Pelz, Monika

Artisten, Freaks und Übermenschen

Billie ist ein Kind zwischen Artisten in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Zudem hat Billie das Dritte Auge auf Stirn. Als Kleinkind von Madame Bacclavia entführt um ihrer Show zu dienen, wird er von der taubstummen Judith mütterlich versorgt. Mit dem Dritte Auge erhält Billie, auch Sibylle Bacclavia, später hellseherische Fähigkeiten. Diese will die NSDAP nutzen. Damit begibt sich Billie unvesehens in akute Todesgefahr, die sie nur versteckt überlebt.

Lobe, Mira

Insu Pu - Die Insel der verlorenen Kinder

Während eines Krieges leiden insbesondere Kinder riesige Not. Thomas und Stefan schreiben einen Brief an den Präsidenten von Umbrien, der sie aufnehmen möchte. Auf der Reise dorthin hat man Schiffbruch, und elf Kinder landen auf einer Insel, wo sie überleben und sich zusammenraufen. Sie bewältigen Konflikte, entwickeln in der Gruppe ihre Persönlichkeit weiter, und am Ende werden sie gerettet.

Lobe, Mira

Insu Pu - Die Insel der verlorenen Kinder

Während eines Krieges leiden insbesondere Kinder riesige Not. Thomas und Stefan schreiben einen Brief an den Präsidenten von Umbrien, der sie aufnehmen möchte. Auf der Reise dorthin hat man Schiffbruch, und elf Kinder landen auf einer Insel, wo sie überleben und sich zusammenraufen. Sie bewältigen Konflikte, entwickeln in der Gruppe ihre Persönlichkeit weiter, und am Ende werden sie gerettet.

Lobe, Mira

Insu-Pu - Die Insel der verlorenen Kinder

Auch wenn es sich in diesem Buch um eine Erzählung und eine fiktive, unbewohnte Insel handelt, auf der sich elf Kinder nach einem Schiffsunglück retten können, so steckt hinter der Geschichte eine Erinnerung der Autorin an die schrecklichen Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Das Buch ist daher neben einem spannenden Robinsonabenteuer auch ein Buch gegen den Krieg.

Himmel und Straßenstaub

Die Familie Schneider lebt mehrere Jahre in den Slums von Manila mit und unter den Ärmsten der Armen. Sie initiieren zahlreiche Selbsthilfeprojekte für und mit den Menschen und der Unterstützung der Christlichen Gemeinde in der Schweiz.

Dziewas, Dorothee

Eine kleine Lady Harriet Beecher Stowe Die Frau, die “Onkel Toms Hütte “schrieb

In den Jahren 1850 wächst Harriet, die gern Geschichten liest und schreibt, in einer Familie auf, die ihr auch als Mädchen erlaubt, Bildung zu erlangen. Das ist ganz unüblich für diese Zeit und deshalb sehr spannend. So entwickelt sich Harriet zu einer intelligenten und selbstbewussten kleinen Lady. Sie sucht nach dem Sin und der Vollkommenheit im Leben. Es ist unabdingbar, dass sie nach Gerechtigkeit sucht. Sie schreibt das bewegende Buch “Onkel Toms Hütte”.

Ansichtssache

In einer kanadischen Schule wird ein muslimischer Schüler fest genommen. Er wird beschuldigt, an terroristischen Aktivitäten beteiligt zu sein. Zwei Jungen erleben das Ereignis aus verschiedenen Blickwinkeln und reagieren sehr unterschiedlich. Es kommt zu Situationen, die außer Kotrolle geraten. Haroon, aus einer Migrantenfamilie stammend und Jay aus einer alt eingesessenen kanadische Familie finden einen neuen Weg, brechen die Aggressionsspirale ab und gehen aufeinander zu.

Wittpennig, Susanne

Maya und Domenico: Schatten der Vergangenheit

Der neunzehnjährige Domenico hat einen Entschluss gefasst: Er muss seinen leiblichen Vater finden, um seine Vergangenheit aufzuarbeiten und nach dem Tod seines Zwillingsbruders endlich wieder Ruhe zu finden. Als seine Freundin, die siebzehnjährige Maya, davon erfährt, beschließt sie, ihn zu begleiten und so begibt sich das junge Paar auf eine Reise nach Norwegen. Doch dort erwarten sie einige Überraschungen, denn es ist längst nicht alles so einfach wie gedacht…

Kooij, van

Menschenfresser George

“Das abenteuerliche Leben eines Hochstaplers”, so heißt der Untertitel, der nicht nur auf den Inhalt neugierig macht, sondern ihm auch völlig gerecht wird. Von 1689 bis 1704 ist der zu Beginn erst 5 Jahre alte George völlig auf sich allein gestellt in wechselnden Identitäten von Südfrankreich bis nach Holland unterwegs, ehe er schließlich in London sesshaft wird.

