagmar und Olaf, einem unfreiwilligen Dieb, kommen sie einem wirklichen Kunstraub auf die Spur. Die kleine Ratte Romeo ist fast überall dabei und erweist sich als recht nützlich.

Wiesner, David

Art & Max

Max möchte genauso gut malen können wie der talentierte Art. Doch bei seinen ersten kreativen Erfahrungen entdeckt Max Erstaunliches.

Grimm, Jacob und Wilhelm

Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald... Das bekannte Märchen wird hier mit expressiver Kunst verbunden.

Wild, Margaret

Der Traum des tasmanischen Tigers

Der Tasmanische Tiger gilt seit über 80 Jahren als ausgestorben. Margaret Wild und Ron Brooks lassen ihn in ihrem aktuellen Bilderbuch von neuem zum Leber erwachen. In Bild und Text begleiten wir das Tier in eine Freiheit, die auch für die letzten Exemplare nur noch Illusion war.

Wiesner, David

Strandgut

Das Buch berichtet von dem Strandtag eines Jungen. Der Junge entdeckt einen Krebs und gerät in die Brandung. Dann findet er eine Unterwasserkamera und erforscht die Tierwelt unter Wasser. Dort gibt es unter anderem aufziehbare Maschinen, die Fischen ähneln und eine Oktopusfamilie im Ohrensessel. Nach dem Entwickeln des Films entdeckt der Junge Fotos von anderen Kindern mit der Kamera. Er wirft daraufhin die Kamera wieder ins Meer. Das letzte Foto zeigt ein Mädchen, das die Kamera findet.

Wiesner, David

Strandgut

Das Strandgut ist eine alte Kamera, deren Film entwickelt phantastische Unterwasserbilder, zeigt aber auch das Foto eines Kindes.

Der schwarze Rucksack

Ein ganz normaler Ferienaufenthalt sollte es werden. Doch für einige Jugendliche, die sich kurz vor dem Eintreffen ins Ferienlager von der Gruppe absetzen, wird dieser zu einer Horrorgeschichte.

Allsburg, Chris van

Die Geheimnisse von Harris Burdick

Die (fiktive) Geschichte dreht sich um 14 Erzählungen, von denen nur je eine Illustration erhalten geblieben ist sowie der Titel (?) und ganz wenig Text: "Archie Smith, Wunderkind. Eine flüsterleise Stimme fragte: ‚Ist er das?'" oder "Er hatte sie vor dem Buch gewarnt. Nun war es zu spät." Da fängt unsere Fantasie auch schon an, ganz wild zu wuchern. So ist es auch gedacht: Wir machen uns selbst 14 geheimnisumwobene Texte. Die Bilder gibt es schon.

Allsburg, van

Die Geheimnisse von Harris Burdick

14 Schwarz-Weiß-Bleistiftzeichnungen von Chris van Allsburg regen an, selber Geschichten dazu zu erfinden, denn im Vorwort erzählt er, dass der fiktive Harris Burdick diese Bilder im Verlag abgegeben habe und den Text nachreichen wollte - doch dazu kam es nie.

Boyce, Frank Cottrell

Meisterwerk

“Meisterwerk” bringt uns in die kleine walisische Stadt Manod, in der so ziemlich alles grau ist, der umgekrempelte Schieferberg, die Häuser, das Wetter, die Menschen, die Stimmung.Viele sind weggezogen, als einziger fußballbegeisterter Junge ist Dylan zurückgeblieben. Akribisch beobachtet und dokumentiert er alle entscheidenden Veränderungen, die “der Zahn der Zeit”, Lester und in der alten Mine ausgelagerte Meisterwerke der Londoner National Gallery in sein Leben bringen.

Boyce, Frank Cottrell

Meisterwerk

Dylan lebt mit seinen Eltern und Geschwistern in einer kleinen trostlosen Stadt in Wales/England, in der früher die Bewohner vom Schiefer-Bergbau lebten. In dem stillgelegten Bergwerk werden vorübergehend Gemälde der Londoner National Gallery ausgelagert. Nach und nach beflügelt die Kunst nicht nur Dylan, sondern alle Einwohner und Farbe verdrängt das ewige Grau.

Allsburg, Chris van

Das Z zerplatzt

Boah! Nichts mit "Ach, schon wieder ein Alphabet-Buch" wie man sie kennt. Hier möchte man sich ganz sicher jedes einzelne Bild rahmen lassen, vergrößern, an die Wand hängen. Die einzeiligen kurzen Texte geben einen Bonbon dazu.

Allsburg, Chris van

Das Z zerplatzt

Wer ein außergewöhnliches Kinder - und Erwachsenen - Bilderbuch sucht, in dem großformatige Buchstaben nicht bloß Mittel zum Zweck, sondern selbst Akteure sind, der braucht nicht länger zu suchen: Hier ist es!