Es wurden 32 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Dölling, Beate

Alles bestens

Der 15-jährige hat sich zu Hause ausgeschlossen, die Eltern sind beide weg. Daher irrt er durch Berlin, sucht er etwas zum Anzieen, dann ein Mädchen, etwas zu essen, wieder ein Mädchen. Er findet seinen Vater, aber spricht ihn nicht an, er findet nicht nur ein Mädchen, sondern drei Sandras, von denen die dritte wie im Märchen die Rechte ist, aber allzu schnell wieder verschwindet, aber bei Sonnenuntergang wieder auf dem Bauplatz erscheint - hoch zu Roß.

Kordon, Klaus

Auf der Sonnenseite

"Auf der Sonnenseite" ist die bewegende Fortsetzung des Romans "Krokodil im Nacken" von Klaus Kordon. Lenz lebt nun mit seiner Frau Hannah nach der Abschiebung aus der DDR im "goldenen" Westen. Das neue Leben auf der Sonnenseite wird von Klaus Kordon, in vielen Episoden authentisch und mit historischen Momenten bestückt, erzählt.

Wilcock, Lizzie

Brennender Durst - Manchmal musst Du verloren gehen, um gefunden zu werden

Karanda und Salomon sind auf der Fahrt zur nächsten Pflegefamilie, als der Autounfall passiert. Der Fahrer ist tot. Karanda spürt Freiheit und will die Zukunft selbst planen. Sie flieht in die Wüste. Salomon folgt ihr, was ihr gar nicht passt. Ohne ihn würde sie die Tage nicht überstehen. Er kennt essbare Wildpflanzen und hat daran gedacht, nützliche Dinge aus dem Auto mitzunehmen. Beide Kinder machen schwierige Tage durch mit Hunger, Durst und anderen Gefahren. Rettung kommt in letzter Minute.

Pullman, Philip

Das Banner des Roten Adlers

Unversehens gerät die junge Becky in ein aufregendes Abenteuer. Zusammen mit ihrer Freundin Adelaide und Jim Taylor, dem Detektiv, machen sie sich auf den Weg ins kleine Königreich Raskawien. Adelaide ist nämlich die Frau des Kronprinzen Rudolf von Eschtenburg, der das Reich regieren soll. Dort angekommen überstürzen sich die Ereignisse und sie sind mitten drin in einer ungeheuren Verschwörung, Intrigen und Kämpfen.

Snicket, Lemony

Der schillernde Schlangensaal

Schlangen, Bücher und eine Reise nach Südamerika - für die Baudelaire-Waisen scheint der Himmel auf Erden in greifbare Nähe gerückt zu sein.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Pressler, Mirjam

EIN BUCH FÜR HANNA

Die jugendliche Jüdin emigriert vor dem 2. Weltkrieg nach Dänemark, wird dort 1943 jedoch aufgespürt und überlebt unter schweren Bedingungen das KZ Theresienstadt.

Pressler, Mirjam

Ein Buch für Hanna

Mit erst 14 Jahren muss das jüdische Mädchen Hanna 1939 Deutschland und somit auch ihre Mutter verlassen. Zusammen mit einer Gruppe von Mädchen wird sie nach Dänemark gebracht, lebt dort bei verschiedenen Familien, bis sie schließlich mit ihren Freundinnen nach Theresienstadt deportiert wird. Dort lernt sie zu überleben und schafft es schließlich nach Kriegsende in den neu gegründeten israelischen Staat auszuwandern.

Pressler, Mirjam

Ein Buch für Hanna

Hanna nimmt 1939 mit 14 Jahren an einem Camp teil, das Jugendliche auf die Ausreise nach Palästina vorbereiten soll. Sie gehört zu den wenigen Juden, die mit einem Nansenpass noch vor dem Krieg nach Dänemark ausreisen darf. Dort lebt sie in einem Lager, dann in Familien, bis sie am 1.10.1943 von den deutschen Besatzern entführt und nach Theresienstadt transportiert wird. Viele sterben dort im KZ, die dänischen Überlebenden kommen kurz vor Kriegsende mit dem Roten Kreuz nach Schweden.

Orlev, Uri

Ein Königreich für Eljuscha

Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion beginnt für Eljuscha eine Zeit der Entwurzlung und des Lebens in der Fremde. Über seinen langen Weg, der schließlich sechs Jahre später in Israel endet, erzählt Uri Orlevs neues Buch.

Orlev, Uri

Ein Königreich für Eljuscha

Ukraine 1941. Eine Mutter flüchtet mit ihren vier Kindern nach Kasastan. Den Vater, einen hochrangigen Polizeibeamten, wird die Familie nur noch einmal wieder sehen. Was für die Mutter eine gefahrvolle Flucht und ein Leben in Armut am Rande des Existenzminimums wird, ist für Eljuscha eine interessante Lebenserfahrung.

Uschmann, Oliver; Witt, Sylvia

Es kommt

Darius lebt mit seinen Eltern in einem Dorf, in dem alle in Harmonie miteinander verkehren, weil sie sich an die UHU-Regeln halten: U=Umarmen, H=Hauchen, U= Unterhalten. Doch dann ereignen sich unbegreifliche Dinge, die beängstigend sind...

Doder, Joshua

Grk ist nicht zu fassen

Um seine vom stanislavischen Diktator ermordeten Eltern zu rächen, plant Max ein Attentat auf ihn. Aus Angst um Max verhindern Tim mit Grk und Max' Schwester Natascha den Mord. Nach abenteuerlicher Flucht, werden die Geschwister gefasst und mit einem Privatjet entführt. Heimlich an Bord gelangt sind auch Tim und Grk. Als das entdeckt wird, kommt es zu einem Handgemenge, bei dem der Diktator sich versehentlich selbst erschießt. Damit sind die Kinder und ganz Stanislavien befreit.