Kooij, Rachel van

Menschenfresser George

Der anfangs fünfjährige Ich-Erzähler ist Sohn von Gauklern und tritt täglich als Pedrolino auf. Als er eine neue Rolle lernen muss, gelingt ihm das, weil er wie keiner auswendig lernen kann. Das befähigt ihn später, alles auswendig zu lernen. Er wird Schüler, Lehrer, Student - dann aber - um 1700 - wird er zum Soldaten, versucht dem zu entfliehen und gibt sich fortan als exotischer Prinz aus. Das perfektioniert er so, dass er Karriere an der britischen Wissenschaftsakademie unter Newton macht.

Kooij, van

Menschenfresser George

Das abenteuerliche Leben eines Hochstaplers aus dem 17. Jahrhundert.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Nach der Beerdigung ihrer Vaters macht sich die etwa12-jährige Parvana als Junge verkleidet auf einen von unerträglichem Hunger und Durst gekennzeichneten Fußmarsch von Kabul nach Mazar-e-Sharif, wo sie ihre Mutter und ihre Geschwister, die vor den Taliban geflohen sind, vermutet. Im Flüchlingslager des Roten Halbmondes angekommen, findet sie durch Zufall ihre Mutter wieder.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Auf der Flucht vor der Bombardierung Afganistans ist Parvana in Jungenkleidung unterwegs auf der Suche nach dem Rest ihrer Familie. Der Vater ist auf der Flucht aus Kabul gestorben. Aus einem kürzlich bombardierten und verlassenen Dorf nimmt sie ein Baby mit, in einer Höhle trifft sie den aggressiven Asif, der ein Bein verloren hat, aber dennoch eine Unterstützung ist. Für Wochen finden die Kinder Unterschlupf bei Leila und ihrer stummen Großmutter, bis die Bombem sie aus dem Tal vertreiben. Schließlich finden sie den Weg in eins der großen Flüchtlingscamps, in dem das Baby versorgt wird. Leila wird in einem Minenfeld getötet, während Parvana ihre Mutter und Schwester wiederfindet.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Parvana ist nach dem Tod ihres Vaters alleine auf der Suche nach ihrer Familie. Die Spuren des Krieges in Afghanistan begleiten sie auf Schritt und Tritt. Und schließlich schließen sich ihr ebenfalls heimatlose Kinder an.

Eichinger, Rosemarie

Essen Tote Erdbeerkuchen

Die 12-jährige Emma hat keine Freunde. Denn ihr liebevoller Vater - ihre Mutter starb bei Emmas Geburt - ist als Totengräber seinen Mitmenschen eher unheimlich; doch für Emma ist der Friedhof ein vertrauter Spielplatz. Sie unterhält sich in Gedanken mit den Toten, denkt sich Geschichten über sie aus und schreibt Tagebuch. Als der nur wenig ältere Peter seinen Zwillingsbruder bei einem tödlichen Unfall verliert, ist Emma die einzige, die weiß, wie er sich fühlt, und sie beschließt ihm zu helfen.

Orosz, Susanne

LENIS LIED

Erlebnisse der 10-jährigen Leni im Wien 1948

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Wie war das eigentlich damals, nach Ende des zweiten Weltkrieges, im zerstörten, ehemals großdeutschen Reich? Susanne Orosz lässt uns diese Zeit 3 Jahre nach dem Zusammenbruch aus der Perspektive Lenis erleben, eines knapp10-jährigen Mädchens, das in Wien wohnt. Die Stadt zeigt noch die Spuren der Verwüstung, doch der Wiederaufbau hat begonnen. Leni kann endlich aus dem Kloster, in dem sie zunächst untergebracht war, nach Hause kommen. Aber der Neubeginn ist voller Schwierigkeiten für Leni...

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Wien im Jahr 1948; Lenis Vater ist aus dem Krieg zurückgekehrt. Aber er ist reizbar, jähzornig und schlägt Leni oft aus nichtigem Grund. Leni ist nahe daran fortzulaufen. Aber nach und nach kommen die beiden sich näher.