Priestley, Chris

Schauergeschchichten. Aus dem Schlund des Tunels

Die erste Zugfahrt des jungen Robert erweist sich als ziemlich unheimlich. Denn plötzlich bleibt der Zug vor einem dunklen Tunnel stehen. Die anderen Reisenden in seinem Abteil scheinen alle merkwürdig tief zu schlafen. Nur eine unbekannte Dame in Weiß ist wach. Sie erzählt Robert gruselige Geschichten, um die Wartezeit im Zug zu vertreiben. Es sind jedoch keine Geschichten, die man normalerweise Kindern erzählen würde.

Rees, Celia

Sovay

Die Auswirkungen der französischen Revolution und die gesellschaftliche Lage zum Ende des 18 Jh. in England bilden die atmosphärische Basis für den Abenteuer- und Liebesroman um eine junge britische Landadelige. Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater gerät Sovay in viele gefährliche Situationen, erlebt zahlreiche Abenteuer mit ungewöhnlichen Freunden und lernt schließlich inmitten der chaotischen Zustände im Revolutions-Paris ihren „Liebsten“ kennen.

Rees, Celia

Sovay

Die englische Gutsbesitzerstocher Sovay Middelton kommt auf der Suche nach Vater und Bruder in das von Spionen wimmelnde London und von da nach Paris, wo der Wohlfahrtsausschuss unter Robespierre wütet. Sie wird verhaftet und vom Revolutionsgericht als Spionin zum Tod durch die Guillotine verurteilt, aber am Tag von Robespierres Sturz aus dem Kerker befreit. Am Ende lebt sie glücklich mit ihrem französischen Ehemann Léon in Venedig.

Yolen, Jane

Dornrose

Becca wächst mit dem Märchen von der Dornrose ihrer Großmutter auf, die sie wieder und wieder erzählte. Auf dem Totenbett verspricht die Enkelin, das Schloss des Märchens zu suchen. Becca, die Journalistin aus den USA, bemerkt erst jetzt, dass keiner aus der Familie Genaues über das Leben der Großmutter weiß. Die wenigen Fakten führen sie schließlich nach Polen, wo sie die grauenhafte Wahrheit findet und den leibhaftigen Prinzen des Märchens. Wie sie mit der Wahrheit umgehen soll, bleibt offen.

Lindelauf, Benny

Das Gegenteil von Sorgen

Fing, ihre drei Brüder, zwei Schwestern, Oma und Vater ziehen zum wiederholten Male um. Der Vater hat, auch zum wiederholten Male, eine neue Geschäftsidee. Erst glauben, dann sehen, ist sein Wahlspruch, und bisher ist noch immer alles schiefgegangen. Das neue Haus jedoch birgt ein Geheimnis und mit Unterstützung eines geheimnisvollen Mannes gelingen den Männern auch endlich gute Zigarren. Fing und ihre Familie wird nun wohl doch länger bleiben und endlich das Gegenteil von Sorgen erleben.

Hof, Marjolijn

Mutter Nummer Null

Erst als er Maud kennenlernt, beginnt Fejzo darüber nachzudenken, wer seine leibliche Mutter ist. Dass er adoptiert ist, weiß er, und es geht ihm gut damit. Doch einmal angestoßen, will Fejzo seine Mutter suchen. Diese wird schließlich gefunden, ist jedoch noch nicht zu einem persönlichen Kontakt bereit.

Durme, Van

Zuhause!

Jedes Tier hat ein anderes Zuhause. Hier kannst du sie alle entdecken!

Osteroth, Reinhard

Holz Was die Welt zusammenhält

Ausgehend von der Restaurierung einer alten Kommode erzählt der Autor vom Holz, dem Wachsen, dem Verarbeiten, dem was das Holz uns mitteilt. Zusammen mit den zahlreichen Abbildungen liegt hier ein Kompendium über alle wesentlichen Erkenntnisse vor, die über Holz zu machen sind, in Infoblöcken wird der Leser über Besonderheiten unterrichtet, auf die Geschichte von Mensch und Holz gehen ganze Kapitel ein, und über die Verarbeitung erfährt man ebenfalls viel.

Höra, Daniel

Gedisst

Der 14-jährige Alex soll eine alte Frau überfallen haben, die an den Folgen des Überfalls starb. Vergeblich beteuert er seine Unschuld, doch seine Freunde wenden sich von ihm ab. Alle, vor allem die Polizei und die Medien, halten ihn für einen Mörder.

Wildner, Martina

Murus

Eine Stadt im Jahr 2371 - durch eine rätselhafte Mauer in zwei Hälften geteilt. Der 14-jährige Jojo kämpft ums Überleben, bedroht von Kälte, Hunger, Wölfen und gefährlichen Jugendbanden, die seine Hälfte der Stadt beherrschen. Jojo will herausfinden, was auf der anderen Seite der Mauer ist.

Krause, Ute

Das Weihnachtsmann-Komplott

13, in diesem Buch sind es 13 Weihnachtsmänner, alle schon etwas älter, alle von einer Mutter. Aber dann erfahren sie per Zeitungsartikel, dass man auf der Erde offensichtlich nicht (mehr) an sie glaubt. Pah, dann eben nicht! Sollen die Menschen doch sehen, wie's weitergeht! Wir jedenfalls, "wir machen Urlaub!"